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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Universität Leipzig im 15. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Als nach dem Konflikt der Nationen an der Universität Prag einige hundert Magister und Scholaren dieser den Rücken kehrten und die Stadt an der Moldau verließen, blieb dies für die Universitätslandschaft im mitteldeutschen Raum nicht folgenlos. Nach dem Auszug der Prager im Mai 1409 begann sich bereits im Juli desselben Jahres, durch den Erwerb eines Hauses durch die Stadt Leipzig für die Magister der Artisten, das Umfeld der alma mater lipsiensis zu konstituieren. Die im Vergleich zu anderen Hohen Schulen jener Zeit zügige Aufnahme des Lehrbetriebes lässt sich denn auch bereits mit dem 2. Dezember 1409 und der an diesem Datum ausgestellten ordinatio3 schriftlich dokumentieren, wenngleich es zur Gründung der Universität auch ganz pragmatischer Gegebenheiten bedurfte. Lokaler Ressourcen beispielsweise, die ihrerseits durch landesherrliche Stiftungen in Form des collegium maius und des collegium minus, des großen und kleinen Kollegs, zur Verfügung standen. Schon im Spätsommer des Gründungsjahres wurden jene von den Kollegiaten bewohnt, deren Besoldung ebenfalls bereits von statten gegangen war4. Bei den Stiftern handelte es sich um die beiden Landesherren aus dem Hause der Wettiner; Friedrich IV. und Wilhelm II. regierten als Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen die prosperierende Region, zu der nun bald auch eine Hohe Schule gehören sollte.Ohne deren Initiative in finanzieller Hinsicht oder als Petenten bei Papst Alexander V. zur Erlangung der erforderlichen Privilegien für den Lehrbetrieb, wäre es schlecht bestellt gewesen um Leipzig als zukünftige Universitätsstadt. Ob gewollt oder ungewollt, die Landesherren waren autorisiert und besaßen somit gleichsam eine Autorität, einen Einfluss. Doch wie war es um diesen Einfluss in den kommenden Jahrzehnten bestellt und inwieweit agierte die Universität demzufolge autonom In Skizzierung der Verbindung zwischen alma mater und den großzügigen Markgrafen, ab 1423 mit der Kurwürde belehnt, und der ersten Statutenreform der Universität aus dem Jahr 1446, soll jene Fragestellung erörtert werden. Dass dabei nicht das Ziel ist, explizit neue Forschungserkenntnisse zu gewinnen, muss an dieser Stelle konstatiert werden.Vielmehr soll die Statutenänderung von 1446 hier als veranschaulichendes Exempel in einem auf Wechselwirkung von Landesherren und Universität basierenden Gesamtkonstrukt dienlich sein. 24 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Zwischen Europa und Asien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Pietismus stellt heute einen unübersehbaren Forschungsgegenstand dar, der vor allem durch eine interdisziplinäre Auseinandersetzung geprägt ist und sich in den letzten Dekaden als wissenschaftlicher Interessenschwerpunkt auch über die Grenzen Europas hinweg etabliert hat. Initiiert vom Dänischen König Friedrich IV., unter Mitwirkung seines Hofpredigers Franz Julius Lütken und Franckes selbst, verließen am neunundzwanzigsten November 1705 Bartholomäus Ziegenbalg und Heinrich Plütschau nach ihrer Ordination in Kopenhagen ihre vertraute Umgebung, um nach Ostindien zu segeln. Am 9. Juli 1706 trafen sie in Tranquebar ein, einer Stadt, die als Dänische Handelskolonie an der Koromandelküste gelegen war. Der sicherlich nicht immer unbeschwerten Reise sollten jedoch Jahre ganz anderer Hürden folgen. Wirft man einen Blick auf das soziokulturelle Geflecht Tranquebars, mag es nicht verwundern, dass eine pietistische Missionsbewegung weitaus bessere Startbedingungen als die gegebenen hätte haben können. Neben der indigenen tamilischen Bevölkerung - zumeist Hindus - lebten dort arabische Muslime, Portugiesen katholischer Konfession und dänische Lutheraner. So waren die konfessionellen - und gleichsam kulturellen - Diskrepanzen ein Teil der Startbedingungen, mit dem man sich wohl oder übel zu arrangieren hatte. Hinzu kam das keinesfalls marginale Problem der Sprachbarriere.Jene Sachlage, vor allem die Konflikte, die aus der faktisch alleinigen Autorität der DOK in der Kolonie resultierten, sollen in dieser Arbeit erörtert werden. Dabei spielen die beinahe schon als Antagonismus zu bezeichnenden Schwierigkeiten zwischen den Missionaren und Johan Sigismund Hassius, Vertreter der Handelskompanie und Kommandant Tranquebars, eine entscheidende Rolle. Die aufeinander prallenden weltlichen und geistlichen Interessensgegensätze sollen fokussiert und aufgezeigt werden. Dabei gilt es, Auswirkungen und Merkmale dieses anfänglichen Abschnitts pietistischer Missionsgeschichte in Tranquebar präzise zu veranschaulichen - vor allem anhand des persönlichen Schriftverkehrs der Protagonisten und der Korrespondenz zwischen Europa und den Missionaren in Übersee. Ursachen, Verläufe und Darstellungen der Begebenheiten sollen so festgehalten und in den lokalen politischen und sozialen Rahmen eingebettet werden. 20 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Zwischen Versailles und Wien - Hegemoniale Großmachtbildung, Bellizität und barocke Hofinzenierung im europäischen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich dem Hegemoniestreben als einem der Leitfaktoren französischer Staatsinteressen zur Zeit König Ludwigs des XIV. annehmen und die daraus entstehende Bedeutung für die Außenpolitik zu erfassen versuchen. Zunächst soll untersucht werden, welche Beweggründe den französischen, absoluten Monarchen dazu veranlassten, das Bestreben nach einer hegemonialen Stellung Frankreichs zu einer der wichtigsten Maxime innerhalb seiner Regentschaft werden zu lassen. Dahingehend wird sich u.a. mit dem französisch-habsburgischen Gegensatz als auch mit den Begriffen der Staatsräson und der Reputation auseinanderzusetzen sein. Der sich daran anschließende Teil der Arbeit fasst dann die Folgen und Ergebnisse des Strebens nach einer französischen Vormachtstellung in Europa zusammen und gibt einen skizzenhaften Überblick über die geführten Angriffskriege. Das primäre Anliegen der Arbeit ist es somit, durch die Darstellung der Beweggründe sowie der Folgen, die daraus resultierten, das Hegemoniestreben als ein Hauptcharakteristikum ludovizianischer Außenpolitik benennen zu können.'Seid versichert, dass ich zu jeder Zeit und namentlich in der frühen Jugend Erobern dem Erwerb vorgezogen hätte.' Adressiert an seinen Sohn und Thronfolger, enthält das politische Testament Ludwigs XIV., in dem der Sonnenkönig aus der Retrospektive heraus sein bisheriges politisches Handeln erläutert, eine Reihe solcher Akzentuierungen, welche die französisch-zeitgenössische Vorstellung einer idealen Außenpolitik deutlich werden lassen. Diese Idealvorstellung beeinflusste auch das Geschehen in Europa; so erreichte die oben genannte Präferenz des französischen Königs nach Eroberungen mit dem Pfälzischen Erbfolgekrieg und der damit einhergehenden Kriegspolitik der 'verbrannten Erde' ihren Höhepunkt und trug entscheidend dazu bei, dem absolutistischen Frankreich den Ruf des Hauptaggressors des ausgehenden 17. Jahrhunderts auf dem europäischen Kontinent einzubringen. Waren dabei die außenpolitischen Maßnahmen in der Zeit vor Ludwigs XIV. Alleinherrschaft noch von einer eher defensiv ausgerichteten Politik im Zeichen der Staatsräson Richelieus geprägt, so machte sich spätestens mit dem Devolutionskrieg ab 1667 das Ziel einer Hegemonialstellung Frankreichs bemerkbar. 20 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Bezeichnungen von europäischen Herrschern und Herrscherinnen in zeitgenössischen Quellen (10.-12. Jhdt.), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erforschung des Mittelalters stützt sich, sieht man von Ausgrabungen diverser Burgen und dementsprechenden archäologischen Untersuchungen ab, im Wesentlichen auf schriftliche Quellen. Neben Viten und Chroniken stellen die Diplome, die Urkunden der weltlichen und geistlichen Großen, eine unverzichtbare Fülle von Informationen für die Mediävistik dar.Für die Zeitgenossen waren sie ebenfalls ein unerlässliches Gut, galten sie doch inhaltlich nicht nur der Rechtsverbindlichkeit und Legitimierung von Schenkungen, Gewährung des Münzrechts oder Klostergründungen. Auch waren sie Ausdruck der Beziehung der jeweiligen Herrscher zu ihren Untertanen und fungierten u.a. durch das Siegel, das Herrschermonogramm und die aufwendig gestaltete Elongata, zusammengefasst also durch die äußere Erscheinung, als Vermittlungsobjekt zwischen jenen Parteien im System mittelalterlicher Königsherrschaft. Zuständig für die Entstehung und Anfertigung der Diplome war in erster Linie die capella regis, die Hofkapelle, mit dem ihr an der Spitze stehenden Erzkapellan. Aus ihr entstand später die Kanzlei, welche eine der wichtigsten ,Institutionen' des Reisekönigtums im Ottonischen Zeitalter des 10. und 11. Jhdt. war.Als nennenswert erweist sich aus jener Zeit nicht nur der für die Diplomatik nicht unbedeutende Umstand der Veränderung des Urkundensiegels, sondern auch die sogenannte Heiratsurkunde Ottos II. und Theophanu aus dem Jahre 972. Sie macht auf unverkennbare Weise die politischen und kulturellen Beziehungen des Ottonischen mit dem Oströmischen Reich deutlich, obgleich ihr Inhalt und der, einer sich ihr thematisch anschließenden Urkunde aus dem Jahr 974, sich nicht ausschließlich jenem bilateralen Gefüge unterwirft. 24 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Höfe der Herrscher und Herrscherinnen im Hochmittelalterlichen Euromediterraneum, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Legitimation, Festigung und Ausübung monarchischer Herrschaft auf dem europäischen Kontinent bedurfte es - betrachtet man als Beginn dieser Einschätzung die Ernennung Augustus' zum Imperator des Römischen Reiches - nahezu 19 Jahrhunderte lang bestimmter Kriterien, Strukturen und Formen; sei es eine optimale Kriegführung, der ständisch-kaiserliche Dualismus, besonders ab der Frühen Neuzeit, oder eine ertragreiche Handels- und Finanzpolitik wie dem Kameralismus.Auch der Hof und höfisches Leben erwiesen sich dabei als wesentliche Elemente, sollte eine vorhandene Herrschaftskonzeption möglichst erfolgreich umgesetzt werden. So bildete der Hof gewissermaßen das Zentrum dieser Fürsten-, Königs- oder Kaiserherrschaften, das mit seinen diversen Aufgabenfeldern in direkter Wechselwirkung mit dem Herrscher bzw. der Herrscherin stand. Der Regent war gleichzeitig Teil des Hofes, jenes politisch-sozialen Wirkungs- und Geltungsbereiches, was zur Folge hatte, dass ein gut strukturierter und funktionierender Hof ebenso ein wichtiger Garant idealer Machtausübung war; des Weiteren ist diese Tatsache insofern von Bedeutung, als dass sich der Hof dadurch als ein geeigneter Forschungsgegenstand der Geschichtswissenschaft präsentiert. Somit bildet der Hof als eine historische Begrifflichkeit auch den thematischen Nucleus der folgenden Untersuchung. 36 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Zwischen Versailles und Wien - Hegemoniale Großmachtbildung, Bellizität und barocke Hofinzenierung im europäischen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich dem Hegemoniestreben als einem der Leitfaktoren französischer Staatsinteressen zur Zeit König Ludwigs des XIV. annehmen und die daraus entstehende Bedeutung für die Außenpolitik zu erfassen versuchen. Zunächst soll untersucht werden, welche Beweggründe den französischen, absoluten Monarchen dazu veranlassten, das Bestreben nach einer hegemonialen Stellung Frankreichs zu einer der wichtigsten Maxime innerhalb seiner Regentschaft werden zu lassen. Dahingehend wird sich u.a. mit dem französisch-habsburgischen Gegensatz als auch mit den Begriffen der Staatsräson und der Reputation auseinanderzusetzen sein. Der sich daran anschließende Teil der Arbeit fasst dann die Folgen und Ergebnisse des Strebens nach einer französischen Vormachtstellung in Europa zusammen und gibt einen skizzenhaften Überblick über die geführten Angriffskriege. Das primäre Anliegen der Arbeit ist es somit, durch die Darstellung der Beweggründe sowie der Folgen, die daraus resultierten, das Hegemoniestreben als ein Hauptcharakteristikum ludovizianischer Außenpolitik benennen zu können.'Seid versichert, dass ich zu jeder Zeit und namentlich in der frühen Jugend Erobern dem Erwerb vorgezogen hätte.' Adressiert an seinen Sohn und Thronfolger, enthält das politische Testament Ludwigs XIV., in dem der Sonnenkönig aus der Retrospektive heraus sein bisheriges politisches Handeln erläutert, eine Reihe solcher Akzentuierungen, welche die französisch-zeitgenössische Vorstellung einer idealen Außenpolitik deutlich werden lassen. Diese Idealvorstellung beeinflusste auch das Geschehen in Europa; so erreichte die oben genannte Präferenz des französischen Königs nach Eroberungen mit dem Pfälzischen Erbfolgekrieg und der damit einhergehenden Kriegspolitik der 'verbrannten Erde' ihren Höhepunkt und trug entscheidend dazu bei, dem absolutistischen Frankreich den Ruf des Hauptaggressors des ausgehenden 17. Jahrhunderts auf dem europäischen Kontinent einzubringen. Waren dabei die außenpolitischen Maßnahmen in der Zeit vor Ludwigs XIV. Alleinherrschaft noch von einer eher defensiv ausgerichteten Politik im Zeichen der Staatsräson Richelieus geprägt, so machte sich spätestens mit dem Devolutionskrieg ab 1667 das Ziel einer Hegemonialstellung Frankreichs bemerkbar.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Zwischen Europa und Asien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Pietismus stellt heute einen unübersehbaren Forschungsgegenstand dar, der vor allem durch eine interdisziplinäre Auseinandersetzung geprägt ist und sich in den letzten Dekaden als wissenschaftlicher Interessenschwerpunkt auch über die Grenzen Europas hinweg etabliert hat. Initiiert vom Dänischen König Friedrich IV., unter Mitwirkung seines Hofpredigers Franz Julius Lütken und Franckes selbst, verließen am neunundzwanzigsten November 1705 Bartholomäus Ziegenbalg und Heinrich Plütschau nach ihrer Ordination in Kopenhagen ihre vertraute Umgebung, um nach Ostindien zu segeln. Am 9. Juli 1706 trafen sie in Tranquebar ein, einer Stadt, die als Dänische Handelskolonie an der Koromandelküste gelegen war. Der sicherlich nicht immer unbeschwerten Reise sollten jedoch Jahre ganz anderer Hürden folgen. Wirft man einen Blick auf das soziokulturelle Geflecht Tranquebars, mag es nicht verwundern, dass eine pietistische Missionsbewegung weitaus bessere Startbedingungen als die gegebenen hätte haben können. Neben der indigenen tamilischen Bevölkerung - zumeist Hindus - lebten dort arabische Muslime, Portugiesen katholischer Konfession und dänische Lutheraner. So waren die konfessionellen - und gleichsam kulturellen - Diskrepanzen ein Teil der Startbedingungen, mit dem man sich wohl oder übel zu arrangieren hatte. Hinzu kam das keinesfalls marginale Problem der Sprachbarriere.Jene Sachlage, vor allem die Konflikte, die aus der faktisch alleinigen Autorität der DOK in der Kolonie resultierten, sollen in dieser Arbeit erörtert werden. Dabei spielen die beinahe schon als Antagonismus zu bezeichnenden Schwierigkeiten zwischen den Missionaren und Johan Sigismund Hassius, Vertreter der Handelskompanie und Kommandant Tranquebars, eine entscheidende Rolle. Die aufeinander prallenden weltlichen und geistlichen Interessensgegensätze sollen fokussiert und aufgezeigt werden. Dabei gilt es, Auswirkungen und Merkmale dieses anfänglichen Abschnitts pietistischer Missionsgeschichte in Tranquebar präzise zu veranschaulichen - vor allem anhand des persönlichen Schriftverkehrs der Protagonisten und der Korrespondenz zwischen Europa und den Missionaren in Übersee. Ursachen, Verläufe und Darstellungen der Begebenheiten sollen so festgehalten und in den lokalen politischen und sozialen Rahmen eingebettet werden.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Universität Leipzig im 15. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Als nach dem Konflikt der Nationen an der Universität Prag einige hundert Magister und Scholaren dieser den Rücken kehrten und die Stadt an der Moldau verließen, blieb dies für die Universitätslandschaft im mitteldeutschen Raum nicht folgenlos. Nach dem Auszug der Prager im Mai 1409 begann sich bereits im Juli desselben Jahres, durch den Erwerb eines Hauses durch die Stadt Leipzig für die Magister der Artisten, das Umfeld der alma mater lipsiensis zu konstituieren. Die im Vergleich zu anderen Hohen Schulen jener Zeit zügige Aufnahme des Lehrbetriebes lässt sich denn auch bereits mit dem 2. Dezember 1409 und der an diesem Datum ausgestellten ordinatio3 schriftlich dokumentieren, wenngleich es zur Gründung der Universität auch ganz pragmatischer Gegebenheiten bedurfte. Lokaler Ressourcen beispielsweise, die ihrerseits durch landesherrliche Stiftungen in Form des collegium maius und des collegium minus, des großen und kleinen Kollegs, zur Verfügung standen. Schon im Spätsommer des Gründungsjahres wurden jene von den Kollegiaten bewohnt, deren Besoldung ebenfalls bereits von statten gegangen war4. Bei den Stiftern handelte es sich um die beiden Landesherren aus dem Hause der Wettiner; Friedrich IV. und Wilhelm II. regierten als Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen die prosperierende Region, zu der nun bald auch eine Hohe Schule gehören sollte.Ohne deren Initiative in finanzieller Hinsicht oder als Petenten bei Papst Alexander V. zur Erlangung der erforderlichen Privilegien für den Lehrbetrieb, wäre es schlecht bestellt gewesen um Leipzig als zukünftige Universitätsstadt. Ob gewollt oder ungewollt, die Landesherren waren autorisiert und besaßen somit gleichsam eine Autorität, einen Einfluss. Doch wie war es um diesen Einfluss in den kommenden Jahrzehnten bestellt und inwieweit agierte die Universität demzufolge autonom In Skizzierung der Verbindung zwischen alma mater und den großzügigen Markgrafen, ab 1423 mit der Kurwürde belehnt, und der ersten Statutenreform der Universität aus dem Jahr 1446, soll jene Fragestellung erörtert werden. Dass dabei nicht das Ziel ist, explizit neue Forschungserkenntnisse zu gewinnen, muss an dieser Stelle konstatiert werden.Vielmehr soll die Statutenänderung von 1446 hier als veranschaulichendes Exempel in einem auf Wechselwirkung von Landesherren und Universität basierenden Gesamtkonstrukt dienlich sein.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - 1. Einleitung2. Hauptteil2.1 Die Untersuchung der Diplome und die Kontextualisierung dieser in die Zeit des 10. Jahrhunderts2.1.1 DD O. II. 21 (972)2.1.2 DD O. II. 76 (974)2.2 Die Besitzungen im Einzelnen und mögliche Hintergründe ihrer Auswahl3. ZusammenfassungQuellenverzeichnisLiteraturverzeichnisEidesst attliche Versicherung.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Höfe der Herrscher und Herrscherinnen im Hochmittelalterlichen Euromediterraneum, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Legitimation, Festigung und Ausübung monarchischer Herrschaft auf dem europäischen Kontinent bedurfte es - betrachtet man als Beginn dieser Einschätzung die Ernennung Augustus' zum Imperator des Römischen Reiches - nahezu 19 Jahrhunderte lang bestimmter Kriterien, Strukturen und Formen; sei es eine optimale Kriegführung, der ständisch-kaiserliche Dualismus, besonders ab der Frühen Neuzeit, oder eine ertragreiche Handels- und Finanzpolitik wie dem Kameralismus. Auch der Hof und höfisches Leben erwiesen sich dabei als wesentliche Elemente, sollte eine vorhandene Herrschaftskonzeption möglichst erfolgreich umgesetzt werden. So bildete der Hof gewissermaßen das Zentrum dieser Fürsten-, Königs- oder Kaiserherrschaften, das mit seinen diversen Aufgabenfeldern in direkter Wechselwirkung mit dem Herrscher bzw. der Herrscherin stand. Der Regent war gleichzeitig Teil des Hofes, jenes politisch-sozialen Wirkungs- und Geltungsbereiches, was zur Folge hatte, dass ein gut strukturierter und funktionierender Hof ebenso ein wichtiger Garant idealer Machtausübung war; des Weiteren ist diese Tatsache insofern von Bedeutung, als dass sich der Hof dadurch als ein geeigneter Forschungsgegenstand der Geschichtswissenschaft präsentiert. Somit bildet der Hof als eine historische Begrifflichkeit auch den thematischen Nucleus der folgenden Untersuchung.