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  • Tim Christophersen

    Published by GRIN Verlag Jan 2010, 2010

    ISBN 10: 364051498XISBN 13: 9783640514984

    Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany

    Seller Rating: 4-star rating, Learn more about seller ratings

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1.0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit G.W. Leibniz' Monadologie aus dem Jahre 1714, die in neunzig knapp gehaltenen Paragraphen seine wohl bekannteste Schrift zur Substanzphilosophie ist und, so wird häufig behauptet, nur deswegen geschrieben wurde, um noch vor dem Ableben einen Überblick über das eigene philosophische System zu geben.Seine Monadentheorie beschränkt sich jedoch nicht allein auf die Substanzen, insofern sie ebenfalls als holistische Theorie zum Weltzusammenhang und zur Bedeutung und Wirkungsweise Gottes zu verstehen ist. Leibniz verband in ihr Metaphysik (Ontologie), Physik (Gesetze der Natur und der Körper) und Theologie (Gott und die Gesetze der Moral) zu einem harmonischen Gleichgewicht, und reanimierte in seinem Projekt die seinerzeit unpopulären aristotelischen substantiellen Formen.Ein genauer Blick auf die innere Struktur des Argumentationsganges der Monadologie und auf die innere Vielfalt an behandelten Themen offenbart, wie Köchy gezeigt hat, eine perspektivische Architektonik, durch die die Argumentation von unterschiedlichen Blickwinkeln aus zu einer Synthese ihrer Hypothesen geführt wird. Mit der Beschäftigung mit dem Metaphysischen bezweckt Leibniz primär die Aufbietung einer ganzheitlichen Antwort auf zentrale Fragen der Metaphysik, obwohl sie sich bei ihm vorrangig auf die Ontologie reduzieren lassen: Was ist Was sind die grundlegenden Komponenten der Welt Die Beantwortung dieser Fragen als Hauptanliegen erkannt, kann dann außerdem nachgewiesen werden, dass Leibniz sich zu Gunsten seiner zentralen Fragestellung genau sieben Themenkomplexen zuwendet, die jeweils als spezifische Perspektiven und als Widerspiegelungen des gemeinsamen, übergeordneten Grundproblems der Monadologie hervortreten. Gemäß dieses Interpretationsmodells der perspektivischen Architektonik lassen sich folgende Perspektiven in Leibniz' Argumentationsstruktur unterscheiden: (1.) Eine ontologische Perspektive (1 - 13), (2.) eine epistemologische Perspektive (14 - 28), (3.) eine logische Perspektive (29 - 37), (5.) eine kosmologische Perspektive (49 - 62), (6.) eine organologische Perspektive (63 - 81) und (7.) eine anthropologischen Perspektive (82 - 90). Die noch zu ergänzende (4.) theologische Perspektive (38 - 48), bestimmt Köchy als den Kulminationspunkt der Gesamtargumentation, durch den eine inhaltliche Verbindung zwischen den ersten drei und den letzten drei Perspektiven hergestellt wird. 24 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Feld ethischer Konzeptionen ist weit und in vielerlei Hinsicht klaffen ebenfalls die Vorstellungen über diese weit auseinander. Es gibt wohl aber in praktischer Hinsicht vernünftigerweise nicht zurückweisbare Grundvoraussetzungen, die eine Moraltheorie zu leisten im Stande sein sollte. Ad hoc stellen sich meines Erachtens folgende Fragen an die Moral, die sich im Hange dieser Grundvoraussetzungen ergeben: I.) Ist die Theorie anwendbar II.) Ist sie realisierbar III.) Worin besteht für die Menschen die Motivation zur Befolgung dieser Moraltheorie In der 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten' sieht Kant die erste Frage durch die 'Aufsuchung [.] des obersten Prinzips der Moralität' (Vgl. 392), des kategorischen Imperativs beantwortet. In seiner allgemeinsten Formel lautet er: 'Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde'. (GMS 421). Das Prinzip, dass uns Kant damit vorstellt, beansprucht also gewissermaßen Universalität seiner Kausalität, was ein äußerst wünschenswertes Kriterium an der Moral ist. Das bedeutet aber auch, dass Kant begründen muss - und damit kommen wir zur zweiten Frage -, wie dieses Prinzip sinnvoll zu bewerkstelligen ist und woraus der Universalitätsanspruch seine Geltung schöpft. Kant ist der Meinung, dass ein moralisches Gesetz 'absolute Notwendigkeit bei sich führen' und daher 'von allem, was nur empirisch sein mag [.], völlig gesäubert' sein müsse (beide GMS 389). Um diesem Anspruch gerecht zu werden, untersucht er 'die Idee und Prinzipien eines möglichen reinen Willens' (GMS 390). Das Prinzip des reinen Willens - also der kategorische Imperativ - ist ausschließlich und hebt sich dadurch von hypothetischen, d.h. auf einen anderen Zweck als die Moral selbst gerichteten, Imperativen ab, dass es dem Willen des Vernunftwesens selbst entspringt. Warum wir uns aber dieses sittliche Gesetz selbst auferlegen sollten - womit wir bei der Frage nach der Motivation zum moralischen Handeln angelangt wären - ist damit noch nicht gesagt. Diese Frage, auf die Kant vor allem im dritten Abschnitt der GMS versucht eine Antwort zu geben, ist der größere Gegenstand dieser Untersuchung. Im Hange aber des Titels dieser Untersuchung - 'Die GMS: brauchbare Moral oder Ideal und Hirngespinst ' -, der sich aus Kants Frage, 'wie [.] ein kategorischer Imperativ möglich [sei]' (GMS 453), ergibt, wird die Untersuchung nicht umhin kommen, in einem Exkurs noch den Bereich der Anwendbarkeit des kategorischen Imperativs kurz zu umreißen. 32 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Philosohisches Seminar), Veranstaltung: Leibniz' rationalistische Metaphysik (Hauptseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Häufig wird die These vertreten, dass die Monadologie, abgesehen von der terminologischen Verschiebung durch den Monadenbegriff als der generischen Bezeichnung für individuelle Substanzen, keine oder keine bedeutenden Veränderungen der Konzeption im Vergleich mit vorherigen Schriften zur Folge hatte. So vertritt Rescher die These, 'Leibniz himself is his own best commentator', weil 'his own discussions explain the ideas treated in the Monadology'. In diesem Kontext gilt die Monadologie ebenfalls häufig als nur deswegen geschrieben, um noch vor dem Ableben einen Überblick über das eigene philosophische System zu geben. Wilson argumentiert hingegen für eine gegenteilige Position, nach welcher die Monaden deutlich von den individuellen Substanzen und den körperlichen Substanzen vorausgegangener Schriften zu unterscheiden sei.Einen Beitrag zu dieser Frage zu leisten, ist die Motivation dieser Untersuchung. Hierzu wird mit dem Discours de métaphysique diejenige Schrift mit der Monadologie verglichen, die am häufigsten zur Beantwortung der Ähnlichkeitsfrage herangezogen wird. Bevor wir uns dem Vergleich zuwenden, der in eine interpretative Analyse des Discours eingebettet sein wird, erscheint es sinnvoll, zunächst die Thesen der Monadologie zusammenzufassen. Die Zusammenfassung der Thesen beruht auf einer grundlegenden Analyse, die eigens zum Zwecke dieser Untersuchung angefertigt wurde. In einem späteren Teil soll dann ein abschließendes Urteil zur (Dis-)Kontinuitätsfrage abgegeben werden können. 32 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Skandinavisches Seminar), Veranstaltung: Neuskandinavistisches Proseminar II, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Gutachten über die Hausarbeit für das Neuskandinavistische Proseminar II Impressionistische Personencharakteristik in Herman Bangs Novelle En dejlig Dag von Tim Christophersen Inhalt Eine sehr präzise, philologisch akribische Untersuchung, die zu vorzüglichen Ergebnissen kommt. An die sehr guten Beobachtungen zur Offenheit des Textes für verschiedene Leser hätten sich noch gut rezeptionstheoretische Überlegungen (Wolfgang Iser) anschließen lassen (nur als Tipp, wenn Sie noch weiter denken wollen). Sehr gute Arbeit mit dem Text! Auseinandersetzung mit der Forschung, Bibliographie Sie haben zu Epoche, Autor und Methode gut verwertbare Forschung rezipiert, setzen sich mit dieser kritisch auseinander und verwerten sie gut für die eigene Argumentation. Die bibliographische Systematik ist etwas eigentümlich, aber weitgehend korrekt. Gedankenführung, Darstellung und Stil Eine sehr schön formulierte, differenziert argumentierende Darstellung mit vorzüglicher Gedankenführung (bis auf wenige unklare Anschlüsse). Selbst die Fußnoten sind ein Lesegenuss. Sehr gute Wissenschaftsprosa! Bewahren sie sich unbedingt diesen Stil. Eine sehr schöne Arbeit, die mir viele Einsichten in den Text vermittelt hat! Note: sehr gut (1,0) , Abstract: Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten einen Zugang zur impressionistischen Personencharakteristik in en dejlig dag zu wählen. Beim Blick auf die Literatur über Bangs Werk (und seinen Impressionismus) wird deutlich, dass es sich wohl einfacher gestaltet, statt an seinen Figuren, vielmehr an bei ihm aufgeworfenen Themen und Stilmitteln orientiert zu sein. Dies geschieht meines Erachtens jedoch ein Stückweit auf Kosten der Erfassung der Ganzheit der Figuren. Der Leser bekommt zwar einen guten Überblick über das Impressionistische, es fehlt dann aber an einer ganzheitlichen Darstellung einzelner Figuren bzw. an einem Überblick über diese. Diese Untersuchung wird zunächst den Charakter der Adolfa Etvøs exemplarisch für das vollständige Erfassen der Figuren nachzeichnen, auch um einen Beweis dafür zu liefern, dass ein solches Nachvollziehen wenn überhaupt nur auf diesem Wege möglich ist. Da der Rahmen dieser Untersuchung aber begrenzt ist, muss auch hier ein Stückweit auf die angestrebte Gänze verzichtet werden. Daher wird der zweite Teil der Analyse sich mit dem Impressionismus und Stilmitteln beschäftigen und herausarbeiten, welche Bedeutung diese für die Handlung und ihre Figuren haben. 24 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Skandinavische Kinder- und Jugendlitteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Außenseiterfigur bei Bjarne Reuter und fragt daher nach den Bedingungen, Mechanismen und Diskrepanzen, die das fiktive Leben der Außenseiter begleiten und versucht sie vor dem Hintergrund einer allgemeinen Definition und Verortung des Außenseiters zu rekonstruieren. Dabei wird von Interesse sein, die (sozialen und psychischen) Prozesse, die dem Außenseiter seine Gestalt verleihen, am Text aufzuspüren und aufzudecken, um dann unter ihre Oberfläche zu blicken. Dadurch bietet sich die Möglichkeit zur Abstraktion von Reuters durchaus zugespitzten Figuren und Geschichten, so dass einerseits bestimmte Themenzusammenhänge überblicksartig verdeutlicht werden können und andererseits in einem Teilschritt gen Ende auf die reuter-spezifische Gestalt der Außenseiterkonstruktion hingewiesen werden kann. Im abschließenden Teil wird es um die Frage gehen, welche Rückschlüsse aufgrund der Analyse in Bezug auf Reuters zugrunde liegende Motivation gezogen werden kann und welche Fragen noch von Interesse zu beantworten gewesen wären. 36 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Grenzsoziologie Zur politischen und sozialen Funktion von nationalen Grenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Untersuchung wird sich der deutsch-dänischen Grenzregion zuwenden.Im ersten Teil der Untersuchung wird die besondere Minderheitensituation der deutsch-dänischen Grenzregion behandelt, wobei ein Auszug des Spektrums an unterschiedlichen Perspektiven um die Grenze und des Alltags mit der Grenze dargestellt werden. Im postnationalen Zeitalter ist für eine soziologische Grenzbetrachtung wohl die Frage nach Integration und Grenzüberschreitung von zentraler Bedeutung. Denn diese sozialen Prozesse ermöglichen es Konflikte zu vermeiden und geschichtsbedingte Trennungen zu überwinden. So wird gefragt, welche Faktoren integrationsfördernd sind und welche Umstände grenzüberschreitende Prozesse und den interkulturellen Dialog behindern. Es sei vorausgeschickt, dass die deutsch-dänische Grenzregion vom Phänomen einer einzigartigen Minderheitenvielfalt, einer spezifischen Heterogenität geprägt ist. Dieser Voraussetzung soll durch einen besonderen Fokus auf die Minderheiten bzw. genauer auf die dänische Minderheit auf der deutschen Seite der Grenze Rechnung getragen werden. Diese Beschränkung ist keineswegs willkürlich gewählt. Die dänische Minderheit stellt die größte Minderheit im Grenzland, die sich mit einem Mutterland identifiziert, sie ist eine äußerst komplexe Größe und zudem Gegenstand vieler Untersuchungen in einer breiten Auswahl an Publikationen. In einem abschließenden Teil werden einerseits noch Prognosen zu zukünftig möglichen Entwicklungen im Grenzland behandelt, die auf die in der Arbeit und an anderen Stellen erworbenen Erkenntnisse basieren. Andererseits wird noch einmal die Frage nach dem Modellcharakter für die (Grenz-)Regionen Europas aufgegriffen. Inhaltsverzeichnis: 1.EinleitungS. 2 2.Deutsch-dänische Grenzregion und Geschichte der RegionS. 4 3.Eine besondere MinderheitensituationS. 8 4.MinderheitenfragenS. 10 5.Facettenreiche Beeinflussung der deutsch-dänischen Grenze - Perspektiven und WirkungenS. 12 6.Integration und Identitätsschwierigkeiten S.14 7.Hindernisfaktoren für Integration und grenzüberschreitende ZusammenarbeitS. 17 8.Die dänische Minderheit - Identität und Eigenheiten S. 20 9. Die Minderheitenkompetenzanalyse und Ausblicke. Chancen für die Region S. 29 10.AbschlussS. 31 11.Literatur- und LinkverzeichnisS. 33 40 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Feld ethischer Konzeptionen ist weit und in vielerlei Hinsicht klaffen ebenfalls die Vorstellungen über diese weit auseinander. Es gibt wohl aber in praktischer Hinsicht vernünftigerweise nicht zurückweisbare Grundvoraussetzungen, die eine Moraltheorie zu leisten im Stande sein sollte. Ad hoc stellen sich meines Erachtens folgende Fragen an die Moral, die sich im Hange dieser Grundvoraussetzungen ergeben: I.) Ist die Theorie anwendbar II.) Ist sie realisierbar III.) Worin besteht für die Menschen die Motivation zur Befolgung dieser Moraltheorie In der 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten' sieht Kant die erste Frage durch die 'Aufsuchung [.] des obersten Prinzips der Moralität' (Vgl. 392), des kategorischen Imperativs beantwortet. In seiner allgemeinsten Formel lautet er: 'Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde'. (GMS 421). Das Prinzip, dass uns Kant damit vorstellt, beansprucht also gewissermaßen Universalität seiner Kausalität, was ein äußerst wünschenswertes Kriterium an der Moral ist. Das bedeutet aber auch, dass Kant begründen muss - und damit kommen wir zur zweiten Frage -, wie dieses Prinzip sinnvoll zu bewerkstelligen ist und woraus der Universalitätsanspruch seine Geltung schöpft. Kant ist der Meinung, dass ein moralisches Gesetz 'absolute Notwendigkeit bei sich führen' und daher 'von allem, was nur empirisch sein mag [.], völlig gesäubert' sein müsse (beide GMS 389). Um diesem Anspruch gerecht zu werden, untersucht er 'die Idee und Prinzipien eines möglichen reinen Willens' (GMS 390). Das Prinzip des reinen Willens - also der kategorische Imperativ - ist ausschließlich und hebt sich dadurch von hypothetischen, d.h. auf einen anderen Zweck als die Moral selbst gerichteten, Imperativen ab, dass es dem Willen des Vernunftwesens selbst entspringt. Warum wir uns aber dieses sittliche Gesetz selbst auferlegen sollten - womit wir bei der Frage nach der Motivation zum moralischen Handeln angelangt wären - ist damit noch nicht gesagt. Diese Frage, auf die Kant vor allem im dritten Abschnitt der GMS versucht eine Antwort zu geben, ist der größere Gegenstand dieser Untersuchung. Im Hange aber des Titels dieser Untersuchung - 'Die GMS: brauchbare Moral oder Ideal und Hirngespinst ' -, der sich aus Kants Frage, 'wie [.] ein kategorischer Imperativ möglich [sei]' (GMS 453), ergibt, wird die Untersuchung nicht umhin kommen, in einem Exkurs noch den Bereich der Anwendbarkeit des kategorischen Imperativs kurz zu umreißen.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Skandinavisches Seminar), Veranstaltung: Neuskandinavistisches Proseminar II, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Gutachten über die Hausarbeit für das Neuskandinavistische Proseminar II Impressionistische Personencharakteristik in Herman Bangs Novelle En dejlig Dag von Tim Christophersen Inhalt Eine sehr präzise, philologisch akribische Untersuchung, die zu vorzüglichen Ergebnissen kommt. An die sehr guten Beobachtungen zur Offenheit des Textes für verschiedene Leser hätten sich noch gut rezeptionstheoretische Überlegungen (Wolfgang Iser) anschließen lassen (nur als Tipp, wenn Sie noch weiter denken wollen). Sehr gute Arbeit mit dem Text! Auseinandersetzung mit der Forschung, Bibliographie Sie haben zu Epoche, Autor und Methode gut verwertbare Forschung rezipiert, setzen sich mit dieser kritisch auseinander und verwerten sie gut für die eigene Argumentation. Die bibliographische Systematik ist etwas eigentümlich, aber weitgehend korrekt. Gedankenführung, Darstellung und Stil Eine sehr schön formulierte, differenziert argumentierende Darstellung mit vorzüglicher Gedankenführung (bis auf wenige unklare Anschlüsse). Selbst die Fußnoten sind ein Lesegenuss. Sehr gute Wissenschaftsprosa! Bewahren sie sich unbedingt diesen Stil. Eine sehr schöne Arbeit, die mir viele Einsichten in den Text vermittelt hat! Note: sehr gut (1,0) , Abstract: Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten einen Zugang zur impressionistischen Personencharakteristik in en dejlig dag zu wählen. Beim Blick auf die Literatur über Bangs Werk (und seinen Impressionismus) wird deutlich, dass es sich wohl einfacher gestaltet, statt an seinen Figuren, vielmehr an bei ihm aufgeworfenen Themen und Stilmitteln orientiert zu sein. Dies geschieht meines Erachtens jedoch ein Stückweit auf Kosten der Erfassung der Ganzheit der Figuren. Der Leser bekommt zwar einen guten Überblick über das Impressionistische, es fehlt dann aber an einer ganzheitlichen Darstellung einzelner Figuren bzw. an einem Überblick über diese. Diese Untersuchung wird zunächst den Charakter der Adolfa Etvøs exemplarisch für das vollständige Erfassen der Figuren nachzeichnen, auch um einen Beweis dafür zu liefern, dass ein solches Nachvollziehen wenn überhaupt nur auf diesem Wege möglich ist. Da der Rahmen dieser Untersuchung aber begrenzt ist, muss auch hier ein Stückweit auf die angestrebte Gänze verzichtet werden. Daher wird der zweite Teil der Analyse sich mit dem Impressionismus und Stilmitteln beschäftigen und herausarbeiten, welche Bedeutung diese für die Handlung und ihre Figuren haben.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Grenzsoziologie Zur politischen und sozialen Funktion von nationalen Grenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Untersuchung wird sich der deutsch-dänischen Grenzregion zuwenden.Im ersten Teil der Untersuchung wird die besondere Minderheitensituation der deutsch-dänischen Grenzregion behandelt, wobei ein Auszug des Spektrums an unterschiedlichen Perspektiven um die Grenze und des Alltags mit der Grenze dargestellt werden. Im postnationalen Zeitalter ist für eine soziologische Grenzbetrachtung wohl die Frage nach Integration und Grenzüberschreitung von zentraler Bedeutung. Denn diese sozialen Prozesse ermöglichen es Konflikte zu vermeiden und geschichtsbedingte Trennungen zu überwinden. So wird gefragt, welche Faktoren integrationsfördernd sind und welche Umstände grenzüberschreitende Prozesse und den interkulturellen Dialog behindern. Es sei vorausgeschickt, dass die deutsch-dänische Grenzregion vom Phänomen einer einzigartigen Minderheitenvielfalt, einer spezifischen Heterogenität geprägt ist. Dieser Voraussetzung soll durch einen besonderen Fokus auf die Minderheiten bzw. genauer auf die dänische Minderheit auf der deutschen Seite der Grenze Rechnung getragen werden. Diese Beschränkung ist keineswegs willkürlich gewählt. Die dänische Minderheit stellt die größte Minderheit im Grenzland, die sich mit einem Mutterland identifiziert, sie ist eine äußerst komplexe Größe und zudem Gegenstand vieler Untersuchungen in einer breiten Auswahl an Publikationen. In einem abschließenden Teil werden einerseits noch Prognosen zu zukünftig möglichen Entwicklungen im Grenzland behandelt, die auf die in der Arbeit und an anderen Stellen erworbenen Erkenntnisse basieren. Andererseits wird noch einmal die Frage nach dem Modellcharakter für die (Grenz-)Regionen Europas aufgegriffen. Inhaltsverzeichnis: 1.EinleitungS. 2 2.Deutsch-dänische Grenzregion und Geschichte der RegionS. 4 3.Eine besondere MinderheitensituationS. 8 4.MinderheitenfragenS. 10 5.Facettenreiche Beeinflussung der deutsch-dänischen Grenze - Perspektiven und WirkungenS. 12 6.Integration und Identitätsschwierigkeiten S.14 7.Hindernisfaktoren für Integration und grenzüberschreitende ZusammenarbeitS. 17 8.Die dänische Minderheit - Identität und Eigenheiten S. 20 9. Die Minderheitenkompetenzanalyse und Ausblicke. Chancen für die Region S. 29 10.AbschlussS. 31 11.Literatur- und LinkverzeichnisS. 33.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Philosohisches Seminar), Veranstaltung: Leibniz' rationalistische Metaphysik (Hauptseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Häufig wird die These vertreten, dass die Monadologie, abgesehen von der terminologischen Verschiebung durch den Monadenbegriff als der generischen Bezeichnung für individuelle Substanzen, keine oder keine bedeutenden Veränderungen der Konzeption im Vergleich mit vorherigen Schriften zur Folge hatte. So vertritt Rescher die These, 'Leibniz himself is his own best commentator', weil 'his own discussions explain the ideas treated in the Monadology'. In diesem Kontext gilt die Monadologie ebenfalls häufig als nur deswegen geschrieben, um noch vor dem Ableben einen Überblick über das eigene philosophische System zu geben. Wilson argumentiert hingegen für eine gegenteilige Position, nach welcher die Monaden deutlich von den individuellen Substanzen und den körperlichen Substanzen vorausgegangener Schriften zu unterscheiden sei.Einen Beitrag zu dieser Frage zu leisten, ist die Motivation dieser Untersuchung. Hierzu wird mit dem Discours de métaphysique diejenige Schrift mit der Monadologie verglichen, die am häufigsten zur Beantwortung der Ähnlichkeitsfrage herangezogen wird. Bevor wir uns dem Vergleich zuwenden, der in eine interpretative Analyse des Discours eingebettet sein wird, erscheint es sinnvoll, zunächst die Thesen der Monadologie zusammenzufassen. Die Zusammenfassung der Thesen beruht auf einer grundlegenden Analyse, die eigens zum Zwecke dieser Untersuchung angefertigt wurde. In einem späteren Teil soll dann ein abschließendes Urteil zur (Dis-)Kontinuitätsfrage abgegeben werden können.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Skandinavische Kinder- und Jugendlitteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Außenseiterfigur bei Bjarne Reuter und fragt daher nach den Bedingungen, Mechanismen und Diskrepanzen, die das fiktive Leben der Außenseiter begleiten und versucht sie vor dem Hintergrund einer allgemeinen Definition und Verortung des Außenseiters zu rekonstruieren. Dabei wird von Interesse sein, die (sozialen und psychischen) Prozesse, die dem Außenseiter seine Gestalt verleihen, am Text aufzuspüren und aufzudecken, um dann unter ihre Oberfläche zu blicken. Dadurch bietet sich die Möglichkeit zur Abstraktion von Reuters durchaus zugespitzten Figuren und Geschichten, so dass einerseits bestimmte Themenzusammenhänge überblicksartig verdeutlicht werden können und andererseits in einem Teilschritt gen Ende auf die reuter-spezifische Gestalt der Außenseiterkonstruktion hingewiesen werden kann. Im abschließenden Teil wird es um die Frage gehen, welche Rückschlüsse aufgrund der Analyse in Bezug auf Reuters zugrunde liegende Motivation gezogen werden kann und welche Fragen noch von Interesse zu beantworten gewesen wären.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1.0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit G.W. Leibniz' Monadologie aus dem Jahre 1714, die in neunzig knapp gehaltenen Paragraphen seine wohl bekannteste Schrift zur Substanzphilosophie ist und, so wird häufig behauptet, nur deswegen geschrieben wurde, um noch vor dem Ableben einen Überblick über das eigene philosophische System zu geben.Seine Monadentheorie beschränkt sich jedoch nicht allein auf die Substanzen, insofern sie ebenfalls als holistische Theorie zum Weltzusammenhang und zur Bedeutung und Wirkungsweise Gottes zu verstehen ist. Leibniz verband in ihr Metaphysik (Ontologie), Physik (Gesetze der Natur und der Körper) und Theologie (Gott und die Gesetze der Moral) zu einem harmonischen Gleichgewicht, und reanimierte in seinem Projekt die seinerzeit unpopulären aristotelischen substantiellen Formen.Ein genauer Blick auf die innere Struktur des Argumentationsganges der Monadologie und auf die innere Vielfalt an behandelten Themen offenbart, wie Köchy gezeigt hat, eine perspektivische Architektonik, durch die die Argumentation von unterschiedlichen Blickwinkeln aus zu einer Synthese ihrer Hypothesen geführt wird. Mit der Beschäftigung mit dem Metaphysischen bezweckt Leibniz primär die Aufbietung einer ganzheitlichen Antwort auf zentrale Fragen der Metaphysik, obwohl sie sich bei ihm vorrangig auf die Ontologie reduzieren lassen: Was ist Was sind die grundlegenden Komponenten der Welt Die Beantwortung dieser Fragen als Hauptanliegen erkannt, kann dann außerdem nachgewiesen werden, dass Leibniz sich zu Gunsten seiner zentralen Fragestellung genau sieben Themenkomplexen zuwendet, die jeweils als spezifische Perspektiven und als Widerspiegelungen des gemeinsamen, übergeordneten Grundproblems der Monadologie hervortreten. Gemäß dieses Interpretationsmodells der perspektivischen Architektonik lassen sich folgende Perspektiven in Leibniz' Argumentationsstruktur unterscheiden: (1.) Eine ontologische Perspektive (1 - 13), (2.) eine epistemologische Perspektive (14 - 28), (3.) eine logische Perspektive (29 - 37), (5.) eine kosmologische Perspektive (49 - 62), (6.) eine organologische Perspektive (63 - 81) und (7.) eine anthropologischen Perspektive (82 - 90). Die noch zu ergänzende (4.) theologische Perspektive (38 - 48), bestimmt Köchy als den Kulminationspunkt der Gesamtargumentation, durch den eine inhaltliche Verbindung zwischen den ersten drei und den letzten drei Perspektiven hergestellt wird.