Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1772 edition. Auszug: ... den Umstanden des menschlichen Lebens leidet. WieungMselig wird nicht der scharfsinnige von Einsicht durch die Streitigkeit seines Verstandes? Unter seiner Gesellschaft sindet er niemand, der würdig seye sein Freund zu seyn, unter den Büchern keines, das seine Zeit bezahle, in feinem Leben setten etwas 5 worüber er vergnügt seyn könne. Selbst an seiner Schönen sieht er die wenigen Fehler, und.vergißt der mehrern' Zierden. ' Äber um desto weniger ist dieses lebhafte Gefühl zu wünschen, weil bey den Menschen das geringste Mißvergnügen die grösten Lustbarkeiten verbittert, und hingegen die lebhaftesten Belustigungen gegen einen mittelmässtgen Verdruß kraftlos find. S verkehrt sind wir, daß an einem künstlichen Gemählde, mie. einige falsche Abmessung, in einem Gedichte wenig matte Stellen,' über alles darinn besindliche gute hervorstrahlen. Eine Zeit ist gewesen, da Ronsard, Theophile, Menantes, Postel, Dichter waren, man fand bey ihnen lebhafte Gedanken und glänzende Stellen. Alle diese Zierde ist verschwunden, und das gute von dem schwachen also verschlungen worden, daß niemand mehr in eben denjenigen Dichtern Schönheiten suchet, wo ganze Völker dieselben gesunden haben. Was ist die grösie Ursache der mangelnden Freundschaft? Die Bemerkung der Fehler an seinem Freunde. Die Vertraulichkeit Überhebtuns der Bemühung unsere Blosse zu vedekeN,und erösnet dadurch derVcrachtunq die Thüre. Je zärtlicher des einen Geschmak ist, je minder wird er in einem Freunde, in einem Ehegatten Vergnügen sinden. Dann die Scharfsinnigkeit ist ein...
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