Product Type
Condition
Binding
Collectible Attributes
Free Shipping
Seller Location
Seller Rating
Published by Prague, Michael Petterle, [ca. 1576]., 1576
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Art / Print / Poster
(And:) Contrafactur: Der Kirchen Ceremonien, so die Moscowitter bey irem Gottesdienst gebrauchen, wie auff dem jetzigen Reichstag zu Regenspurg ist gesehen worden. Ibid., [ca. 1576]. 2 broadsides, together 1485 x 398 mm. In original, contemporary colour. Splendid group portrait in original contemporary colour, showing the Russian delegation of Tsar Ivan IV (the Terrible) at the Regensburg Diet of 1576. "The foreign, 'exotic' figures in their strange costumes were considered quite spectacular by the population as well as by the attendees of the Diet [.] As the broadsheet's title announces, the general readers' curiosity was satisfied by this illustration of all 28 delegates as well as by the brief account of their apparel. Further, the precious gifts (furs) were described" (cf. Völkl/Wessely, 21f.). The second broadsheet shows the Russian delegation at church service, before an altar decorated with icons. Again, word and image complement each other: the letterpress text below the impressive woodcut describes the illustration in verse. - Long attributed to Jost Ammann, the woodcuts have been more recently identified by Geisberg as works by Donat Hübschmann, painter to the Imperial court, who died in Vienna in 1583. He is known to have produced several illustrations of Herberstein's embassy to Russia, but also portraits of the sons of Emperor Maximillian II. It is likely that Hübschmann was present at the Regensburg Diet as part of the Imperial entourage and his woodcuts were based on his own observation. - The two broadsheets were published separately, each with its own colophon, and both are extremely rare even individually: the present specimens are the only ones ever to have appeared in the trade; auction and collection records show no other copies since 1950. OCLC lists only the prints in the Zurich Central Library, cut into sections and re-assembled on several cardboards (this is the source consulted by Völkl for his monograph study, cited below); another copy of only the first broadsheet is kept at the Germanisches Nationalmuseum, Nuremberg. KVK records not a single example in German libraries. One of the two original woodcuts at hand was reproduced by chromolithography in V. A. Prokhorov's "Russian Antiquities" (1872); copies of another reproduction, produced around 1880, are preserved at the Victoria and Albert Museum, London, and the Bibliotheque des Arts Decoratifs, Paris. - Several closed tears; lower edge shows insignificant waterstaining and fingerstaining. Conjoined as early in as the 16th century, as is evident from the black border surrounding both prints. Colours preserved with uncommon vividness; a very impressive ensemble. - From the collection of the Finnish printer Karl Gustav Kosk (1881-1957): the owner of the Helsinki publishing house "Yhteiskirjapaino oy" had received the prints as a gift on 5 June 1931, as noted in a dedicatory plaque on the reverse of the frame. Acquired from his descendants. - Geisberg, The German Single-Leaf Woodcut 1500-50, II, 833, 5 & 834, 6. Harms/Schilling, Deutsche illustrierte Flugblätter, Tübingen 1997, VII, 80 & 81. Wünsch, Der Wiener Maler und Formschneider Donat Hübschmann und sein Holzschnittwerk, in: Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, 1913, no. 1, 1-13. Ekkehard Völkl, Kurt Wessely, Die russische Gesandtschaft am Regensburger Reichstag 1576, Regensburg 1976.
Published by Nürnberg, Verlag Der Stürmer, 1932 - 1944., 1932
Seller: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Germany
Book First Edition
521 Original-Ausgaben: zuallermeist vollständig, bis auf einige Ausgaben (hier nur die Seiten 1-4 statt 1-6 / 1-8 oder einige kleine Ausschnitte / Fehlstellen), überwiegend im Format 32 x 44 cm, dabei auch insgesamt 4 Sonderausgaben (Ritualmorde / Weltfeind / Judentum gegen Christentum / Alfred Fabian). Je Ausgabe zumeist 6-12 Seiten, mit unzähligen Textzeichnungen zumeist von Fips und sehr vielen Fotoabbildungen, Schrift: Fraktur. 250 Ausgaben der 6 Jahrgänge 1932, 1934, 1936, 1937 und 1941 sind gebunden jahrgangsweise in einfachen Bibliothekseinbänden der Zeit, und 271 Ausgaben der 6 Jahrgänge 1935, 1938, 1940, 1942-1944 vorhanden lose als Einzelnummern). - Die einzelnen Jahrgänge wie folgt: 1934 mit den beiden Sondernrn. "Ritualmord" und "Weltfeind", 2 Seiten mit kleinen Ausschnitten, ansonsten vollständig in 52 Nummern, je Ausgabe 8-10 Seiten / 1935: je Ausgabe 8-12 Seiten, vorhanden sind die Nrn. 3, 10, 22, 25, 28, 29, 31, 43, 45, 49, 50, 51 und 52 (diese letzte Nr. mit großen Ausschnitt des Titelblatts 35) / 1936: je Ausgabe 12 Seiten, insgesamt 52 Nrn., ein Blatt mit kleinem Ausschnitt, mit der Sondernr. "Alfred Fabian" / 1937: Nrn. 1-53, je 12 Seiten, mit den 2 Sondernrn. "Judentum gegen Christentum" und "Das Volk der Verbrecher" / 1938: Nrn. 1-52, es fehlen die Nrn. 3, 6, 13,48 und 49. Je 12 Seiten, mit den beiden Sondernummern "Todesstrafe für Rassenschänder" und "Der Kriegshetzer" / 1939: Nrn. 1-52, je 12 Seiten. Nr. 14 ist sehr schlecht erhalten (große Fehlstelle jeweils am Titelblatt und auch am letzten Blatt); es fehlen die Nrn. 17, 20, 30, 44, 47 und 51 / 1940: Nrn. 1-52, jeweils 10-12 Seiten, es fehlen die Nrn. 4-7, 9, 11-13, 16, 24, 28, 44, 47, 49 und 50 / 1941: Nrn. 1-52, die Nrn. 1-32 jeweils mit 12 Seiten, ab Nr. 33 mit 10 Seiten, ab Nr. 41 mit 8 Seiten, Nr. 47 mit 12 Seiten / 1942: Nrn. 1-52, jeweils 8 Seiten, es fehlen die Nrn. 19, 26 und 34 / 1943: Nrn. 1-53, jeweils 6 Seiten, es fehlt Nr. 40; die Nrn. 33 und 53 jeweils mit 4 Seiten / 1944: insgesamt 12 Nrn. vorhanden (13,19, 20-25, 29-33) mit jeweils 6 Seiten. - Deutsches / Drittes Reich, illustrierte Bücher, Nationalsozialismus, Judenbekämpfung in der Weimarer Republik und im 3. Reich, Antisemitismus, sog. Rassenschande / Judenknechte / Alljuda, Juden angelastete Sittlichkeitsverbrechen, Frankenführer Julius Streicher, Angriffe auf Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Hermann Luppe, sog. Judenplage im Sudetenland / in Österreich, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut. - Erstausgaben. Die Einzelhefte sind zum allergrößten Teil sehr gut bis gut erhalten; die Einbände der Jahresbände zum Teil mit stärkeren Gebrauchsspuren. - Weitere Bilder s.Nr. 44698! - Abgabe nur an Personen über 18 Jahren gegen Altersnachweis Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Published by Nürnberg, Verlag Der Stürmer, 1932 - 1944., 1932
Seller: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Germany
Book First Edition
(noch Bilder zu Nr. 36182) - Deutsches / Drittes Reich, illustrierte Bücher, Nationalsozialismus, Judenbekämpfung in der Weimarer Republik und im 3. Reich, Antisemitismus, sog. Rassenschande / Judenknechte / Alljuda, Juden angelastete Sittlichkeitsverbrechen, Frankenführer Julius Streicher, Angriffe auf Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Hermann Luppe, sog. Judenplage im Sudetenland / in Österreich, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut. - Abgabe nur an Personen über 18 Jahren gegen Altersnachweis Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Published by Nürnberg, J.J. Fleischmann, 1746-1761., 1761
Seller: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Switzerland
Zus. 6 Bände. 20,8x18 cm. Mit 3 kolor. gestoch. Frontispiz, 1 gestoch. Frontispiz (Portrait) und 400 gestoch. handkolor. num. Tafeln auf 331 Bl. cplt. Dekorative HLdr.-Bde. der Zeit mit roten Rückenschildern und reicher Rückenvergoldung; Nomenklatur in Papierumschlag der Zeit. Der Nürnberger Miniaturmaler und leidenschaftliche Naturbeobachter A.J. Roesel von Rosenhof wurde durch das gefeierte Insektenwerk Maria Sibylla Merians inspiriert, das er während eines Besuchs in Hamburg kennenlernte. Mit seinem eigenen Insektenwerk "übertraf er alle seine Vorgänger, indem er die früher aufgefundenen und bekannt gemachten Insekten neuerdings beschrieb, und mit seinem meisterhaften, bewunderungswürdigen Pinsel darstellte" (J. N. Eiselt). In eine Künstlerfamilie geboren, richtete sich sein Interesse ab 1730 verstärkt auf die Wissenschaften. Ab 1739 besuchte er u.a. Vorlesungen des Altdorfer Professors für Mathematik und Physik Michael Adelbulner. Anleitungen und Unterstützung erfuhr er desweiteren durch den Arzt Georg Leonhard Huth und den Physiker und Astronomen Johann Gabriel Doppelmayer, der ihm den Umgang mit dem Mikroskop beibrachte, das Roesel als einer der ersten in der entomologischen Forschung verwendete. Die Befunde und Beobachtungen seiner intensiven Studien notierte Roesel von Rosenhof sorgfältig, ausserdem fertigte er zahllose Skizzen und Zeichnungen von hervorragender Qualität (sie werden heute in der Bayerischen Staatsbibliothek in München gehütete). 1740 erschien schliesslich die erste Monatslieferung seines die verschiedenen Entwicklungsstadien einzelner Insekten darstellenden Werks. Während der erste Band nahezu ausschliesslich die Tagschmetterlinge behandelt, beschreibt der zweite Band sieben Gattungen Erdkäfer sowie Wasserkäfer, Libellen, Ephemeren, Panorpen, Grillen, Heuschrecken, Zikaden, Hummeln, Wespen, Mücken und Schnaken. Der dritte Band ist, wie auch der vierte, als Supplement zu den beiden vorhergehenden verstanden und handelt von den Flusskrebsen, Wasserwanzen, Skorpionen und enthält Nachrichten über das Regenerationsvermögen der Süsswasserpolypen. Der postum durch Christian Friedrich Carl Kleemann herausgegebene vierte Band enthält zu Beginn die Lebensbeschreibung seines Schwiegervaters. Die Insecten-Belustigung bietet eine Fülle exakter und vor allem auch detailreicher Insektendarstellungen, die im Text in geradezu monographischer Form Behandlung finden. Der Verfasser pflegte dabei auch systematische Interessen und bemühte sich, die zu den Insekten gezählten Objekte als taxonomische Einheiten aufzufassen und in einzelnen Gruppen systematisch zu ordnen. Eine holländische Übersetzung der vier Bände erschien zwischen 1764 und 1768 bei Bohn & Wit in Haarlem und Amsterdam. Gilbert, Butterfly Collectors and Painters (2000), 58 und 96. - Eiselt, Geschichte, Systematik und Literatur der Insectenkunde (1836). - Junk, Rara, 159. - Nissen, ZBI, 3466. - Ludwig, Nürnberger naturgeschichtliche Malerei im 17. und 18. Jh. (1998), 370 f. - Smith/Mittler, History of Entomology (1973), 99. - Pfeiffer, Schmetterlings- und andere Insektenwerke, in: Philobiblon IX (1936), 56. - NDB XXI, 738. Beigebunden: (Kundmann, Johann Christian. Arzt aus Breslau, 1684-1751). Ausführliche Beschreibung Derer in diesem 1748sten Jahr sich ereigneten Ungewohnlichen Grossen Heuschrecken, Welche nicht allein in Siebenbürgen, ganz Ungarn; Pohlen, Schlesien, und anderen Orten, bey vielen Millionen gesehen worden, welche auch wegen ihrer grossen Menge halben, in ihrem Flug, die Sonne verfinstert, und durchaus grossen und unbeschreiblichen Schaden an Feld-Früchten, Baumen, Stauden und Wiesen verursachet; Um ihrer Merckwürdigkeit halben in Druck heraus gegeben. Auch mit einer dieses Ungeziefers Figur, nach dem Leben in Kupfer gestochen; versehen. Breslau, 1748. (4) Bl., 1 gestoch. Tafel. Beigebunden: Winterschmidt, Adam Wolfgang. Beobachtung einer Stuben-Müke mit sehr viel kleinen Insekten; welche durch die Vergrösserungslinse N° 5 auf das genaueste nach der Natur abgebildet ist. Nürnberg, 1765. 8 S., 1 kolor. gestoch. Tafel. (Teil aus M. F. Ledermüllers, Abgenöthigte Vertheidigung als ein Anhang seiner mikroskopischen Gemüths- und Augen-Ergötzung: Wider einige . geäusserte Zweifel und Vorwürfe . Nürnberg, de Launoy, 1765). Exemplar aus der Bibliothek des St. Galler Naturforschers und Paläontologen Dr. Emil Bächle mit seinem Exlibris (Holzschnitt von Martha Cunz). - (Rücken berieben, Kanten und Ecken bestossen, Rückenkanten von Teil I unten eingerissen. Eingeklebtes Schildchen auf den Titelbll. unten rechts, Seiten und Tafeln teils etwas stockfleckig). Sprache: deutsch.
Published by Nürnberg, Winterschmidt, ,, 1768
Book Signed
[Einzige deutsche Ausgabe] 2 Bände komplett. 42 x 27 cm. Titelbl. mit feinem Kupfer (ca. 8,5 x 12,8 cm), 1 Bl., 158 S., 150 handkolorierte Tafeln./Tbl. m. Kupfer, 155 (3) S., 150 handkolorierte Tafeln. Neue Halblederbände unter Verwendung des alten Bezugspapiers (Hardcover) auf echten Bünden geheftet. Ggpr. Rs. Museal gereinigte und restaurierte Bände. Durchgehend mit Feuchtigkeitsflecken. Band 2 Seiten und Tafeln zu Beginn mit deutlichen (angefaserten) Fehlteilen an der Außenkante mit minimalen Bild und Textverlusten. Ab Tafel 117 nur noch geringe Fehlteile. Titel des von 1755-1760 erschienenen englischen Originals: "Figures of uncommon plants described in the gardeners dictionary". Die erste Tafel in der Platte signiert "A.W. Winterschmidt sculpsit et excudit Norimberga". Das botanisch korrekte und fein ausgeführte Tafelwerk ergänzt das "Englische Gartenbuch" oder "Gärtner-Lexikon", das nach der 5. englischen Auflage 1751/52 erstmals in die deutsche Sprache übersetzt wurde (1758 erschien noch ein Ergänzungsband). Die Erläuterungen referenzieren immer auf Joseph Pitton de Tournefort, John Ray und Carl von Linné, es werden aber viele Ergänzungen anderer Naturforscher, wie z.B. von den Brüdern Bauhin, Plumier, van Royen usw.aufgenommen. Die Bedeutung für die Verbreitung des Englischen Gartens auf dem Kontinent kann nicht hoch genug bewertet werden. Erstmals gab es den noch im französischen Gartenstil ausgebildeten Gärtnern konkrete Hilfestellung bei der Pflanzenauswahl für die Anlage und Gestaltung von Landschaftsgärten, die zunehmend in Mode kamen. Bereits auf der Basis der Linnéschen Nomenklatur, trug es wesentlich zu deren Verbreitung bei, da sich die Baumschulen in kürzester Zeit mit einer entsprechenden Nachfrage konfrontiert sahen . Da dieser steigenden Nachfrage nicht in entsprechender Menge ein Angebot gegenüber gestellt werden konnte, wurden oftmals Pflanzen unter falschem Namen verkauft. Dies war möglich, da viele der von Miller angeführten Pflanzen den Gartenbesitzern und auch vielen Gärtnern bisher eher unbekannt waren. Um diese zu schulen und Täuschungen verhindern zu können, entstand die Nachfrage nach exakten Abbildungen und zusätzlichen Informationen. Die detaillierten und sorgfältig kolorierten Kupferstiche wurden nach Zeichnungen von J. Bartram, Georg D. Ehret, Richard Lancake, John Miller, S. Müller und anderen gestochen. Aslin 277, Enslin/Engelmann 105, Haller II, 221. Pritzel 6241. Jeder Band in einer schützenden maßgefertigten Schatulle m. entsprechendem RS. Die restauratorischen bzw. konservatorischen Maßnahmen wurden von einer der führenden deutschen Restauratorinnen durchgeführt und entsprechend umfassend protokolliert. Das Protokoll liegt bei und kann bei ernsthaftem Kaufinteresse angefordert werden. [Philip] Sprache: Deutsch.
Published by [Nürnberg, Petreius für:] (Am Ende:) Wien, H. Metzker,, 1534
Book First Edition
165 (recte 65) mit 1 großem Titelholzschnitt und 18 teils wiederholten Textholzschnitte von Peter Flötner. Erste deutsche Ausgabe dieses schönen Holzschnittbuchs, selten. - VD 16, T 1213. Holstein VIII, 15 - 24. Apponyi 1691. - Es handelt sich um eine gekürzte Übersetzung der "Chronica Hungariae" des Janos Thuroczy, die erstmals 1488 in Brünn erschienen war. Der Text ist (von Hans Haug zum Freystein ?) bis 1526 fortgeführt worden. Die schönen Holzschnitte von Peter Flötner zeigen historische Szenen und sind teils mit P.F. monogrammiert. Der große Titelholzschnitt zeigt den thronenden Kaiser Ferdinand I. mit Krone, Zepter und Reichsapfel. - The Hungarian Chronicle of Johannes de Thurocz (Janos Thuroczy) is generally presented as the most extensive Hungarian work of this kind dating from the 15th century. The Chronicle was probably made on the impulse of significant country and royal dignitaries who were working in the Royal court of King Matthias Corvinus (Thomas Drági, regional judge and the Royal personnel, Stephen from Haserhag, general notary of the Royal court). In these surroundings Johannes de Thurocz, a member of Turiec a yeoman family, worked from 1475 as a general notary of a regional judge. Magister Johannes de Thurocz, as it has been explained in his own words formulated in the dedications of the work, did not intend to be a historiographer. The fact that he elaborated this Hungarian history resulted from the character of his profession and from a knowledge of the Latin language and law. The oldest period that is covered, the so-called Hunan chronicle was elaborated on the basis of old Hungarian chronicles (Pictorial ch., Buda ch.), the so-called Gesta and preserved manuscripts. In this interpretation of the history of the Hungarian Kingdom since the second arrival of Hungarians until the period of the reign of King Charles Robert of Anjou (1307-1342). Johannes de Thurocz (Janos Thuroczy) started from non-Hungarian sources (historical-geographical Lexicon of Aeneus Silvius Piccolomini, the World chronicle of Antoninus, Bishop of Firenze). The next part of the work concerning the period of the reign of King Louis I the Great (1342-1382) was the work of magister Jan from ari ské Sokolovce (Northern Slovakia) and Johannes de Thurocz inserted all of his earlier work into his own work. To this part he also attached an interpretation of the history of King Charles II the Small (Parvus), inspired by the work of Lorenzo de Monacis. The last part of the chronicle, elaborating the period after the death of King Charles II the Small (1386) until the conquest of Vienna and Vienna New City (Wiener Neustadt) by King Matthias Corvinus (1458-1490) in August 1487, can be considered as the own creation of Johannes de Thurocz. He was mainly inspired by the analysis of authentic diplomatic sources, letters and correspondence of significant personalities (Jan Vitez of Sredna, Jan Hunyadi). The Chronica Hungarorum was published many times. Besides the Moravian and Augsburgian issues from 1488 later editions were published at Frankfurt, Vienna, Trnava and Budapest in the following centuries. The Chronica, is significant from the aspect of Slovak history and the national language for using some Slovak names of seats (Rosnawa-Roznava) and some specific notable persons (Zlowachko Slovácko). No emphasis of the existence of the Slovak nation is expressed in this work. This is quite understandable because Slovakia and the Slovaks still did not form a specific autonomous administrative-political part of the Hungarian Kingdom. However, descriptions of events from the territory of Slovakia from 1439 show clearly that the Slovaks were distinguished from Czechs and Poles (.Bohemi, Poloni et Sclavi). - Titel auf altes Papier aufgezogen. Teils (auch am Titel) kurze alte hs. Notizen. Letztes weißes Bl. verso mit 3-zeiliger Eintragung datiert 1681 und einigen alten hs. Berechnungen. Breitrandiges Exemplar mit wenigen kl. Randläsuren bzw. leicht wurmstichig. Etw. fleckig und teils etw. gebräunt. Vorsätze erneuert. *** *** Copyright: Matthaeus TRUPPE Buchhandlung & Antiquariat - Stubenberggasse 7 - A-8010 Graz - ++43 (0)316 - 829552 *** *** Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700 4°. Kalbslederband der Zeit mit reicher Deckel-Blindprägung (Rücken und Kanten im Stil der Zeit fachmännisch erneuert, etw. bestoßen und beschabt). (Übersetzt von Hans Haug zum Freystein).
Published by J.B. Bauer, [c1810]., 1810
Seller: Daniel Crouch Rare Books Ltd, London, United Kingdom
Manuscript / Paper Collectible
No Binding. Condition: Fine. Bauer's miniature nesting globes Terrestrial and celestial nesting globes, the terrestrial globe with 12 hand-coloured engraved paper gores, over a wooden sphere, housed within the celestial globe made of two wooden hemispheres, each covered with 12 hand-coloured engraved paper half-gores, varnished, housed within original cylindrical case covered with gray paper with red wax seal on top with crown above the letters "Hv K". Short split in southern hemisphere of celestial globe, some loss to paper on case. Biography Johann Bernard Bauer (1752-1839) was a scientific instrument and globemaker working in Nuremberg, along with his sons Carl Johann Sigmund (1780-1857) and Peter Bauer (1783-1847). Johann is recorded as the engraver of a celestial globe by Georg Klinger in 1790; he also published some late editions of the Doppelmayr globes. His sons are best known for their miniature globes published for the educational market. Geography Bauer's globe follows German cartography. The prime meridian has a latitude scale and runs through the Canary Islands, and the equator is graduated and labelled "Aequator oder die Linie". The ecliptic is not drawn. There are labels for the Nord Pol, Nordlicher P. Zirk, Wendezirkel des Krebs, Wendezirkel des Steinboks, Sudlicher Poalrzirkel and Sud Pol. There is a simple outline of the continents. The Antipoten of Nuremberg are marked. At the north-west coast of America there is a notation "Vancovens In.". Tasmania is labelled "Van Diemen Ld.", and it is drawn as an island, suggesting a date of construction after 1805. Astronomy The celestial globe follows Latin and German cartography. The stars are represented by different symbols but a magnitude table is lacking. The 48 Ptolemaic constellations and three non-Ptolemaic constellations are shown: Antinous (drawn but not labelled), Coma Berenice and Columba. Also depicted are the 12 southern constellations of Plancius (Volans and Musca are drawn but not labelled), Giraffe, Unicornis, Robur Car (drawn but not labelled), Sceuptrum, a few of those of Hevelius (Canes, Lacerta, Leo Min, Linx, Vulpes, Anser, Mons, Menalus, and Musca - drawn but not labelled); six of Lacaille (Fornax, Antlia, Norma, Regula, Apparatus Sculp, and Pyxis - drawn but not labelled), Gloria Fried:, Tubus, Custos Mes., Psalterium. Dekker GLB0048; Van der Krogt Bau 2 (terrestrial), Bau 3 (celestial). Diameter: 58mm and 64mm (2.25 inches and 2.5 inches) respectively.
Published by Leipzig, Selbstverlag und Matthes in Kommission; Kassel, G. Württemberger (Heft 6); Schleiz, Hübscher (Heft 7), 1864 - 1868., 1868
XII, 28 S. - Heft 2; "Inclusa", Anthropologische Studien ber Mannmnnliche Geschlechtsliebe, XII, 72 S, - Heft 3: "Vindicta" : Kampf für Freiheit von Verfolgung. Criminalistische Ausführungen und legislatorische Vorschläge. Forderung einer Revision der bestehenden Criminalgetze. Urnische Tageschronik. XXIV, 28 S. - Heft 4: "Formatrix". Anthropologische Studien über urnische Liebe. Naturwissenschaftlicher Theil B. Darstellung der geschlechtlichen Natur der Urninge in ihren Einzelheiten. Schlüssel zum Räthsel des Uranismus und der urnischen Varietäten. XVIII, 66 S. - Heft 5: "Ara spei". Moralphilosophische und socialphilosophische Studien über urnische Liebe. Verhältniß der urnischen Liebe zur Moral, Christhenthum und sittlicher Weltordnung, Moralische Berechtigung der urnischen Liebe. Urnisches Liebesbündnis. Urnischer Conflict und seine Lösung. Der Liebe Ausnahmestellung in der sittlichen Weltordnung. Hoffnung. XXIV, 93 S. - Heft 6: "Gladius furens". Das Naturrätsel der Urningsliebe und der Irrtum als Gesetzgeber; Eine Provokation an den deutschen Juristentag. 52 S. - Heft 7/I: "Memnon". Die Geschlechtsnatur des mannliebenden Urnings. Eine naturwissenschaftliche Darstellung. Körperlich-seelischer Hermaphroditismus. Anima muliebris virili corpore inclusa. XX, 50 S. - Heft 7/2: "Memnon" Abtheilung II. XXXVi, SS. (51)-135, 2 Bll. (letztes Blatt wohl hinterer Orig.-Umschlag mit Verlagsanzeigen). Dekorativer roter Lederband d. Zt. mit Rückenverg. und goldgepr. Rückentitel, Vorderdeckel mit goldgepr. Signet, die hintere Decke mit blindgeprägtem Signet. Deckelfileten. Heft 5 mit mitgebundenen Orig.-Umschlag. Herzer 157-163; Richter, Sexualwissenschaft III, 292. - Insgesamt erschien bis 1870 eine Folge von 12 Heften. Ab 1868 (Heft 6) bekannte sich der bedeutende Philologe und Jurist Ulrichs (1825-1895) auch öffentlich zu seinem Namen und seiner Homosexualität. Seine Schriften gelten zu Recht als Ausgangspunkt der homosexuellen Emanzipationsbewegung. - Ulrichs prägte für den homosexuellen Mann den Begriff "Urning", die männliche Homosexualität bezeichnete er als "Uranismus" (der Begriff Homosexualität wurde erst 1869 durch den österreichisch-ungarischen Schriftsteller Karl Maria Kertbeny geprägt). Das hier vorliegende erste Heft der Reihe "Vindex" (= Verteidiger) ist die erste gedruckte Schrift im deutschsprachigen Raum, die für die Rechte der Homosexuellen eintritt; 1867 trug Ulrichs seine Forderungen auf dem Deutschen Juristentag in München erstmals öffentlich vor (Heft 6), was tumultartige Szenen hervorrief. Auch Friedrich Engels äußerte sich gegenüber Karl Marx äußerst abfällig. - Ulrichs Forderung einer "urnischen Ehe", auf höchstes Unverständnis seiner Zeitgenossen stoßend, ist in Deutschland am 1. 10. 2017 Realität geworden. - Die Reihenfolge der Bindung der Hefte ist wie folgt: 2, 4, 5, 1, 3, 6, 7/I und 7/2. - Leicht berieben, tls. gering stockfleckig. Ansprechend gebundenes, sehr gutes Exemplar der außergewöhnlichen seltenen und wichtigen Folge mit dem bedeutenden ersten Heft! Wir sind bis 24.04.2024 im Urlaub, Versand erfolgt an dem Tag der Rückkehr! ---- We are on holidays until April 24th, delivery will start at this day!.
Published by Nürnberg, C. Bauer ca. 1840, 1840
Signed
"Fine double pocket globe. [The Earth as it is now known]. A very desirable terrestrial and celestial "Mother and Child", or double globe; the terrestrial globe with 12 beautiful original hand-coloured engraved paper gores over a plaster sphere. All are nicely housed within the celestial globe made of two wooden hemispheres, each covered with 12 glorious engraved paper half-gores, which are both varnished. The celestial globe is clearly marked with "C. B. Nbg.", ca 6.5 cm., both contained in an original marbled cardboard box, with a Swedish signature, in old ink, on the lid (Johan Wilhelm) and the year 1817 or 1827 inside (indistinct). The gores stretch from pole to pole. The equator ring is graduated, and the circles of declination are every 30 degrees. The Celestial Globe: The gores are separated and are varnished, as is usual. The stars and the constellations are projected externally and are depicted in black and white, in a delightfully refreshing matter-of-fact style, with the emphasis firmly on accuracy rather than decorative merit. All names are in Latin. This globe depicts the classical constellations (Orion, Canis Major, Centaurus ), and the twelve signs of the zodiac (Taurus, Aries, Gemini.) A celestial globe is a three-dimensional map of the stars and has been used since classical times. Celestial globes were first used by Greek astronomers, and later by the Islamic world, where the earliest known globes date from the eleventh century. The stars were thought to sit on the surface of a giant sphere around the earth, and the constant movement of the stars each night and throughout the year appeared to be caused by this giant sphere slowly turning overhead. In line with its counterpart, the terrestrial globe, celestial globes are mapped by a north and a south pole, an equator, and lines of latitude and longitude. The Terrestrial Globe: The globe is in fine original colours, in the main consisting of yellow, pink, and green. For ease of identification and for reference, each continent is coloured differently. The text is in German. Although a pocket globe by sheer necessity is small and compact, they still manage to impart and provide a wealth of cartographic and topographic information, and this lovely globe is no exception. The Pacific region covers an area that encompasses New Zealand, Tahiti, The Sandwich Islands, New Caledonia, the title of the globe, Friedrich Island, North Georgia, and the Marquesas Islands to name but a few. The Atlantic Ocean covers the coastlines of the Americas and Western Africa, and it also embraces the islands of the Azores, St. Helena, Cape Verde, and the Canaries. Interestingly, when you view Australia (Neu Holland), the coastline has been updated and the landmass is now complete and fully joined. Previously, this has not been the case, with Tasmania joined to the mainland, the eastern coastline was either represented, or indistinct at best, and in addition, Papua New Guinea was seen as part of the Australian continent. Van Diemen s Land and New South Wales are identified. New Zealand is now fully mapped and shows two separate islands. The South Pole takes in the southern tips of South America, Australia and New Zealand, and Southern Africa. The North Pole covers swathes of northern Russia and Siberia, Greenland, Canadian North America, Iceland, The Aleutian Islands, northern Europe, and Scandinavia. North America is seen with the naming of Philadelphia, all the regions of Canada, Mexico, Florida, California, and N. Albion are all identified. The Mississippi River is seen, together with a few rivers running into the Gulf of Mexico from the southwest (today Texas). South America shows the regions of New Granada, Guiana, Chili, and Brazil. It names Quito, Lima, Paraibo, Porto Seguro, Rio de Janeiro, and Buenos Ayres. It shows the Galapagos Islands, it also names the mighty Amazon River and shows the Andes Mountain range. The continent of Asia identified many regions, and names some of the more significant of interesting place names. Regions include Persia, India, Tibet, Mongolia, Siberian Russia, China, Anatolia, Ceylon, Sumatra, the Philippines, and Arabia. Place names are Malabar and Peking. Africa highlights the areas of Egypt, the Sahara, the Barbary Coast, Senegal, Nubia, Guinea, Mozambique, Madagascar, and Zanzibar. There are some strange local names to content with: Hottentots (South Africa), Shaggas (Chaga, Tanzania), and Biafra ((Nigeria). The Nile River is drawn. Europe names only St. Petersburg but identifies White Russia , Great Britain, Spain, and France. Background Bauer information: Two generations of the Bauer family in Nuremberg acted as fine globemakers at the end of the eighteenth and the first half of the nineteenth centuries. Johann Bernard Bauer (1752-1839) is mentioned as the engraver of a celestial globe by J.G. Klinger in 1790 and as the author of a small terrestrial globe of 1791. His son, Carl Johann Sigmund Bauer (1780-1857) is probably the author of globes signed C.B. the addition of Nbg on his celestial globes stands for Nuremberg. Another son, Peter Bauer (1783-1847) also signed his globes with his initials P.B., or with his full name. It may be entirely possible that the globemaker J.C.B., working in Nuremberg was also a member of the family possibly a third son of Johann Bernard Bauer. Condition: Terrestrial: There has been some professional restoration undertaken to the North Pole region and northern Europe, which originally suffered some losses. Celestial: Some minor losses around the opening, which are still there, and have not been restored. Provenance: Baroness Wibeke Beck-Friis (1916-2008). Literature: Dekker, Elly. (1999). Globes at Greenwich: A Catalogue of Globes and Armillary Spheres at the National Maritime Museum in Greenwich. Oxford: Oxford University Press and the National Maritime Museum. Van der Krogt, Pieter (1993). Globi Neerlandici: the production of globes in the Low Countries. Utrecht, HE.
2. Aufl. Mit 250 kolorierten Wappenholzschnitten (2 ganzseitig), 43 Turnier-Holzschnitten (teils wiederholt, mit dem doppelblattgroßen), und Druckermarke. 213 (recte 214) nummerierte, 4 nicht nummerierte Bll. VD 16, R 3542. Bonnemann, Rodler 4. Lipperheide Tb 10. Die Drucke von Hieronymus Rodler in der Hofdruckerei Johann II. von Pfalz-Simmern sind gemäß Horst Kunze Glanzstücke des illustrierten Buches im Deutschland der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Hier die zweite Ausgabe des berühmten Turnierbuches mit den schönen Holzschnitten des Herzogs Johann II. von Pfalz-Simmern, der unzweifelhaft Vorlagen der Augsburger- bzw. Cranach-Schule (vgl. Hollstein 115ff.) gekannt hat. Neben der Beschreibung von 36 Turnieren in Deutschland und in der Schweiz (mit Nennung aller Teilnehmer) sind die Holzschnitte kostümkundlich und kulturgeschichtlich hervorzuheben. Gründer der Rodlerschen Presse war der kunstsinnige Herzog Johann II. von Pfalz-Simmern, von dem auch die Holzschnitte stammen; sein Monogramm HH (Herzog Hans) auf dem ganzen Wappenschild auf der Titelrückseite. Bonnemann nimmt an, dass Conrad Faber von Creuznach sich 1530-31 in Simmern aufgehalten und den Herzog in der Kunst des Holzschneidens unterwiesen hat. Als Frucht ihrer Zusammenarbeit wäre dann vorliegendes Werk entstanden, in dem Meister Conrad Faber den Herzog vom Dilettanten zum Künstler heranbildete. Gedruckt ist das Buch in der ersten deutschen Fraktur-Type, der Neudörffer`schen Dürer-Fraktur, die hier in allen vier Schriftgraden vorkommt. Lage b (num. Bl. 7-12) verbunden (nach Lage c). Einband etwas fleckig, Vorderdeckel minimal gewölbt, Seiten teils etwas fleckig, Titel, die ersten 3 und das letzte Bll. mit hinterlegter Randfehlstelle, die doppelblattgroße Faltkarte mit dezent hinterlegtem Falzeinriss (ohne Text- und Bildverlust), sonst schönes Ex. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0 4°, Pergamentband späterer Zeit.
Seller: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Germany
Art / Print / Poster
Condition: guter Zustand. Gouache, auf Bütten. 47,5:38,5 cm. Verso an den Rändern Reste einer alten Verklebung. Reinhold wurde durch den Zeitzer Maler J. G. Krippendorf (Geb. und Todesdat. unbek.) ausgebildet. Seit etwa 1773 lebte er in Gera, wo er sich vor allem als Porträtmaler thüringischer Bürgerfamilien und des Adels einen Namen machte, wobei seine Ehrlichkeit am Häßlichen und Grotesken keineswegs vorübergeht, und sein Humor oft ergötzlich zum Ausdruck kommt." (zitiert aus: Thieme-Becker, Bd. 28, S. 133). Nach dem Brand seines Hauses zog er 1780 vorübergehend von Gera nach Schleiz, wo er sich ebenfalls erfolgreich als Maler betätigte. 1782-1783 hielt er sich in Neustadt auf, dann kehrte er nach Gera in sein wiederaufgebautes Haus zurück. Hier erhielt er mehrfach Aufträge von Graf Heinrich XXX. von Reuß-Gera und verwandten Fürstenhöfen. So unternahm er Reisen an reußische, thüringische und fränkische Fürstenhöfe sowie zu den Stolbergischen Harzschlössern, um seine Dienste als Porträtmaler anzubieten. Drei seiner Söhne, Friedrich Philipp (1779-1840), Gustav (1798-1849) und Heinrich (1788-1825) wurden ebenfalls Maler. Reinholds Arbeiten befinden sich u.a. im Rokoko-Museum im Belvedere bei Weimar und im Städtischen Museum in Gera.
Published by (Mainz, Johann Schöffer), 1521
Seller: Hellmut Schumann Antiquariat, Zurich, Switzerland
Full woodcut historiated title-border and typographic title. 3 ff. Sm.-4to. 19th century morocco (Hans Asper, Geneva). From the library of Gaspard Ernest Stroehlin (1844-1907) with his exlibris "Mente Libera". (Mainz, Johann Schöffer), 1521. First edition. In addition to the Greek and Latin writings of Erasmus' (1467-1536) we know a small number in German language. The humanist's paraphrases of the Evangelists were greeted with immediate popularity, and received numerous reprintings. The seven woes to the Scribes and Pharisees in Matthew 23 are a list of critical words by Jesus against the religious leaders as hypocrisy and perjury. Because of Erasmus' critique of the Roman Catholic Church in the first edition of the Index Librorum Prohibitorum (1564) his writings were more severely condemned than the works of Luther or Calvin. - A nice copy of a rare booklet, seldom found in a library outside Germany. - VD 16 E 3123; Vander Haegen I, 149 (assigns this edition as the first one and printed by Johann Schöffer in Mainz); Bezzel 1239; not in Pegg (Swiss). REFORMATION ; HELVETICA ; HUMANISM ; BINDINGS ;
Published by Probably Germany, ca. 1650., 1650
Seller: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscript / Paper Collectible
12mo (87 x 115 mm). German manuscript by several hands on paper. Title-page and 82 written ff. (as well as 96 blanks). Contemporary vellum. Pretty pocket-sized alchemical manual by at least two different scribes, extensively discussing classic problems of alchemy: about the nature and composition of the Philosopher's Stone, on the transmutation of metals, the "vera et naturalis Via Tinctura universalis", etc., with repeated reference to Paracelsian writings. Also copious recipes for ointments, tinctures, etc., with chemical symbols interspersed throughout. - Light browning to paper; lower corner of title-page remargined, otherwise exceptionally well preserved. The front flyleaf shows a 19th century provenance note according to which the volume was a gift from the Baltic physician and professor of natural history, Johann Gottlieb von Groschke (1760-1828) ("geschenkt erhalten von Prof. Groschke 1819"), with later pencil notes about the donor.
gr.-4, gest. Titel (insgesamt 4 Titel), 3 Bll Widmung u. Vorrede, 5 Bll Index (Besitzerverzeichnis), insges. 505 Abb. auf 259 teilw. gef. Kupfertafeln, Bug bei Wienblatt ( Prospectus occidentalis) etwas unterlegt, Teil 1/ Blatt 95/96 etwas kleiner, Ränder ausgefranst, einige kleine Einrisse im Papierrand unterlegt, am rechten äusseren Papierrand durchgehende zunächst sehr kleine, sich allmählich vergrössernde Wurmspur, allgemein gute kräftige Abdrucke, neuerer HPergtbd. Nebehay-W. 783, 3. Variante der ersten Ausgabe (lt Nebehay ausgegeben um 1679 bis 80), die 7 Wiener Blätter bereits auf 7 Tafeln, allerdings ohne die 4 Landkarten zu den 4 Vierteln.
Published by Georg Rabe, Sigmund Feyerabend, & Heirs of Weygand Han, Frankfurt a. M., 1565
Seller: ERIC CHAIM KLINE, BOOKSELLER (ABAA ILAB), Santa Monica, CA, U.S.A.
Hardcover. Condition: fair to g+. Second edition. 2 vols. (3 pts.) in 1 vol. Large 4to. [14], CXXV, [1, 12], 6-177, [13] leaves. [4], CCXVI, [1] leaves. Blind-ruled contemporary calf with metal studs and metal clasp settings. Lacking leather clasps & folding half of Jerusalem map. Expertly rebacked, leather title label with gold lettering. Colored edges. Modern endpapers. Title-page printed in red and black. Decorative initials and tailpieces throughout. Second edition of Adam Reissner's important work on Jerusalem. The first edition was published in 1563. Unlike Bernhard von Breydenbach's "Peregrination in terram sanctam," which was published eighty years earlier, Reissner's work paints a more theological and medieval picture of the city. Text in German, gothic script. Illustrated with 76 in-text woodcuts by German draughtsman and printmaker, Virgil Solis. With two fold-out plans of Jerusalem and Palestine. Text in German, gothic lettering, with some Hebrew and Greek. Folding plan of Jerusalem lacking folding half (reference Laor, 642). Folding plan of Palestine repaired on parts of margins, minor loss on upper right area. Pages CXLV, CLX, CLXI, and CLXVI replaced in early manuscript. Small center wormhole through most of first part. Damp stains to many leaves, mold stains on some pages. Age toning on leaves, some page edges with closed tears. Colored edges faded. Few leaves, including first title-page, have been repaired. Binding in good+, interior in overall fair condition.
Published by Leipzig: Bernhard Christoph Breitkopf, 1752-56, 1752
Seller: Peter Harrington. ABA/ ILAB., London, United Kingdom
First Edition
First edition of the first German-language dictionary of trade, over 5000 pages long. Written in the form of a lexicon, the work is modellled upon Savary's groundbreaking Dictionnaire Universel de Commerce (1723), and attempts nothing less than to lay the foundation of an entire mercantile system. It established Carl Ludovici (1707 78) as the chief pioneer in Germany of the "science of commerce" as a discipline independent of Cameralist studies. Ludovici edited the Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschaften und Künste (1732 50) before writing the present work. His Grundriss eines vollständigen Kaufmanns-Systems is bound in at the end of the fifth volume. His earlier works include philosophical treatises on Leibniz and Christian Wolff. A second edition appeared in 1767 8, and a third in 1787 8, with a new version, revised and enlarged by J. D. Schedel, 1797-1801, after Ludovici's death. Akademie: Humpert 5449; Kress S.3928; Zischka 185; not in Einaudi, Goldsmiths', or Higgs. Grundriss: Humpert 5285. 2 works in 6 volumes, bound in 5, octavo (210 x 128 mm). Contemporary sprinkled calf, spines decorated gilt in compartments, contrasting lettering and numbering labels, edges with a blue combed marble decoration. First title printed in red and black, first work in double columns, printed in Gothic type. Spine ends and corners a little worn, head of spine of volume II chipped with small loss, one or two labels with minor chipping, front free endpaper of the first volume removed. 2 volumes with ink splashes to fore or lower edge, tiny spill burn to one leaf with loss of one character, one leaf with fore-edge strengthened in the margin; very occasional light spotting, withal a very good set in an attractive contemporary binding.
Published by H. Weigel, Nürnberg,, 1586
Seller: Clerc Fremin, Steingaden, Germany
Book
Softcover. 47 Stiche/Schnitte, nicht koloriert (nur 3 sind koloiert) 47 Schnitte: 1. Nobilis Neapolitana in Italia. Also gehen die Frawen zu Neaples. 2. Nobilis Foemina Neapolitana in Italia, Also gehen die Edlen Frawen in Italia zu Neaples. 3. Mulier Caietensis in Italia. Also gehen die Frawen zu Caieta. 4. Nobilis Patavina in Italia. Ein Edle Fraw von Padua in Italien. 5. Vidva Lugens in Italia. Also gehen in Italien die Witfrawen wann sie trawren. 6. Curtisana Sive Meretrix Romana. Also gehen die Curtisanen zu Rom. 7. Hispana Mulier Plebeia. Also gehen die gemeinen Weiber in Hispanien. 8. Hispanus Plebeius in quotidiano habitu. Also gehet der gemeine Mann in Hispanien. 9. Dux Venetus. Der Hertzog von Venedig. 10. Patricius vel Senator Venetus. Ein Edelmann oder Rethsherr zu Venedig. 11. Nobilis Iuvenis Gallus. Ein Frantzösische rEdelmann. 12. Praecipuae Nobilitatis Foemina in Gallia. Ein herzliche Edle Fraw in Franckreich. 13. Virgo Patricia Augustana in Sueuia. Ein Tochter oder Jungfraw vom Geschlecht in Augsburg. 14. Virgo Nobilis Sive patricia Augustana in Sueuia. Die Edlen Geschlecht in Augsburg. 15. Veneta Mulier. Ein Venedigerin. 16. Foemina Ex insula Ischia. Also gehen die Weiber in der Insel Ischia. 17. Nobilis Pisana in Hetruria. Also gehen die Edlen Weiber zu Pisa in Italien. 18. Honesta Mulier Faventina in Italia. Also gehen die Frawen zu Faenza in Welschland. 19. Iuvenis et Virgo Piscaiensis siue Cantabrica. Ein Junckfraw und Junger Gesell aus Pischcaia. 20. Mulier Piscaiensis sive Cantabra. Ein Weib in Pischcaien. 21. Romana Virgo Nobilis. Also gehen die Edlen Jungfrawen zu Rom. 22. Foemina Perusina in Italia. Tracht der Weiber zu Perusia in Welschland. 23. Nobilis Foemina Senensis in Hetruria. Ein Edle Fraw von Siena. 24. Vidua Senensis in Hetruria. Also gehen die Witfrawen zu Siena i Toscana. 25. Bohemus Plebeius. Ein gemainer Behm. 26. Mulier Aetatis Provectae in Bohemia. Ein betagte Matron auß dem Königreich Behem. 27. Romana Foemina Honesta. Also gehen die Erbaren Frawen zu Rom. 28. Nobilis Foemina Genuensis. Ein edle Fraw von Genoa. 29. Veneta Mulier. Also gehen die Weiber zu Venedig. 30. Nobilis Foemina Ravennas in Italia. Ein Edel Weib von Ravenna in Italia. 31. Patriarcha Christianorum Graecorum Constantinopolitani. Der Christen Patriarchen. 32. Sponsa Veneta (hier deutscher Text abgetrennt). 33. Helvetica Matrona (hier deutscher Text abgetrennt). 34. Helvetiia Alicvius a Utoi quando in publicum prodis (mit Handschriftlicher Zier und Text). 35. Mummerey der Zygeuner. 36. Nobilis Foemina Parmensis in Italia. Ein Edle Fraw von Parma. 37. Nobilis Foemina Ferrariensis. Ein Edle Fraw zu Ferrar in Italien. 38. Civis Gruningensis in Phrisia. Ein Burger von Grueningen auß Frießland. 39. Mulier Flandrica. Also gehen die Weiber in Flandern. 40. Nobilis Burgundus. Ein Edelmann auß Burgundia. 41. Hispanici Vestitus & habitus varij. Hispanus. Spanische Trachten und Kleidungen. Ein Spanier. 42. Nobilis Florentina in Hetruria. Ein edle Fraw von Florentz. 43. Virgo Senensis in Hetruria. Ein Jungfraw von Siena. 44. Ancilla Gallica Sive Flandrica. Ein Haußmagdt aus Franckreich. 45. Rustica Mulier Gallica. Ein Bewrin i Franckreich. 46. Zingara Vulgo Dicta. Diß ist ein Ziegeunerin. 47. Rusticus Piscaiensis vel Cantaber. Ein Bawer in Pischcaien. Originale Holzschnitte von J. Amman (1539-1591). Die Jahresangabe ist ungefähr. Zustand: mit Kennungen einer Privatbibliothek. Keine Beschädigungen, Ecken, Kanten gut. Auf doppelbögigen Kartons einkantig aufgeklebt. Bitte fordern Sie Bilder an. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2010.
Published by Nürnberg, Winterschmidt, ,, 1768
Book Signed
1.Band, 1. Abt. apart. 39 cm. Titelbl. mit fein ausgeführtem Kupfer, 84 Textseiten mit 75 handkolorierten Tafeln. Original Pappband (Hardcover) mit ggpr. Rückenschild, Vollrotschnitt. Gutes Exemplar. Einband leicht bestoßen, angefleckt, berieben und beschabt. Bezugspapier an den Kanten teils fehlend. Kapitale bestoßen und mit schmalen Fehlteilen. Rückenschild gedunkelt und mit zwei Fehlteilen. Textseiten teils mit Feuchtigeitsflecken. Textseiten und Tafeln mit wenigen (Braun)Flecken. Textseiten mit Feuchtigkeitsflecken. Tafeln in schönem und sorgfältigen Kolorit. Einige Tafeln mit den exakten botanischen Bezeichnungen in zartem neueren Blei. Titel des von 1755-1760 erschienenen englischen Originals: "Figures of uncommon plants described in the gardeners dictionary". Hier die erste (von zwei Abteilungen) des ersten Bandes apart. Es enthält die Pflanzen Abies bis Calendula. Das Gesamtwerk umfasst zwei Bände mit jeweils zwei Abteilungen (insgesamt also 4 Abteilungen) zu jeweils 75 Tafeln. Die erste Tafel in der Platte signiert "A.W. Winterschmidt sculpsit et excudit Norimberga". [Philip] Das botanisch korrekte und fein ausgeführte Tafelwerk ergänzt das "Englische Gartenbuch" oder "Gärtner-Lexikon", das nach der 5. englischen Auflage 1751/52 erstmals in die deutsche Sprache übersetzt wurde (1758 erschien noch ein Ergänzungsband). Die Erläuterungen referenzieren immer auf Joseph Pitton de Tournefort, John Ray und Carl von Linné, es werden aber viele Ergänzungen anderer Naturforscher, wie z.B. von den Brüdern Bauhin, Plumier, van Royen usw.aufgenommen. Die Bedeutung für die Verbreitung des Englischen Gartens auf dem Kontinent kann nicht hoch genug bewertet werden. Erstmals gab es den noch im französischen Gartenstil ausgebildeten Gärtnern konkrete Hilfestellung bei der Pflanzenauswahl für die Anlage und Gestaltung von Landschaftsgärten, die zunehmend in Mode kamen. Bereits auf der Basis der Linnéschen Nomenklatur, trug es wesentlich zu deren Verbreitung bei, da sich die Baumschulen in kürzester Zeit mit einer entsprechenden Nachfrage konfrontiert sahen . Da dieser steigenden Nachfrage nicht in entsprechender Menge ein Angebot gegenüber gestellt werden konnte, wurden oftmals Pflanzen unter falschem Namen verkauft. Dies war möglich, da viele der von Miller angeführten Pflanzen den Gärtnern bisher eher unbekannt waren. Um diese zu schulen und Täuschungen verhindern zu können, entstand die Nachfrage nach exakten Abbildungen und zusätzlichen Informationen. Das hier im ersten Teil vorliegende Werk deckt diesen Bedarf in der von Miller zu erwartenden Präzision. Die detaillierten und sorgfältig kolorierten Kupferstiche wurden nach Zeichnungen von J. Bartram, Georg D. Ehret, Richard Lancake, John Miller, S. Müller und anderen gestochen. Das Gesamtwerk ist extrem selten, im Wordcat sind nur zwei Exemplare in Fort Worth und New York nachweisbar. Aslin 277, Enslin/Engelmann 105, Haller II, 221. Pritzel 6241. Sprache: Deutsch.
Published by F.A. Brockhaus, Mannheim, 1989
Seller: Manfred Wallach, Celle, Germany
o. A.
Condition: 0. Balduin Möllhausen (1825-1905) stand in jener Zeit auf dem Höhepunkt seines Ruhms als Reise- und Abenteuerschriftsteller. Er hatte drei lange Reisen in den Westen Nordamerikas unternommen und mit Reiseberichten seinen Ruf als Amerikakenner begründet und Einfluß auf die Romane Karl Mays genommen.- Enthält: 1. Der Halbindianer. 2 (von 4) Bdn. in 1 Bd. 1861. 2. Der Mayordomo. 4 in 2 Bdn. 1863. 3. Das Mormonenmädchen. 6 in 2 Bdn. 1864. 4. Der Meerkönig. 6 in 3 Bdn. 1867.- Alle 3 Buchblöcke lose. 5. Der Hochlandpfeifer. 6 in 3 Bdn. 1868. 6. Das Hundertguldenblatt. 6 in 3 Bdn. 1870. 7. Das Finkenhaus. 4 in 2 Bdn. 1872.- 3. Band feuchtrandig, 1 Textblatt lose. 8. Westliche Fährten. 2 in 1 Bd. 1873. 9. Die Einsiedlerinnen. 4 in 2 Bdn. 1873. 10. Die Hyäenen des Capitals. 4 in 2 Bdn. 1876. 11. Die beiden Yachten. 3 Bde. Stuttgart u.a., Union Deutsche Verlagsgesellschaft, 1891. 12. Haus Montague. 3 in 1 Bd. 1891. 13. Vier Fragmente. 2. Auflage. Um 1900.- Alle: Teils leicht gebräunt, sehr vereinzelt leicht fleckig.- Teils mit Namensstempel der 'Elisabeth Marggraf' auf Titeln, vereinzelt handschriftlicher Namenszug 'Dr. Marggraff' auf Vorsätzen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Published by Franckfurt am Mayn [Frankfurt/M], gedruckt durch Paulum Reffeler / In Verlegung Sigmund Feyerabends., 1576
Seller: Antiquariat an der Stiftskirche, Bad Waldsee, Germany
Book
4° (32x20), [4], 205 Bl., 1 wBl. Titel RS, große Druckermarke auf Titel und Kolophon, mit zahlr. Initialen und 20 Textholzschnitten (Tiere) ; [7], 1 wBl., 66, [4] Bl., Titel RS, flex Pgmt d.Zt. mit handschriftl RTitel, alte Patina, vordKante etwas aufgebogen, Innenspiegel-Blatt vom Pergament gelöst und stark randlädiert, Vorsatzblatt ebenfalls deutlich angerändert und mit kleinem FalzEinriss, kleiner Jäger-Stempel des 19. Jh auf Titel, die letzten Blatt mit schwachem Feuchtigkeitsrand in der untEcke, gelegentliche alte Marginalie, wohlerhaltenes Exemplar, [VD16 M 4997.- Lindner 11.1435.03.- Mantel I, S. 5].- (Noe Meurer, Jagd- und Forstrecht).-- ANGEBUNDEN [VD16 M 5018]: Meurer, Noe: Wasser Recht Vnnd Gerechtigkait fürnemlich des Weitberühmbten vnd Goltreichen Rheinstrams/ wie derselbig gleich als ein Richter/ am Gesta=den/ jetzt dem einen gebe/ dem andern nemme : Item von Inseln/ Awen/ Wäiten/ auch Beth oder Bauch des Rheins/ samptt andern desselben mehr anhangenden vnd zu gehörigen Gerechtigkeiten/ als der Oberkeit/ Gestaden/ Ufern/ Leinpfäd/ Schiffung/ Vogelweid/ Salen vnd Goldgründen/ Eyßbrüchen/ Alt Wassern/ was derwegen in Rechten Fürstehen/ vnd sonst nach gemei= nem gebrauch gehalten werde. Der ander Tractat von Rhein/ auch andern Schiffreichen/ vnd nit Schiffreichen Gemeinen vnd Eygenen/ Fliessenden vnd Stilstehenden Stra=men Flussen vnd Wassern / in was vunterschied dieselben sein/ wie solche Wassergerecht= tigkeiten zubekommen/ vnd herwiderumb verloren werden. Welche Personen solche Gerechtikeiten zuge ben vnd nemen/ Wie auch alle Wasser zu füren/ zu leiten vn zugebrauchen/ wer ob den Wassern zuhalten/ die zu Raumen schüldig/ vnd dann ferners von Außtheilung der Wasser/ von den Gestaden/ Vffern/ Mü linen vnd andern Wasser gebäwen. Item von Fischen/ Seen/ Teychen vnd Wyhern/ Zu letzt was die Key serliche Recht zu erhaltung vnd beschirmung aller solcher Gerechtigkeiten/ den jenen So darinn angefochten vnd beschweret werden/ für Klagen vnd verhülffliche mittel verordnet haben/ vnd sonst hierinn bräuchlich sey: Durch den Hochgelerten Noe Meurer der Rechten Doctor/ der zeit der Churfürstlichen Pfaltz Raht vnd Diener/ dises Sieben=tzigsten Jars der wenigern zahl/ in Truck geben. Gedruckt zu Franckfurt am Mayn/ durch Nicolaum Basse / In verlegung Siegmundt Feyerabends, 1570. Sprache: Deutsch. * * * * --- due to EPR-Restrictions NO SHIPPING to Bulgaria, Greece, Luxembourg, Poland, Romania, Sweden, Slovakia and Spain --- * * * *.
Hirsch I, 517 - Wellcome II, 159 - nicht in Krivatsy, Waller, Osler.- Barockes Kompendium der häuslichen Arzneikunst und Diätetik; erstmals 1671 in Amsterdam in deutscher Sprache erschienen ("Schatz der Gesundheit ."). Vorliegende Ausgabe um einen 3. Teil mit der Wundarznei erweitert.- Titel mit tls. gelöscht. hs. Besitzvermerk (hinterlegt) u. Rand etw. ergänzt, etw. gebräunt u. tls. braunfleckig, Ebd. leicht fleckig, insges. gutes Exemplar.# Early Books on Medicine Natural Sciences and Alchemy, 76. - "Reprint of 1671 ed., with addition of Chirurgia". (Wellcome). - "Johannes von Beverwyck (1594-1647) was a very erudite Dutch physician. His mother was a relative of Vesalius." -.
Seller: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Germany
Art / Print / Poster
Condition: sehr guter Zustand. Feder in Grau, Aquarell, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin, auf dem Köcher mit Amors Pfeilen monogrammiert HK" (ligiert). 14,2:20,7 cm, rundum auf Untersatz montiert, rechte obere Ecke leicht beschädigt. Provenienz: Sammlung L. Blucke, Chemnitz/Dresden. Die Figur des Faust ist angelehnt an J.H. Naekes Faust in der Illustration Faust, Szene auf der Straße", gest. von C.A. Schwerdgeburth (1785-1878), erschienen in: Urania Taschenbuch für Damen", Leipzig/Altenburg 1815. Der Sohn von Georg Friedrich Kersting (1785-1847) erhielt erste Anleitung zum Malen bei seinem Vater. Um sich weiterzubilden besuchte er die Dresdener Akademie unter E. Bendemann (1811-1889) und J. Schnorr von Carolsfeld (1794-1872). Kleine Landschaften und Bildnisse bezeugen sein ererbtes starkes Talent. Dem Zuge der Zeit folgend, wandte er sich der historischen Malerei zu, war damit erfolgreich und wurde auch von seinen Lehrern gefördert. Seinen alternden Vater unterhielt der fein gebildete Künstler von Dresden aus mit geistreichen Schilderungen über die neuesten künstlerischen Entwicklungen und kopierte für ihn sogar einzelne Bilder aus der Düsseldorfer Schule. Einige köstliche Aquarelle in seinem Nachlaß zeigen ihn als den Spuren M. von Schwinds (1804-1871) folgend. Ein Lungenleiden brachte ihm einen frühen Tod.
VD16 W 804 (nur 1 Ex. in der BSB).- Erstmals 1569 erschienen, überaus beliebtes Ars moriendi, das allein im 16. Jahrhundert acht Auflagen erlebte (alle selten).- Das Werk ist in vier Teile gegliedert: I. "Von der Armseligkeit des menschlichen Lebens" - II. "Von den Versuchungen des Teufels" - III. "Wie man sich bey den Sterbenden halten soll" - IV. "Von dem privat Urtheyl".- Die blattgroßen szenischen Textholzschnitte zeigen verschiedene Totentanzdarstellungen, von Teufeln und Engeln umringte Sterbende etc. Ein Textholzschnitt am Schluss zeigt die sieben Todsünden mit einem im Höllenfeuer qualvoll gepeinigten Sünder, ergänzt durch die achte, für die katholische Kirche wohl schlimmste Sünde, die Ketzerei.- Der Volksschriftsteller und Geistliche Adam Walasser (* um 1520 Ulm, ? 1581 Dillingen) verfasste zahlreiche theologische Schriften mit erbaulichem Charakter (vgl. ADB XL, 641f.).- Titel u. Innendeckel gestempelt, Titel verso mit hs. Besitzvermerk. Insgesamt gutes Ex. Federzeichnung (Wappen) auf vord. Innendeckel.# First published in 1569, this extremely popular Ars moriendi went through eight editions in the 16th century alone (all rare).- With woodcut title vignette and 22 full-page woodcuts.-.
Published by Leipzig, Bernhard Christoph Breitkopf, 1752-1756., 1756
Seller: Antiquariat Wolfgang Braecklein, Berlin, Germany
First Edition
Erste Ausgabe des ersten deutschsprachigen Handelslexikons, ". das in Anlehnung an J. Savary das weitverzweigte Gebiet der Kaufmannswissenschaft stofflich vollständig erfaßt und damit zum Vorbild für die modernen, alphabetisch geordneten Nachschlagewerke der Wirtschaftswissenschaften wurde." In Band 5 mit eigenem Titelblatt beigebunden, aber als theoretischer Schlussstein zu diesem Lexikon gehörig: Derselbe: Grundriß eines vollständigen Kauffmanns-Systems, nebst den Anfangsgründen der Handlungswissenschaft, und angehängten jurzen Geschichte der Handlung zu Wasser und zu Lande. Leipzig, Breitkopf, 1756. 612 S., 1 Bl. Hier wurde erstmals in Deutschland versucht, die betriebswirtschaftlichen Probleme in einer wissenschaftlichen Systematik zusammenzufassen. "Dieser umfangreiche Anhang, der die Essenz des Lexikons in zusammenhängender Form wiedergibt . löste die Handlungswissenschaft von ihren bisherigen Einbindungen in die Kameralwissenschaften und begann, sie als selbständige Disziplin zu entwickeln" (NDB XV 305 f.). Dabei unterschied Ludovici zwischen kaufmännischen Hauptwissenschaften, wie Warenkunde und Buchhaltung, und Nebenwissenschaften, die wiederum in unentbehrliche z. B. kaufmännisches Rechnen, Maß-, Münz-, Gewichtskunde und Kaufmannsrecht und nützlichen Hilfswissenschaften wie z. B. die Handelspolitik des Staates eingeteilt werden. Ludovici hatte seinerzeit den Lehrstuhl für Philosophie und Weltweisheit an der Universität Leipzig inne, zu dem nach damaliger Wissenschaftssystematik auch die Staats- und Haushaltswissenschaften gehörten. Seit 1738 war er Mitarbeiter im Redaktionsstab von Zedlers "Grossem vollständigem Universal Lexicon" (ab Band 19), der mit 68 Foliobänden größten komplett erschienenen Allgemeinenzyklopädie in deutscher Sprache. Hier dürfte auch ein Großteil des Materials zu dem hier vorliegenden grandiosen Werk gesammelt worden sein. Der 'Zedler' war 1750 abgeschlossen und es erschienen nur noch 4 Ergänzungsbände bis 1754. Zedler selbst starb 1751, und da seine Witwe das große Werk nicht fortsetzen wollte, konnte sich Ludovici direkt aus dieser Redaktionsarbeit heraus seiner "Akademie der Kaufleute" zuwenden. Titel verso mit gelöschtem altem Stempel der Universitätsbibliothek Heidelberg. Exlibris. Kalligraphischer zeitgenöss. Namenseintrag mit Ankaufspreis auf dem Vorsatz. Schönes, sauberes und kaum benutztes Exemplar. Kress S. 3928; Humpert 5449; Zischka 185; Hausdorfer, Accounting Bibl., 147. Nicht bei Enaudi, Goldsmith und Higgs.
Published by München, Adam Berg, 1575
Seller: Antiquariat Michael Solder, Münster, NRW, Germany
Book First Edition Signed
Condition: Gut. [Titel in Rot und Schwarz gedruckt, mit wiederholten Titelvignetten, Kupfertafel, 24 Bll., DCXIII num. Bll. Mit 1 Portrait auf Bl. a3, Holzschnitt-Tafel auf Bl. Aaa2, zahlreichen Initialen. VD16, S10265 - Berühmte Sammlung von Heiligenlegenden, die ein Vorbild für spätere Sammlungen wurde. Hier die Teile 3 und 4, März und April, von insgesamt 12 Teilen. Mit handschroftlicher Widmung des Übersetzers Johann a Via auf dem vorderen Vorsatz: "Dem Hochwürdigen in Gott Vattern und Herrn, Herrn Jacobus Brobst des gefürsteten Gotzhauß Bertholsgaden etc. so Johann a Via der H. Schrifft Doctor Corherr des Stiffts Unser lieben Frauen in München und f[ürstlicher] Rath daselbs den 1. Tag Octobris A[nno] etc. [= domini] [15]75." Der handschriftliche Eintrag auf dem vorderen Vorsatz ist eine Widmung des Übersetzers dieses Werkes, Johann a Via, an den Fürstprobst Jakob II. ( Jakob Püterich) von Bertechsgarten ( Bertholshagen/) Johann a Via (geb. um 1520 Köln gestorben 1582 in Hildesheim) war katholischer Theologe, bayerischer Hofprediger, Pfarrer, Hofprediger, Domprediger und Übersetzer. V. wurde in Trier zum Priester geweiht, war 1554 Priester an St. Emmeran in Mainz. Im Folgejahr promovierte er zum Doktor theol. in Ingolstadt und wurde 1556 Domprediger in Worms. V. nahm am Wormser Kolloquium als Notar teil und veröffentlichte eine Antwort auf die Berichte der protestantischen Seite über das Scheitern des Gesprächs. 1561 erhielt er die Propstei im Kollegiatsstift Mosburg und wurde zugleich Stadtpfarrer an St. Martin in Landshut. Vor 1569 wurde V. Hofprediger Albrechts V. von Bayern und Kanonikus an der Münchener Liebfrauenkirche. Eine Berufung nach Wien durch Kaiser Maximilian II. scheiterte 1569 an dem Einspruch des päpstlichen Nuntius. 1581 wurde er als Dechant und Offizial an das Stift St. Moritz in Hildesheim berufen, wo er bald darauf starb. A Via veröffentlichte zahlreiche Schriften, darunter Konfessionspolemiken gegen Jakob Andreae und andere, und wurde selber zur Zielscheibe zum Teil beißenden Spottes. (zitiert nach GND: 11739680X) Von Albrecht dem V. von Bayern zur Übertragung der vorliegenden Heiligen Legenden von Laurentius Sirius aus dem Lateinischen ins Deutsche beauftrag (siehe Titel). Eintrag Titelblatt vgl. Exemplar der BSB L-192 vermutlich Augustiner Chorherrenstift Berchtesgaden. . Porträt- und Wappensupralibros Vorderdeckel (stärker berieben): Werkzeug p002568 ID: 130771m Erfassungsstatus: Veröffentlicht Erfassungsinformation: Erfasst: 19.08.2008 14:07:36 / Zuletzt bearbeitet: 01.06.2023 19:57:05 Dublette zu: 128494b Typ: Platte Zitiernummer: p002568 Haeblernummer: II 64, II Größe: 125 x 82 Umrissform: Spitzoval Motiv: Albrecht von Bayern, Herzog | Halbfigur | nach rechts Motivdetails: Zusätze: ALBERTVS D G / COM PAL RHENI / VTRIVSQ BAVA / DVX CATHOLICVS (Rand Spitzoval) Werkstätten: w003893 / Kaspar Ritter, München (Kaspar Ritter) w003885 / Leonard Ostertag, München (Leonard Ostertag) Freitext: Negativ gestochene Platte. Diese Platte ist identisch mit der Platte Zitiernr.: EBDB p002091. Literaturverweise: Bucheinbände aus elf Jahrhunderten. Ausgewählt und beschrieben von Ferdinand Geldner, München 1958, S. 32 u. Taf. LXIV, Abb. 84. -- Geldner, Ferdinand: Die Porträt- und Wappensupralibros Herzog Albrechts V. von Bayern. In: GJ 1958, S. 298-314, S. 307, Abb. 10. -- Außen-Ansichten. Bucheinbände aus 1000 Jahren aus den Beständen der Bayerischen Staatsbibliothek München. Herausgegeben von Bettina Wagner. Wiesbaden 2006, Kat.-Nr. 51 Hinterdeckel (leicht berieben): Werkzeug p002569 ID: 130772m Erfassungsstatus: Veröffentlicht Erfassungsinformation: Erfasst: 19.08.2008 14:29:10 / Zuletzt bearbeitet: 01.06.2023 19:57:06 Dublette zu: 128495b Typ: Platte Zitiernummer: p002569 Größe: 125 x 87 Motiv: Wappen Bayern | Territorium | Albrecht von Bayern, Herzog Motivdetails: Keine Angaben Motiv: Justitia Motivdetails: Keine Angaben Motiv: Temperantia Motivdetails: Keine Angaben Beschriftung: A P B R H I B Werkstätten: w003893 / Kaspar Ritter, München (Kaspar Ritter) Freitext: Wappensupralibros Herzog Albrechts V. von Bayern. A P B R H I B (= Albrecht Pfalzgraf bei Rhein Herzog in Bayern) Literaturverweise: Geldner, Ferdinand: Die Porträt- und Wappensupralibros Herzog Albrechts V. von Bayern. In: GJ 1958, S. 298-314; S. 308, Abb. 11 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 6500 Folio-Ganzlederband der Zeit mit goldgeprägtem Porträt von Albrecht V. von Bayern auf dem vorderen Deckel und seinem Wappen auf dem hinteren Deckel. (Kanten etwas eingerissen und alt laienhaft repariert, Titelblatt und Vorsatz mit Klebestreifen befestigt.).
(36 x 22,5 cm). (20) 612 (68) S.; 198 (25) S. Mit gestochenem Frontispiz, 2 Textkupfern und 58 (2 doppelblattgroßen) Kupfertafeln. Pergamentband der Zeit. Erste Ausgabe "eines der schönsten Werke über Hüttenkunde und Probirkunst" (Darmstaedter). "The most important mining book of the 18th century" (Duveen). - Der Verfasser war Zehntner im Unterharz und beschreibt hier sehr fundiert zum großen Teil aufgrund eigener Erfahrungen die unterschiedlichen Methoden der Erzaufbereitung und -untersuchung, nicht nur in Deutschland, sondern auch in England, Schottland, Skandinavien, Südosteuropa etc. Die Tafeln zeigen überwiegend die verschiedenen Arten von Öfen, aber auch ganze hüttentechnische Anlagen mit den dazugehörenden Gebäuden sowie technische und chemische Geräte, mathematische Instrumente usw. - Stempel auf Titel. Stellenweise leicht fleckig. Vorsätze erneuert. Einband leicht berieben und nachgebunden. Fehlstelle am Rücken sorgsam restauriert. Insgesamt breitrandiges und gut erhaltenes Exemplar. - Hoover 725; Ferchl 480; Duveen 534; Darmstaedter, Probirbüchlein 105; Neville II, 435.
Published by Leipzig (Breitkopf) 1767-1768., 1767
Seller: Antiquariat A. Suelzen, Berlin, Germany
Einheitlich gebunden. Gr.-8°.Halbleder d. Zt. mit RFileten u. farbigen RSchildern "Ludovici's Handlungs-Lexicon" (die attraktiven Einbände gering berieben u. bestoßen; innen etwas gebräunt u. stockfleckig) * Das erste deutschsprachige Lexikon der Wirtschaftswissenschaften in der zweiten und letzten, vom Autor überarbeiteten und vermehrten Ausgabe, zu dem als Anhang der "Grundriss eines vollständigen Kaufmanns-Systems" erschien. Auf wissenschaftlicher Grundlage erarbeitet enthält es die beste Materialsammlung seiner Zeit. Ludovici, eigentlich Ludewig (1707-1778) war ein deutscher Philosoph, Lexikograf und Wirtschaftswissenschaftler.
Published by Wagensberg in Krain, Johann Weichard von Valvasor 1681., 1681
First Edition
quer-gr.-8°. Gest. Tit. (m. Wappen, Herzogshut, allegorischen Figuren u. 2 kl. Ansichten), 2 Bll., Widmungen), 221 (v. 223) Kupfertaf. u. 1 Textbl. (Nr. 162 Saxenburg). 12 der Stiche sind altkoloriert. Ldr.-Bd. d. Zt. Mit reicher Gold- u. Schwarzpräg. (je 3 Felder m. floralem Muster) Beide Deckel geknickt. Stärker berieben. Prägung ein wenig verblasst. 2 Taf. im w. Rd. einger. 2 Taf. wasserrand. Mehrere Taf. im w. Rd. finger-od. leichr braunfleckig, Kupfer sauber. Nebehay-W. 768 - Erste Ausgabe des berühmten Ansichtenwerkes von Kärnten. Ohne Tafelverzeichnis. Die 2 fehlenden Ansichten sind Nr. 162 Markt Saxenburg, und Nr. 223, Ziggulen. An der Stelle wo sich der Stich von Saxenburg befinden sollte, ist eine mehrzeilige, gedruckte Beschreibung des Ortes. 12 Tafeln sind ankoloriert. Gewicht in Gramm: 1000.
Published by Auf Begehren hoher Personen auffs neue, Hamburg, 1702
Seller: Johnnycake Books ABAA, ILAB, Salisbury, CT, U.S.A.
First Edition
Soft cover. Condition: Very Good. 1st Edition. Folio, 367, double-columned text, amply illustrated with decorated capitals and devices throughout, and 7 full page engraving copper plates plates (at 112, 118, 168, 192, 230, 244, and 276. There is also a loose plate, uniform in engraved format, at page 227. This rare edition reprints anti-Quaker treatises, emanating largely from Lutheran Christian theologians, that appeared in 1660 and assembled here for the first time. WorldCat lists 7 versions of this edition, 3 specifically as printed here. Most of the copper plates depict the activities of early Quaker preacher and missionary James Naylor ("mistakenly" identified as Jacob). Most notable is the one of him entering Bristol, England on donkey as the Savior Christ. The anti-Quakers exploited the outrage that ensued to label beliefs "blasphemous" and all of Quakerism "false doctrine" "cunningly endeavored" and "revolting, hideous and damnable teaching" Groupings tied, but an unbound copy, with an apparently contemporary paper sheet affixed. Leaves toned as expected, overall remarkably well-preserved. We could find no auction records in the US and no recent European ones.