Published by Reference Series Books LLC Aug 2011, 2011
ISBN 10: 1158929404 ISBN 13: 9781158929405
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Christlicher Archäologe, Höhlenarchitektur in Kappadokien, Karl Maria Kaufmann, Deutsches Evangelisches Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes, Joseph Wittig, Hans Achelis, Joseph Wilpert, Friedrich Gerke, Hermann Wolfgang Beyer, Anton de Waal, Franz Xaver Kraus, Gaudentius Orfali, Bernhard Kötting, Theodor Klauser, Franz Joseph Dölger, Hugo Brandenburg, Hans Georg Thümmel, Liste der Frühchristlichen Archäologen an der Westfälischen Wilhelms-Universität, Nikolaus Müller, Liste bekannter Christlicher Archäologen, Klaus Wessel, Joseph Sauer, Päpstliche Kommission für Christliche Archäologie, Ernst Dassmann, Giovanni Battista de Rossi, Johannes Ficker, Peter Maser, Päpstliche Akademie Cultorum Martyrum, Victor Schultze, Ludwig von Sybel, Jutta Dresken-Weiland, Otto Friedrich August Meinardus, Carl Andresen, Christine Strube, Johann Christian Wilhelm Augusti, Engelbert Kirschbaum, Sabine Schrenk, Georg Stuhlfauth, Eduard Stommel, Joseph Führer, Franz Alto Bauer, Arne Effenberger, Alfred Stuiber, Rotraut Wisskirchen, Gunnar Brands, Achim Arbeiter, Vasiliki Tsamakda, Urs Peschlow, Päpstliches Institut für christliche Archäologie, Tübinger Atlas des Vorderen Orients, Josef Engemann, Josef Fink, Pontificia Accademia Romana di Archeologia, Johannes G. Deckers, Dieter Korol, Antonio Bosio, Kurt Weitzmann, Johann Peter Kirsch, Mario Mirabella Roberti, Renate Pillinger. Auszug: Die Höhlenarchitektur in Kappadokien in der Zentraltürkei umfasst sowohl Wohnräume und Wirtschaftsräume als auch Sakralgebäude wie Kirchen und Klöster, die aus dem weichen Tuffgestein der Landschaft herausgearbeitet wurden. Die Vulkane Erciyes Dagi südlich von Kayseri, Hasan Dagi südöstlich von Aksaray, Melendiz Dagi bei Nigde und einige kleinere Vulkane überzogen 20 Millionen Jahre lang bis in frühgeschichtliche Zeit die Region Kappadokien mit einer Schicht von Tuffstein, woraus sich durch Erosion die bekannten Gesteinsformationen der Gegend bildeten. Der Prozess ist eine Sonderform der in der gesamten Türkei verbreiteten Rillenerosion, wobei durch die Standfestigkeit der vulkanischen Tuffe und Ignimbrite besonders tiefe und steilwandige Rinnen entstehen, die durch seitliche Verschneidung dann die turmartigen Formen bilden. Da dieses weiche Gestein verhältnismäßig leicht zu bearbeiten ist, wurde es wahrscheinlich bereits in der frühen Bronzezeit von Menschen zu Höhlen geformt, die im Laufe der Zeit zu umfangreichen Wohn- und Klosterkomplexen und kompletten Städten ausgebaut wurden. Die Region Kappadokien gehört seit 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Durch Siedlungsspuren ist nachgewiesen, dass das Gebiet von Kappadokien schon in vorgeschichtlicher Zeit bewohnt war. Ob schon in dieser Zeit Höhlen angelegt wurden, ist nicht belegt. Wahrscheinlich ist allerdings, dass zumindest in der Bronzezeit, als die Region zum Kerngebiet des hethitischen Großreichs gehörte, die ersten Gänge und Räume als Lagerstätten und möglicherweise auch als Rückzugsmöglichkeit in den Fels gegraben wurden. In der unterirdischen Stadt Derinkuyu wurde zwar ein Handwerkzeug hethitischen Ursprungs gefunden, das aber auch in späterer Zeit dorthin gelangt sein könnte. Die früheste Erwähnung findet sich in der Anabasis von Xenophon, er spricht von Menschen in Anatolien, die ihre Häuser unter der Erde gebaut hatten. Die Häuser waren unter der Erde, am Eingang (eng) wie ein Brunnenloch, unten aber we 52 pp. Deutsch.