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  • Hardcover. Condition: Sehr gut. unnummeriert, auschließlich Abbildungen, 30 cm, Sehr guter Zustand. -- Die Ausstellung mit mehr als 200 Werken von DALI findet anläßlich des 80. Geburtstages des Künstlers in der Zitadelle Spandau statt. Ein historischer Platz, an dem mit großem Erfolg vor allem historische Ausstellungen gezeigt werden. Aber auch bisher waren die großen Dali-Ausstellungen an wichtigen geschichtsträchtigen Stellen zu sehen. Im Herkulessaal der Münchner RESIDENZ, wo vorher Palladio und die Zeit der Wittelsbacher dokumentiert wurden. In Wien im Palais Auersperg, wo der Graf Rofrano, das Vorbild des Rosenkavaliers von Richard Strauss, seine Feste feierte. Im Schloß der Könige von Mallorca in Perpignan oder in einem säkularisierten Kloster in Toulouse, wo die Ausstellung von mehr als 150.000 Menschen gesehen wurde. -- Es ist auch keine Ausstellung, wie sie nur viermal in den letzten 15 Jahren in Rotterdam, Baden-Baden, Paris und London zu sehen war, mit den tausendmal reproduzierten 20 Hauptwerken Dalis. -- Es ist eine Ausstellung, so ganz anders als das, was man in Kalendern und in Kunstbonbonnieren sonst von dem berühmten Surrealisten sieht. Es ist die Sammlung des MUSEU PERROTMOORE in Cadaques. Bilder von den Frühwerken bis zur monumentalen APOTHEOSE DES DOLLARS. Neben typischen Dali-Bildern sind es impressionistische oder pointillistische Werke, die zum Teil gleichzeitig neben den surrealen entstanden sind. Wenig bekannte Werke von einem Realismus, wie er sich durch das Lebenswerk des Künstlers zieht. -- Das Monumentalwerk APOTHEOSE DES DOLLARS ist eigentlich eine Ausstellung für sich. Es besteht aus vielen Bildern im Bild. Man muß sorgfältig und genau schauen, um alles zu sehen, was Dali auf diesen zwanzig Quadratmetern Bild gemalt hat. In der rechten unteren Ecke zum Beispiel sich selbst, Gala malend. Das kleine -- grüne Porträt dazwischen ist Beatrice, Dantes ewige Geliebte. Ihr Gesicht aber wird gebildet aus dem knienden Don Quichotte. Daneben ein Bildzitat: Velasquez. Eine Gestalt, die auch als verschlüsselte Porträtzeichnung in der Ausstellung ist und deren MENINAS sich aus dem übermalten Foto eines asiatischen Tempels entwickeln. Das rechte Drittel der APOTHEOSE wird beherrscht durch einen großen antiken griechischen Kopf, der wiederum auch ein Raum Vermeers ist. Vermeer selbst entwickelt sich aus dem Schatten im Mundwinkel der griechischen Plastik. Der dunkle Nasenflügel wiederum ist die Gestalt Dantes im klassischen roten Mantel. Oder aus den Säulen des Herkules, durch die in der Antike der große Zug zum Geld ging, entwickeln sich die $-Zeichen. Zwischen ihnen aber kann man Marcel Duchamp entdecken, verkleidet als Ludwig XIV. Sein malvenfarbener Federhut ist aber gleichzeitig wieder ein Bildzitat: der Lautenspieler von Watteau. Und das Gesicht Duchamps ist auch wieder ein Ausschnitt aus einem anderen Bild Dalis - ein sitzender Mann. Alleine dieses Bild wäre eine komplette DALI-Ausstellung. Begleitet werden die Bilder Dalis von einer umfassenden Schau der Plastiken, Medaillen und Objekte des Künstlers. Und vor allem von einer Sammlung von rund 200 Zeichnungen. Sie sind ein Einblick in den kreativen Schaffensprozeß des Künstlers. -- Es ist faszinierend zu sehen, wie sich automatistisch etwas aus einer ersten zeichnerischen Idee entwickelt. Vor allem bei den Vexierbildern, wo sich ein Bild im Bild befindet, das man in einem Bild sieht. -- Übrigens: Dali ist ansteckend. -- Seine Bilder sind Schaubilder. Augenfallen. Him-graphik. -- Wenn man sich eingesehen hat, dann merkt man zuerst, daß nicht alles so kalenderblattglatt ist, wie man es gewohnt ist. Daß das, was Dali so kokett sagte, daß er zwar göttlich und genial sei, aber kein guter Maler, manchmal stimmt. Und dann wirkt der paranoide Virus auf das Auge. Man sieht Doppel- und Dreifachbilder, so wie das Kinder können, die sich vor Schattenbildern und Mauerflecken ängstigen. Und wie es manchmal durchschlägt, wenn man entspannt und urlaubsleer aus Wolkenformationen und Steinstrukturen assoziiert. -- Wir sind heute darauf trainiert, in Sekundenschnelle wahrzunehmen und zu handeln. Wer nicht innerhalb von Sekunden merkt, ob die Verkehrsampel rot oder grün zeigt, ist tot. Wer sich nicht beim 20-Sekunden-Spot im Fernsehen für ein Waschmittel entscheidet, ruiniert eine Industrie. In der Dali-Ausstellung muß man umlernen, um zu sehen. Und danach vorsichtig sein: Das ungewohnte permanente Umschalten des Gehirns durch die Schaubefehle übers Auge bleibt und verleitet zu einem paranoid-kreativen Spiel mit der Realität auch außerhalb der Ausstellung. -- Neben ausgeführten Zeichnungen und Gouachen sind es Ideenskizzen und erste Entwürfe für Bilder und Vorlagen für Radierungen und Lithographien. -- Die nahezu komplette Sammlung der Graphik Dalis (mehr als 1000 Blätter) ist auch der Grundstock zum 2. Sammlungskatalog des Museu Perrot-Moore, der gleichzeitig als Werksverzeichnis für das umfangreiche und durch Fälschungen und Kopien unübersichtlich gewordene Gebiet der Dali-Graphik gelten kann und im Herbst 1984 erscheint. -- Die Werke stammen aus dem Besitz des MUSEU PERROT-MOORE in Cadaques. Captain John Peter Moore war viele Jahre lang der Betreuer Salvador Dalis. Das von seiner Frau Catherine Perrot-Moore und ihm geleitete Museum am Wohnort des Künstlers besitzt neben Meistergraphik von Dürer bis Goya mehrere hundert Originale Dalis, sie sind hier zum ersten Mal in Berlin ausgestellt. ISBN 9783850160179 Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 1053.

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    Dalí, Salvador. ; Moore, John Peter (translator)

    Published by Felicie, New York, 1973

    Seller: BIBLIOPE by Calvello Books, Oakland, CA, U.S.A.

    Seller Rating: 4-star rating, Learn more about seller ratings

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    Hardcover. Condition: Fine. First US edition. Folio in metallic gold color illus jacket; 322 pages: illustrations (some color) ; 31 cm. Text in English. English translation of: Dîners De Gala. / "All the recipes in this cook book, never before published, have been elaborated with great precision by a "chef" wishing to remain in the most secret anonymity. Lasserre, Maxim's, la Tour d'Argent. Le Buffet de la gare de Lyon have graciously bestowed upon us some highly gastronomical recipes which make the renown of the French cuisine." / Contents: Les caprices pincés princiers (Exotic dishes) -- Les cannibalismes de l'automne (Eggs, sea food) -- Les suprêmes de malaises lilliputiens (First course) -- Les entre-plats sodomisés (Meats) -- Les spoutniks astiqués d'asticots statistiques (Snails, frogs) -- Les panaches panachés (Fish, shell fish) -- Les chairs monarchiques (Game, poultry) -- Les montres molles 1/2 sommeil (Pork) -- L'atavisme désoxyribonucléique (Vegetables) -- Les "je mange GALA" (Aphrodisiacs) -- Les pios nonoches (Sweets, desserts) -- Les délices petits martyrs (Hors-d'Å"uvre). Cooking, French. Restaurants -- France. Menus. Food in art -- Pictorial works. Gastronomy. Cuisine internationale. Restaurants -- France. Aliments dans l'art -- Ouvrages illustrés. Gastronomie. gastronomy. Cooking, French International cooking Menus Kochbuch International cooking. Named Person: Dalí, Salvador, 1904-1989. Dali, Gala. Dali, Salvador, 1904-1989. Dalí, Gala 1895-1982 Dalí, Salvador 1904-1989 Dalí, Gala. cookbooks. Cookbooks Cookbooks. Illustrated works. Dust jackets (Binding). Dust jackets (Binding). Livres de cuisine. Ouvrages illustrés. Dalí, Salvador, 1904-1989, author. Moore, John Peter, translator. Fine with short gift inscription to front free endpaper; in very fine jacket. A remarkably crisp copy; unused. Nearly as new.