Das historische Buch können zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Käufer können eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1840. Nicht dargestellt. Auszug: ... sondern auch auf die in seinen vermischten Schriften vorliegendm classischen Aufsatze über die Verhandlungen der Würtembergischen Landstande und über die Reformbill mit Sto»z und Freude hinweisen. iii. Hegels Aesthetik. 183«. Die Geschichte de r Aesthetik ist bis auf die Revolution, welche sie durch Kants Kritik der Urtheilskraft empfing, hinlanglich bekannt. Man hat sich ziemlich allgemein darüber verständigt. Kant blieb noch in dem Formalismus der Entgegensetzung des Sinnlichen und Geistigen stehen, wenn er auch in der aufblitzenden Idee eines intuitiven Verstandes, der das Allgemeine mit dem Besonderen zugleich erschaue, momentan darüber hinauskam. Diesen Mangel ergänzte Schiller bekanntlich in seinen mannigfaltigen Abhandlungen, wozu in der jüngeren Zeit noch sein Briefwechsel mit Gothe getreten, der eine Menge specieller ästhetischer Fragen erörtert; ein Amerika der Poetik, das auch einst seinen Columbus finden wird. Schiller erkannte nicht, wie Winckelmann, die Schonheit unmittelbar in ihrer Idealitat, aber er rang heidenmäßig sein ganzes Leben hindurch, die Einheit des Geistigen und Sinnlichen als das Wesen des Schönen zu begreifen. Wenn nun die Kantische Philosophie im Gegensatz zur früheren Wolfischen lehre den Begriff des Schönen zuerst objectiv bestimmte und Schiller diese Bestimmung zur concreteren Entfaltung fortführte, so hielt sich doch die ganze Entwicklung noch in einem kritischen Zuschnitt; die unzureichenden Begriffe, die man vorfand, wurden abgewiesen, berichtigt; eine neue höhere Ansicht wurde eingeleitet. Aber die Aesthetik bedurfte eines Princips, durch welches sie selbststindig für sich, unabhängig von dem...
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