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  • Seller image for Die Scholle. "La barraca". Roman. Deutsch von Otto Albrecht und Elisabeth van Bebber. Mit Illustrationen von José Benlliure. Deutsche Erstausgabe. for sale by Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Condition: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit farbig (blind-) geprägtem Rücken- und Deckeltitel, und Farbkopfschnitt. Der Einband leicht berieben bzw. vereinzelt dezent fleckig, Schnitte und Papier leicht nachgedunkelt, einzelne Seiten mit kleinem Fleckchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. Der sechste Band der Ibanez-Werkausgabe bei der Büchergilde Gutenberg in der markanten zweifarbigen Buchgestaltung erschien Ende 1932 als deutsche Erstausgabe und konnte von den Mitgliedern bis Ende Januar zum Vorzugspreis von 1,60 RM erworben werden. Mit kongenialen Illustrationen von José Benlliure y Gil (Valencianischer Maler, 1858-1937). La barraca ("Die Scholle") ist ein Roman des spanischen Schriftstellers Vicente Blasco Ibáñez. Der Roman entstand zwischen Oktober und Dezember 1898 in Valencia (Spanien). Er spielt in der Huerta de Valencia und zeigt den nicht enden wollenden Kampf zwischen Großgrundbesitzern und deren einfachen Pächtern, die nur durch gegenseitige und nachbarschaftliche Unterstützung überleben können. Als die ohnehin angespannte Situation jedoch eskaliert, kommt es zu großen Konflikten, Gewalt, Zerstörung und Tod. Vicente Blasco Ibáñez (* 29. Januar 1867 in Valencia, Spanien; gestorben 28. Januar 1928 in Menton, Frankreich) war ein spanischer Schriftsteller und Politiker. Blasco Ibáñez studierte Rechtswissenschaften an der Universität Valencia und trat schon bald darauf in die Republikanische Partei ein. In Paris, wo er einige Zeit im Exil leben musste, lernte er den französischen Naturalismus kennen, der einen starken Einfluss auf seine späteren Werke, insbesondere auf seinen Roman Arroz y tartana (1894), nahm. Ebenfalls 1894 gründete Blasco Ibáñez die Tageszeitung El pueblo, die seine politische Plattform darstellte, zuerst durch die Artikel der republikanischen Leitfigur Francisco Pi i Margall und später, nach der Trennung von ihm, durch seine eigenen Beiträge, die ihm schon bald zu enormen Ansehen, vor allem durch seinen erbitterten und harten Kampf gegen die spanischen Regierungen jener Zeit (Gobiernos de la Restauración), in der valencianischen Bevölkerung verhalfen. Nachdem er verurteilt, eingesperrt und erneut ins Exil geschickt wurde (1896), kehrte Blasco Ibáñez zwei Jahre später nach Spanien zurück und wurde dort in sechs Legislaturperioden in die spanischen Cortes gewählt. Blasco Ibáñez war ein Autor, der starke Verbindungen zum französischen Naturalismus hatte und vor allem auf soziale und politische Unstimmigkeiten aufmerksam machen wollte. Durch seine einzigartige Vorstellungskraft und durch seine äußerst detaillierten Beschreibungen von Landschaften und Menschen wurde er zum letzten wirklich großen Autor des Realismus des 19. Jahrhunderts. Im deutschsprachigen Raum machte vor allem Otto Albrecht van Bebber mit seinen Übersetzungen das Werk von Vicente Blasco Ibáñez bekannt. Seine Bücher wurden häufig verfilmt, nicht zuletzt in Hollywood. Dort entstanden unter anderem die beiden Rudolph Valentino-Filme The Four Horsemen of the Apocalypse (1921) und Blut und Sand (Blood and Sand, 1922) sowie dessen Neuverfilmung König der Toreros (Blood and Sand, 1941). Letztere basieren auf dem Roman Blutige Arena (Sangre y arena, 1908), den Vicente Blasco Ibáñez bereits 1917 selbst verfilmt hatte. Er selbst schrieb für Sangre y arena das Drehbuch und führte zusammen mit Ricardo de Baños auch Regie. Eine weitere bekannte Verfilmung eines seiner Werke ist Dämon Weib (The Temptress, 1926) mit Greta Garbo. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 196, (4) pages. Groß 8° (170 x 240mm).

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    Leinen. Condition: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit farbig (blind-) geprägtem Rücken- und Deckeltitel, Farbkopfschnitt und illustriertem Schutzumschlag. Der (seltene) Umschlag laienhaft in transparente, nichtgilbende und selbstklebende Schutzfolie eingeschlagen, darunter knickig, angerändert und mit einigen hinterlegten Randeinrissen bzw. Fehlstellen, Schnitte und Papier leicht nachgedunkelt, die Schnitte auch gering fleckig, Exlibris auf Innendeckel, einzelne Seiten mit kleinem Randfleck oder winzigem Knickchen einer Ecke, das Buch ansonsten in gutem, der Umschlag in lediglich befriedigendem Erhaltungszustand. Der sechste Band der Ibanez-Werkausgabe bei der Büchergilde Gutenberg in der markanten zweifarbigen Buchgestaltung erschien Ende 1932 als deutsche Erstausgabe und konnte von den Mitgliedern bis Ende Januar zum Vorzugspreis von 1,60 RM erworben werden. Mit kongenialen Illustrationen von José Benlliure y Gil (Valencianischer Maler, 1858-1937). La barraca ("Die Scholle") ist ein Roman des spanischen Schriftstellers Vicente Blasco Ibáñez. Der Roman entstand zwischen Oktober und Dezember 1898 in Valencia (Spanien). Er spielt in der Huerta de Valencia und zeigt den nicht enden wollenden Kampf zwischen Großgrundbesitzern und deren einfachen Pächtern, die nur durch gegenseitige und nachbarschaftliche Unterstützung überleben können. Als die ohnehin angespannte Situation jedoch eskaliert, kommt es zu großen Konflikten, Gewalt, Zerstörung und Tod. Vicente Blasco Ibáñez (* 29. Januar 1867 in Valencia, Spanien; gestorben 28. Januar 1928 in Menton, Frankreich) war ein spanischer Schriftsteller und Politiker. Blasco Ibáñez studierte Rechtswissenschaften an der Universität Valencia und trat schon bald darauf in die Republikanische Partei ein. In Paris, wo er einige Zeit im Exil leben musste, lernte er den französischen Naturalismus kennen, der einen starken Einfluss auf seine späteren Werke, insbesondere auf seinen Roman Arroz y tartana (1894), nahm. Ebenfalls 1894 gründete Blasco Ibáñez die Tageszeitung El pueblo, die seine politische Plattform darstellte, zuerst durch die Artikel der republikanischen Leitfigur Francisco Pi i Margall und später, nach der Trennung von ihm, durch seine eigenen Beiträge, die ihm schon bald zu enormen Ansehen, vor allem durch seinen erbitterten und harten Kampf gegen die spanischen Regierungen jener Zeit (Gobiernos de la Restauración), in der valencianischen Bevölkerung verhalfen. Nachdem er verurteilt, eingesperrt und erneut ins Exil geschickt wurde (1896), kehrte Blasco Ibáñez zwei Jahre später nach Spanien zurück und wurde dort in sechs Legislaturperioden in die spanischen Cortes gewählt. Blasco Ibáñez war ein Autor, der starke Verbindungen zum französischen Naturalismus hatte und vor allem auf soziale und politische Unstimmigkeiten aufmerksam machen wollte. Durch seine einzigartige Vorstellungskraft und durch seine äußerst detaillierten Beschreibungen von Landschaften und Menschen wurde er zum letzten wirklich großen Autor des Realismus des 19. Jahrhunderts. Im deutschsprachigen Raum machte vor allem Otto Albrecht van Bebber mit seinen Übersetzungen das Werk von Vicente Blasco Ibáñez bekannt. Seine Bücher wurden häufig verfilmt, nicht zuletzt in Hollywood. Dort entstanden unter anderem die beiden Rudolph Valentino-Filme The Four Horsemen of the Apocalypse (1921) und Blut und Sand (Blood and Sand, 1922) sowie dessen Neuverfilmung König der Toreros (Blood and Sand, 1941). Letztere basieren auf dem Roman Blutige Arena (Sangre y arena, 1908), den Vicente Blasco Ibáñez bereits 1917 selbst verfilmt hatte. Er selbst schrieb für Sangre y arena das Drehbuch und führte zusammen mit Ricardo de Baños auch Regie. Eine weitere bekannte Verfilmung eines seiner Werke ist Dämon Weib (The Temptress, 1926) mit Greta Garbo. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 196, (4) pages. Groß 8° (170 x 240mm).