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Ostrakismos - das Scherbengericht (German Edition) - Softcover

 
9783656481911: Ostrakismos - das Scherbengericht (German Edition)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ostrakismos war das sogenannte Scherbengericht, das von dem Begriff des Ostrakons abgeleitet wird. Übersetzt bedeutet Ostrakon Tonscherbe, die innerhalb des Verfahrens des Scherbengerichts eine wesentliche Rolle einnahm und als Namensgeber fungierte. In der antiken Zeit diente die Scherbe eines Tongefäßes als kostenlose Alternative zum verhältnismäßig teuren Papyrus für Notizen, Rechnungen oder andere kürzere Schriftstücke. Die Texte wurden in die Scherben entweder eingeritzt oder mit Tinte festgehalten. Das Ostrakon im Scherbengericht, das bei einer Verurteilung einer Person zu einer zehnjährigen Verbannung aus Athen führte, wurde als Stimmzettel benutzt und war somit der ausschlaggebende Bestandteil eines möglichen Exils. Der Ostrakismos führte neben der Verbannung aus Athen jedoch nicht zu einem Entzug des jeweiligen Vermögens und soziale Konsequenzen für die Familien. Nennenswert ist, dass das Verfahren des Ostrakismos ohne einen Schuldzuspruch eines bestimmten Vergehens der Person zu einer Verurteilung führte.1 Auf das gegenwärtige Rechtsverständnis wirkt der Ostrakismos ambivalent. Auf der einen Seite existierte keine rechtliche Grundlage, da kein bestimmtes Vergehen einer Person zu zuschreiben war. Auf der andere Seite erscheinen die Konsequenzen der Verurteilten recht milde, indem kein Besitzverlust oder eine soziale Ächtung Resultate eines Scherbengerichts waren. In der folgenden Arbeit wird demzufolge der Frage nachgegangen welche Rolle und Funktion dem Ostrakismos in der athenischen Demokratie zugeschrieben werden kann. Im einführenden Teil wird im Allgemeinen die Entwicklung des Ostrakismos und der Ablauf des Verfahrens betrachtet. Im zweiten Teil wird im Speziellen auf die Rolle des Scherbengerichts in der athenischen Demokratie eingegangen. Hierzu werden Fäl

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  • PublisherGrin Verlag
  • Publication date2013
  • ISBN 10 3656481911
  • ISBN 13 9783656481911
  • BindingPaperback
  • Number of pages24

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Julia Zeihe
Published by GRIN Verlag Aug 2013 (2013)
ISBN 10: 3656481911 ISBN 13: 9783656481911
New Taschenbuch Quantity: 2
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BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K.
(Bergisch Gladbach, Germany)

Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ostrakismos war das sogenannte Scherbengericht, das von dem Begriff des Ostrakons abgeleitet wird. Übersetzt bedeutet Ostrakon Tonscherbe, die innerhalb des Verfahrens des Scherbengerichts eine wesentliche Rolle einnahm und als Namensgeber fungierte. In der antiken Zeit diente die Scherbe eines Tongefäßes als kostenlose Alternative zum verhältnismäßig teuren Papyrus für Notizen, Rechnungen oder andere kürzere Schriftstücke. Die Texte wurden in die Scherben entweder eingeritzt oder mit Tinte festgehalten. Das Ostrakon im Scherbengericht, das bei einer Verurteilung einer Person zu einer zehnjährigen Verbannung aus Athen führte, wurde als Stimmzettel benutzt und war somit der ausschlaggebende Bestandteil eines möglichen Exils. Der Ostrakismos führte neben der Verbannung aus Athen jedoch nicht zu einem Entzug des jeweiligen Vermögens und soziale Konsequenzen für die Familien. Nennenswert ist, dass das Verfahren des Ostrakismos ohne einen Schuldzuspruch eines bestimmten Vergehens der Person zu einer Verurteilung führte.1Auf das gegenwärtige Rechtsverständnis wirkt der Ostrakismos ambivalent. Auf der einen Seite existierte keine rechtliche Grundlage, da kein bestimmtes Vergehen einer Person zu zuschreiben war. Auf der andere Seite erscheinen die Konsequenzen der Verurteilten recht milde, indem kein Besitzverlust oder eine soziale Ächtung Resultate eines Scherbengerichts waren. In der folgenden Arbeit wird demzufolge der Frage nachgegangen welche Rolle und Funktion dem Ostrakismos in der athenischen Demokratie zugeschrieben werden kann. Im einführenden Teil wird im Allgemeinen die Entwicklung des Ostrakismos und der Ablauf des Verfahrens betrachtet. Im zweiten Teil wird im Speziellen auf die Rolle des Scherbengerichts in der athenischen Demokratie eingegangen. Hierzu werden Fälle bekannter Verurteilter des Ostrakismos hinzugezogen und die Gründe für das Ende des Verfahrens dargelegt. Ein Resümee soll die Erläuterungen des Themas abrunden. 24 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783656481911

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Julia Zeihe
Published by GRIN Verlag (2013)
ISBN 10: 3656481911 ISBN 13: 9783656481911
New Taschenbuch Quantity: 1
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AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Germany)

Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ostrakismos war das sogenannte Scherbengericht, das von dem Begriff des Ostrakons abgeleitet wird. Übersetzt bedeutet Ostrakon Tonscherbe, die innerhalb des Verfahrens des Scherbengerichts eine wesentliche Rolle einnahm und als Namensgeber fungierte. In der antiken Zeit diente die Scherbe eines Tongefäßes als kostenlose Alternative zum verhältnismäßig teuren Papyrus für Notizen, Rechnungen oder andere kürzere Schriftstücke. Die Texte wurden in die Scherben entweder eingeritzt oder mit Tinte festgehalten. Das Ostrakon im Scherbengericht, das bei einer Verurteilung einer Person zu einer zehnjährigen Verbannung aus Athen führte, wurde als Stimmzettel benutzt und war somit der ausschlaggebende Bestandteil eines möglichen Exils. Der Ostrakismos führte neben der Verbannung aus Athen jedoch nicht zu einem Entzug des jeweiligen Vermögens und soziale Konsequenzen für die Familien. Nennenswert ist, dass das Verfahren des Ostrakismos ohne einen Schuldzuspruch eines bestimmten Vergehens der Person zu einer Verurteilung führte.1Auf das gegenwärtige Rechtsverständnis wirkt der Ostrakismos ambivalent. Auf der einen Seite existierte keine rechtliche Grundlage, da kein bestimmtes Vergehen einer Person zu zuschreiben war. Auf der andere Seite erscheinen die Konsequenzen der Verurteilten recht milde, indem kein Besitzverlust oder eine soziale Ächtung Resultate eines Scherbengerichts waren. In der folgenden Arbeit wird demzufolge der Frage nachgegangen welche Rolle und Funktion dem Ostrakismos in der athenischen Demokratie zugeschrieben werden kann. Im einführenden Teil wird im Allgemeinen die Entwicklung des Ostrakismos und der Ablauf des Verfahrens betrachtet. Im zweiten Teil wird im Speziellen auf die Rolle des Scherbengerichts in der athenischen Demokratie eingegangen. Hierzu werden Fälle bekannter Verurteilter des Ostrakismos hinzugezogen und die Gründe für das Ende des Verfahrens dargelegt. Ein Resümee soll die Erläuterungen des Themas abrunden. Seller Inventory # 9783656481911

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