This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1908 edition. Excerpt: ...816). Der Krokodilgott war Set-Sebeh. Augen). byxxoç = anguis, Aal; an. linnr (linthr), ahd. lint = Schlange, Lindwurm, Drache, ahd. slango (= schleichendes Tier). „In serpente deus" (Ovid, Metam. XV, 672). Die Gestalt einer Seele, eines Heros oder Gottheit; ursprünglich die Gottheit selbst oder der Dämon (A. f. R.W. X, 207, 216); ein heiliges chthonisches Wesen, ein göttergleich verehrtes und gepflegtes Tier, der ауаЭ-ос îatu.(uv, ein guter Hausgeist (Nilsson 401), dessen Verzehrung eine 'Ojiotiooií xù ís¡, eine segensreiche Communio mit der Gottheit war. In Alexandrien opferte man auch den Schlangen als „toEç àvao-oiç aaíptoai toïç rcpovoouAévuiç twv olxtuv", d. h. den guten Hausgeistern in Schlangengestalt (Rohde 3 I, 256). „In dem dicht belaubten Haine neben dem Tempel der Juno Sospita zu Lavinium befand sich die Lagerstätte einer heiligen Schlange neben der Krähe (s. o. S. 124); den zwei heiligen Tieren der Göttin, deren ursprüngliches Wesen ein chthonisches, das einer mütterlichen Erdgöttin war. In bestimmten Zeiten nun kamen dem Dienste der Göttin geweihte Jungfrauen in den Hain, einen Kuchen in den Händen, die Augen verbunden; das göttliche Numen führte sie zu der Schlange; wenn die Jungfrauen nun rein waren, so nahm die Schlange den Kuchen an und fraß ihn; kehrten die Jungfrauen als rein zurück, so riefen die Landsleute:,fertilis annus erit!'; waren sie aber unrein, so verweigerte die Schlange die Annahme; dann kamen die Ameisen, die sich in dem Haine aufhielten, zerbröckelten den Kuchen der Unreinen und trugen ihn so...
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