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Published by GRIN Verlag Mai 2011, 2011
ISBN 10: 3640914392ISBN 13: 9783640914395
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 29. September des Jahres 1789 brachte der Abgeordnete Jacques Guillaume Thouret in seiner Funktion als Sprecher des Comité de Constitution einen Antrag zur Neuordnung der territorialen Gliederung Frankreichs in die Diskussion der Verfassungsgebenden Versammlung in Paris ein. Dieser Vorschlag, bekannt geworden unter dem Namen le projet Sieyès-Thouret , wird im Folgenden der Gegenstand der Untersuchung sein. Es soll die Frage geklärt werden, unter welchen Prämissen und mit welchen Zielen dieser Entwurf, der letztlich von der Nationalversammlung als Grundlage zur weiteren Entscheidungsfindung akzeptiert wurde, zu Stande kam. Schließlich wird zu klären sein, ob das Projekt wirklich, wie es die Mitglieder des Comité de Constitution darstellten, ausschließlich unter proportionellen Gesichtspunkten entwickelt wurde oder ob nicht auch Rücksichtnahme auf diverse Interessenlagen im modernen politischen Verständnis die Frage nach Lobbyismus die Vorbereitungen beeinflussten. Zu diesem Zwecke wurden sowohl der Antrag als solcher als auch weitere Reden und Meinungsäußerungen vor der Nationalversammlung in die Analyse einbezogen und einer Quellenkritik unterzogen. 20 pp. Deutsch.
Published by GRIN Verlag Mai 2011, 2011
ISBN 10: 3640914406ISBN 13: 9783640914401
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 22. Juli des Jahres 1209, dem Tag der heiligen Maria Magdalena im zwölften Jahr des Pontifikats Innozenz III., erstürmte ein Kreuzfahrerheer die südfranzösische Stadt Béziers. Die Bewohner der Stadt wurden, wie zeitgenössische Quellen übereinstimmend berichten, in einer Gewaltorgie ohne Rücksicht auf Alter und Geschlecht umgebracht. Mit diesem Fanal begann ein sich über zwei Jahrzehnte hinziehender Krieg in Südwestfrankreich, der als Albigenserkreuzzug in die Geschichtsschreibung eingegangen ist. Ziel dieses Kreuzzugs war es, die in Südwestfrankreich stark verbreitete und von der Lehrmeinung der katholischen Kirche abweichende Glaubensgemeinschaft der Katharer zu bekämpfen und die Einheit des christlichen Glaubens wiederherzustellen. In der vorliegenden Arbeit soll nun die Frage erörtert werden, ob die Ereignisse um die Eroberung Béziers als ein Indiz für die Existenz subkultureller Kriegführung zu bewerten sind. Der Begriff der subkulturellen Kriegführung in diesem Zusammenhang stammt aus einer Arbeit des US-amerikanischen Historikers Stephen Morillo, der im Jahr 2006 mithilfe einer deskriptiven Kriegstypologisierung durch Gegensatzpaare den Versuch einer Neuklassifizierung von Kriegen in die akademische Diskussion einbrachte. Im Weiteren soll zunächst die Theorie Morillos näher erläutert werden, um dann mit Hilfe zweier Quellen die Frage zu erörtern, ob die Kampfhandlungen um Béziers die Merkmale tragen, die nach Morillos Theorie eine subkulturelle Kriegführung auszeichnen. 24 pp. Deutsch.
Published by GRIN Verlag Mai 2011, 2011
ISBN 10: 3640914422ISBN 13: 9783640914425
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: 6 Primär- und 52 Sekundärliteraturtitel , Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, die weitestgehend im Dunkeln liegenden Umstände der Etablierung und Entfaltung des Mainzer Einflusses über Erfurt, der ja bekanntlich zeitweise bis hin zur Stadtherrschaft reichte, etwas zu erhellen und die mit der Mainzer Territorialpolitik in Thüringen verbundenen Intentionen und Ziele zu deuten. Anhand dreier ausgewählter Beispiele der Geschichte Erfurts und der Mainzer Rolle dabei soll im Folgenden die Verbindung von Mainz und Erfurt dargestellt werden. Zum Einen werden zwei kirchengeschichtlich interessante Ereignisse untersucht, nämlich die Erfurter Bistumsgründung durch Bonifatius und die Gründungstradition des Erfurter Petersklosters. Die Umstände um den Übergang der politischen Herrschaft über Erfurt an das Mainzer Erzbistum liegen weitestgehend im Dunkeln und können deshalb nur am Rande beleuchtet werden. Zum Anderen sollen daraufhin noch die im 12./13. Jahrhundert aufkommenden Emanzipationsbestrebungen Erfurter Bürger in den Blick genommen und den dabei verfolgten Intentionen nachgespürt werden. 32 pp. Deutsch.
Published by Grin Verlag, 2011
ISBN 10: 3640914422ISBN 13: 9783640914425
Seller: California Books, Miami, FL, U.S.A.
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Condition: New.
Published by Grin Verlag, 2011
ISBN 10: 3640914430ISBN 13: 9783640914432
Seller: California Books, Miami, FL, U.S.A.
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Condition: New.
Published by GRIN Verlag Mai 2011, 2011
ISBN 10: 364091595XISBN 13: 9783640915958
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Bibliographie: 9 Primär- und 55 Sekundärliteraturtitel , Abstract: Unser Rechtswesen muss in erster Linie der Erhaltung der Volksgemeinschaft dienen. Die Unabsetzbarkeit der Richter auf der einen Seite muss die Elastizität der Urteilsfindung zumZwecke der Erhaltung der Gesellschaft entsprechen. So fiel am 23. März 1933, also noch im Anfangsstadium der nationalsozialistischen Machtergreifung, in einer Rede vor dem Reichstag das Urteil des amtierenden Reichskanzler Adolf Hitler über das zukünftige Verhältnis von Justiz und Politik aus. Die vorliegende Arbeit will sich mit diesem Verhältnis speziell in Hinblick auf die nationalsozialistische Erbgesundheitspolitik beschäftigen.Vergleicht man hierbei die Vorgehensweise des nationalsozialistischen Regimes auf den beiden erbhygienischen Feldern der Verhütung und der Vernichtung unwerten Lebens, sofällt in erster Linie die offensichtlich grundverschiedene rechtliche Vorgehensweise ins Auge. Bereits wenige Monate nach der nationalsozialistischen Machtergreifung erließ das Regime das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses (GzVeN), das die Zwangssterilisation als erbkrank bezeichneter Individuen gesetzlich normierte. Die als Euthanasie euphemistisch camouflierte Aktion der Vernichtung unerwünschten Lebens hingegen wurde ohne gesetzliche Grundlage und nur auf Basis eines entsprechenden Erlasses Adolf Hitlers durchgeführt. Während also das eine Gebiet, die Verhütung erbkranken und so für die Volksgemeinschaft als unnütz erachteten Lebens scheinbar vollkommen auf dem Boden des nationalsozialistischen (Un-)Rechtssystems stand, wurde die Vernichtung unwerten Lebens in einem Graubereich des nationalsozialistischen Rechts durchgeführt. Legt man Ernst Fraenkels Theorie des nationalsozialistischen Doppelstaates einer Analyse dieser beiden erbgesundheitsbiologischen Topoi zu Grunde, so kann man zunächst vereinfacht das GzVeN dem Normen-, die Euthanasieaktion jedoch dem Maßnahmenstaat zuordnen. Für eine verallgemeinernde Betrachtung mag dies zutreffen. Doch wenngleich die Gesetzesform des GzVeN formale Legalität signalisiert, sind hier gerade in Bezug auf die Form der Ausführung und Anwendung des Gesetzes durch die Erbgesundheitsgerichtsbarkeit des Dritten Reiches kritische Fragen angebracht. Deshalb wird sich die vorliegende Arbeit in erster Linie mit dem Themengebiet der praktischen Umsetzung des GzVeN vor der Erbgesundheitsgerichtsbarkeit und der dieser zeitlich vorgelagerten Erfassungs-und Ermittlungsphase der vermeintlich erbkranken Menschen beschäftigen. 40 pp. Deutsch.
Published by GRIN Verlag, 2011
ISBN 10: 3640914392ISBN 13: 9783640914395
Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 29. September des Jahres 1789 brachte der Abgeordnete Jacques Guillaume Thouret in seiner Funktion als Sprecher des Comité de Constitution einen Antrag zur Neuordnung der territorialen Gliederung Frankreichs in die Diskussion der Verfassungsgebenden Versammlung in Paris ein. Dieser Vorschlag, bekannt geworden unter dem Namen le projet Sieyès-Thouret , wird im Folgenden der Gegenstand der Untersuchung sein. Es soll die Frage geklärt werden, unter welchen Prämissen und mit welchen Zielen dieser Entwurf, der letztlich von der Nationalversammlung als Grundlage zur weiteren Entscheidungsfindung akzeptiert wurde, zu Stande kam. Schließlich wird zu klären sein, ob das Projekt wirklich, wie es die Mitglieder des Comité de Constitution darstellten, ausschließlich unter proportionellen Gesichtspunkten entwickelt wurde oder ob nicht auch Rücksichtnahme auf diverse Interessenlagen im modernen politischen Verständnis die Frage nach Lobbyismus die Vorbereitungen beeinflussten. Zu diesem Zwecke wurden sowohl der Antrag als solcher als auch weitere Reden und Meinungsäußerungen vor der Nationalversammlung in die Analyse einbezogen und einer Quellenkritik unterzogen.
Published by GRIN Verlag, 2011
ISBN 10: 3640914406ISBN 13: 9783640914401
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Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 22. Juli des Jahres 1209, dem Tag der heiligen Maria Magdalena im zwölften Jahr des Pontifikats Innozenz III., erstürmte ein Kreuzfahrerheer die südfranzösische Stadt Béziers. Die Bewohner der Stadt wurden, wie zeitgenössische Quellen übereinstimmend berichten, in einer Gewaltorgie ohne Rücksicht auf Alter und Geschlecht umgebracht. Mit diesem Fanal begann ein sich über zwei Jahrzehnte hinziehender Krieg in Südwestfrankreich, der als Albigenserkreuzzug in die Geschichtsschreibung eingegangen ist. Ziel dieses Kreuzzugs war es, die in Südwestfrankreich stark verbreitete und von der Lehrmeinung der katholischen Kirche abweichende Glaubensgemeinschaft der Katharer zu bekämpfen und die Einheit des christlichen Glaubens wiederherzustellen. In der vorliegenden Arbeit soll nun die Frage erörtert werden, ob die Ereignisse um die Eroberung Béziers als ein Indiz für die Existenz subkultureller Kriegführung zu bewerten sind. Der Begriff der subkulturellen Kriegführung in diesem Zusammenhang stammt aus einer Arbeit des US-amerikanischen Historikers Stephen Morillo, der im Jahr 2006 mithilfe einer deskriptiven Kriegstypologisierung durch Gegensatzpaare den Versuch einer Neuklassifizierung von Kriegen in die akademische Diskussion einbrachte. Im Weiteren soll zunächst die Theorie Morillos näher erläutert werden, um dann mit Hilfe zweier Quellen die Frage zu erörtern, ob die Kampfhandlungen um Béziers die Merkmale tragen, die nach Morillos Theorie eine subkulturelle Kriegführung auszeichnen.
Published by GRIN Verlag, 2011
ISBN 10: 3640914422ISBN 13: 9783640914425
Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: 6 Primär- und 52 Sekundärliteraturtitel , Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, die weitestgehend im Dunkeln liegenden Umstände der Etablierung und Entfaltung des Mainzer Einflusses über Erfurt, der ja bekanntlich zeitweise bis hin zur Stadtherrschaft reichte, etwas zu erhellen und die mit der Mainzer Territorialpolitik in Thüringen verbundenen Intentionen und Ziele zu deuten. Anhand dreier ausgewählter Beispiele der Geschichte Erfurts und der Mainzer Rolle dabei soll im Folgenden die Verbindung von Mainz und Erfurt dargestellt werden. Zum Einen werden zwei kirchengeschichtlich interessante Ereignisse untersucht, nämlich die Erfurter Bistumsgründung durch Bonifatius und die Gründungstradition des Erfurter Petersklosters. Die Umstände um den Übergang der politischen Herrschaft über Erfurt an das Mainzer Erzbistum liegen weitestgehend im Dunkeln und können deshalb nur am Rande beleuchtet werden. Zum Anderen sollen daraufhin noch die im 12./13. Jahrhundert aufkommenden Emanzipationsbestrebungen Erfurter Bürger in den Blick genommen und den dabei verfolgten Intentionen nachgespürt werden.
Published by GRIN Verlag, 2011
ISBN 10: 3640914430ISBN 13: 9783640914432
Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Inkl. umfangreicher Literaturliste: 4 Primär- und 60 Sekundärliteraturtitel sowie 6 Internetressourcen , Abstract: Spätestens seit dem Sommerkrieg des Jahres 2006 zwischen der Hisbollah und Israel sind die libanesische Hisbollah und die Schlüsselrolle, welche sie im gesamten Nahostkonflikt spielt, in aller Munde. Durch die offensichtliche Unfähigkeit Israels sein im Laufe des Konflikts klar formuliertes Ziel, die Vernichtung der Hisbollah, zu erreichen, verlor die israelische Armee in den Augen vieler ihrer Gegner den vormals mühsam errungenen Nimbus der Unbesiegbarkeit. Die offene Unterstützung der Hisbollah durch Iran und die unverhohlenen Drohungen des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad an die Adresse Jerusalems verleihen der Situation zusätzliche Brisanz. Im Krieg des Jahres 2006 war es der Hisbollah trotz der israelischen Invasion in den Südlibanon auf eindrucksvolle Art und Weise gelungen über die gesamte Dauer des Konfliktes hinweg einen relativ konstanten Raketenbeschuss des nordisraelischen Kernlandes aufrechtzuerhalten. Die sich aus dieser neuen Gemengelage für das Verhältnis von Israel und Hisbollah ergebenden Konsequenzen sollen den Hintergrund der vorliegenden Arbeit darstellen. Zweck der Arbeit soll jedoch eine adäquate Bewertung sowohl der möglichen Motivation des Erwerbs als auch der Wahrscheinlichkeit des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen (MVW) seitens der Hisbollah sein. Hieraus erfolgt eine Risikoanalyse für einen möglichen MVW-Angriff. Auf Grund der bereits oben angedeuteten Aktualität soll hierbei das Hauptaugenmerk auf ein Krisenszenario zwischen Israel und Hisbollah gelegt werden. Trotzdem werden auch andere potentielle Einsatzoptionen für MVW wie im Rahmen eines neuerlich aufflammenden libanesischen Bürgerkriegs oder gegen die UNIFIL-Truppen im Süden des Landes zumindest am Rande beleuchtet. Da der israelische Staat durch eine sowohl qualitativ als auch quantitativ enorme Atomwaffenkapazität6 eine durchaus glaubwürdige atomare Abschreckung der auch durch eine entschlossene inoffizielle Einsatzdoktrin für MVW zusätzliches Gewicht verliehen wird aufrecht erhalten kann, kann die Wahrscheinlichkeit für einen MVW-Angriff auf Israel im generellen als sehr gering eingeschätzt werden. Diese Bewertung trifft auf staatliche Akteure zweifelsohne zu. Es wird jedoch die Frage zu klären sein, ob diese Einschätzung auch für eine nicht-staatliche Organisation wie die Hisbollah zu halten ist. Die Aktualität der Fragestellung ergibt sich zum Einen aus dem bereits oben angedeuteten angespannten Verhältnis zwischen Hisbollah samt ihren Sponsorm.
Published by GRIN Verlag, 2011
ISBN 10: 364091595XISBN 13: 9783640915958
Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Bibliographie: 9 Primär- und 55 Sekundärliteraturtitel , Abstract: Unser Rechtswesen muss in erster Linie der Erhaltung der Volksgemeinschaft dienen. Die Unabsetzbarkeit der Richter auf der einen Seite muss die Elastizität der Urteilsfindung zumZwecke der Erhaltung der Gesellschaft entsprechen. So fiel am 23. März 1933, also noch im Anfangsstadium der nationalsozialistischen Machtergreifung, in einer Rede vor dem Reichstag das Urteil des amtierenden Reichskanzler Adolf Hitler über das zukünftige Verhältnis von Justiz und Politik aus. Die vorliegende Arbeit will sich mit diesem Verhältnis speziell in Hinblick auf die nationalsozialistische Erbgesundheitspolitik beschäftigen.Vergleicht man hierbei die Vorgehensweise des nationalsozialistischen Regimes auf den beiden erbhygienischen Feldern der Verhütung und der Vernichtung unwerten Lebens, sofällt in erster Linie die offensichtlich grundverschiedene rechtliche Vorgehensweise ins Auge. Bereits wenige Monate nach der nationalsozialistischen Machtergreifung erließ das Regime das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses (GzVeN), das die Zwangssterilisation als erbkrank bezeichneter Individuen gesetzlich normierte. Die als Euthanasie euphemistisch camouflierte Aktion der Vernichtung unerwünschten Lebens hingegen wurde ohne gesetzliche Grundlage und nur auf Basis eines entsprechenden Erlasses Adolf Hitlers durchgeführt. Während also das eine Gebiet, die Verhütung erbkranken und so für die Volksgemeinschaft als unnütz erachteten Lebens scheinbar vollkommen auf dem Boden des nationalsozialistischen (Un-)Rechtssystems stand, wurde die Vernichtung unwerten Lebens in einem Graubereich des nationalsozialistischen Rechts durchgeführt. Legt man Ernst Fraenkels Theorie des nationalsozialistischen Doppelstaates einer Analyse dieser beiden erbgesundheitsbiologischen Topoi zu Grunde, so kann man zunächst vereinfacht das GzVeN dem Normen-, die Euthanasieaktion jedoch dem Maßnahmenstaat zuordnen. Für eine verallgemeinernde Betrachtung mag dies zutreffen. Doch wenngleich die Gesetzesform des GzVeN formale Legalität signalisiert, sind hier gerade in Bezug auf die Form der Ausführung und Anwendung des Gesetzes durch die Erbgesundheitsgerichtsbarkeit des Dritten Reiches kritische Fragen angebracht. Deshalb wird sich die vorliegende Arbeit in erster Linie mit dem Themengebiet der praktischen Umsetzung des GzVeN vor der Erbgesundheitsgerichtsbarkeit und der dieser zeitlich vorgelagerten Erfassungs-und Ermittlungsphase der vermeintlich erbkranken Menschen beschäftigen.
Published by GRIN Verlag, 2011
ISBN 10: 3640914406ISBN 13: 9783640914401
Seller: Buchpark, Trebbin, Germany
Book
Condition: Wie neu. Zustand: Wie neu | Seiten: 24.
Published by GRIN Verlag, 2011
ISBN 10: 364091595XISBN 13: 9783640915958
Seller: Buchpark, Trebbin, Germany
Book
Condition: Wie neu. Zustand: Wie neu.
Published by GRIN Publishing, 2011
ISBN 10: 364091595XISBN 13: 9783640915958
Seller: dsmbooks, Liverpool, United Kingdom
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Paperback. Condition: Like New. Like New. book.