Das historische Buch können zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Käufer können eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1896. Nicht dargestellt. Auszug: ... In See nach Nagasaki, 29. Juli. Bei der Abfahrt von Hongkong erfreuten wir uns herrlichen Wetters, so dass wir, obschon der Luftdruck seit zwei Tagen fallende Tendenz zeigte, auf gute Fahrt durch die chinesische See hoffen durften, welche der häufigen und heftigen Wirbelstürme halber berüchtigt ist. Doch hatten wir kaum offenes Meer erreicht, als sich auch schon alle Anzeichen herannahenden schlechten Wetters einzustellen begannent der Horizont wurde, wie sich die Seeleute ausdrücken, -mistig»; leichte Cirruswolken liefen von Norden nach Süden; aus Osten kam eine mit der Annäherung an die Formosa-Straße zunehmende Dünung. Der Sonnenuntergang gestaltete sich nichts weniger als schön; abends nahm der Luftdruck rapid ab und die Dünung begann gekreuzt aus Ostnordosten und Ostsüdosten zu laufen. Die See gieng hoch und die »Elisabeth« stampfte gewaltig, es konnte daher kein Zweifel mehr obwalten, dass ein Cyklon im Anzuge war. Der Commandant ließ nun zunächst, um die weitere Entwickelung der Dinge abwarten zu können, die Geschwindigkeit der Fahrt vermindern, entschloss sich aber, nachdem das Barometer noch weiter gefallen war und die Dünung zugenommen hatte, dem offenbar bevorstehenden Cyklon auszuweichen. Wir wendeten daher, als wir um 9'/4 Uhr abends das durch Taifune oft genug heimgesuchte Gebiet von Swatau erreicht hatten, und steuerten gegen Hongkong zurück. In eben dem Maß, als wir gegen Westen fuhren, hörte das Fallen des Luftdruckes auf. eine frische Westbrise sprang auf, und das Schiff rollte noch kurze Zeit hindurch in der von achter kommenden Dünung, die sich jedoch bald verflachte. In See nach Nagasaki, 30. Juli. Offen...
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