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  • Taschenbuch. Condition: Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Rheinische Fachhochschule Köln (Wirtschaft und Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Die deutsche Musikindustrie muss sich seit dem Jahr 2001 intensiv mit dem Thema Kopierschutz auseinandersetzen. Zum ersten Mal in der Nachkriegsgeschichte hatte 2001 der Markt von digitalen Tonträgern mit minus 10,8 % einen zweistelligen Umsatzverlust zu verzeichnen. 2002/2003 setzten sich die Rückgänge in zweistelliger Höhe fort. Ende 2004 hatte der Tonträgermarkt gegenüber 2000 etwa 40 % seines Volumens eingebüsst. Tonträgerfirmen haben auf die negative Marktentwicklung in den letzten Jahren bereits mit Reorganisationen, Umstrukturierungen und Stellenabbau reagiert. Es haben so viele Unternehmen im Umfeld des Musikmarktes Konkurs anmelden müssen wie noch nie zuvor in so kurzer Zeit. Dazu gehören Promotionagenturen, Handelsbetriebe, Musikunternehmen und Musiklabels. Die Peripherie des Musikgeschäfts mit den Radiostationen, Musikmagazinen, Musikorientierten Fernsehprogrammen, Online-Magazinen und Clubs hat diese Marktentwicklung ebenfalls zu spüren bekommen. Die wesentliche Ursache für diese Entwicklung wurde durch repräsentative Langzeituntersuchungen der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung), der größten Marktforschungsgesellschaft in Deutschland, belegt: es ist das massenhafte digitale Kopieren von Musik-CDs, der massenhafte Missbrauch der Möglichkeit, Musik-CDs über den PC-Brenner zu klonen. Nur einige Fakten hierzu: Selbstbrennen von Musik-CDs ist zum Volkssport geworden, 21,2 Millionen Musikkonsumenten haben im Jahr 2004 Musik-CD-Rs gebrannt oder brennen lassen. Das ist ein Drittel aller aktiven Musikhörer überhaupt und mehr als zwei Drittel aller Musikkäufer.Der Kopierschutz soll verhindern, dass digitale Tonträger unautorisiert in großem Umfang weiterkopiert werden, was immer häufiger vorkommt. Massenhaftes Kopieren von Musik ist Diebstahl des geistigen Eigentums von Autoren, Komponisten, Musikern und Tonträgerherstellern. Es entzieht den Urhebern von Musik die Existenzgrundlage. Neue Musiktrends und Newcomerbands kann es nur geben, solange Musik auch gekauft wird und dadurch in die Entwicklung neuer und unbekannter Künstler investiert werden kann. Ansonsten haben neue Talente keine Chance. Nur wenn der illegalen Vervielfältigung von Musik wirksame Maßnahmen entgegengesetzt werden, bleibt die kulturelle Vielfalt der Musikszene erhalten. Dazu trägt der Einsatz von Kopierschutz bei digitalen Tonträgern bei. Um die derzeitige Marktsituation der Musikindustrie positiv zu verändern, bedarf es einer Lösung, die für Industrie wie auch Konsumenten gleichermaßen attraktiv ist. Die immer besseren und sichereren Kopierschutzverfahren werden die Musikkonsumenten hoffentlich vom Brennen digitaler Tonträger abhalten; aber die Frage ist, ob dies die Konsumenten auch wieder zum vermehrten Kauf von Musik-CDs bewegen wird.Gang der Untersuchung:Absicht dieser Diplomarbeit ist es, die Chancen und Risiken für den deutschen Musikmarkt durch den Einsatz von Kopierschutz bei digitalen Tonträgern aufzuzeigen.Dem Einleitungskapitel folgt zunächst die Darstellung des Musikmarktes in Deutschland und dessen aktuelle Marktsituation.Weiterhin stellt die Diplomarbeit das Urheberrecht und speziell die themenrelevanten Änderungen durch die Novellierung des Urheberrechts dar, welche die rechtliche Basis für den Kopierschutz bilden.Im vierten Kapitel wird explizit auf das Thema Kopierschutz eingegangen.Die Analyse der GfK Brenner- und Kopierschutzstudie 2005 schließt sich an, so dass der Autor anhand ihrer aussagekräftigen Daten die Auswirkung des Kopierschutzes sowohl auf das Verbraucherverhalten als auch auf das Musikgeschäft darstellt, um im sechsten Kapitel die strategische Bedeutung des Kopierschutzes hervorz.