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"Mein Orchester habe ich schon nervös gemacht." Die Briefe des Dirigenten Felix Mottl an die Gräfin Christiane Thun-Salm. Darstellung und Edition - Softcover

 
9783830088387: "Mein Orchester habe ich schon nervös gemacht." Die Briefe des Dirigenten Felix Mottl an die Gräfin Christiane Thun-Salm. Darstellung und Edition
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The Department of Manuscripts and Rare Books of the Austrian National Library contains a holding of interesting letters, written by the conductor Felix Mottl and addressed to the Countess Christiane Thun-Salm. Felix Mottl (1856-1911), one of the most important conductors of his time, was a passionate enthusiast of Wagnerian music. During the course of his career, he became assistant and later conductor at the Bayreuth Festival, and musical director in Karlsruhe, conductor at the Metropolitan Opera in New York and finally musical director in Munich and director of the Munich Opera. Mottl first met the Countess Thun-Salm, who lived in Bohemia and Vienna, at the Bayreuth Festival of 1901. Mutual sympathy and the Countess' wish to be in contact with important figures of cultural life - she was also corresponding with Hugo von Hofmannsthal - formed the basis of their long-standing exchange of letters. Countess Thun-Salm was a writer and Mottl showed interest in her novels and fairytales. But on the other hand, he also hoped that the Countess' connections within Viennese society would help him attain the position of director of the Vienna Court Opera, at that time held by Gustav Mahler. Despite Countess Thun-Salm's efforts, Mottl never achieved this goal. Their correspondence also dealt with the Wagner Family, in particular Cosima and Siegfried, the musical life of Karlsruhe, New York and Munich and - specifically concerning the latter - the state of competition between the Bayreuth Festival and the Munich Wagner performances. Mottl also wrote about the Vienna Philharmonic Orchestra, performances of Tristan in St. Petersburg and his problematic marriage with the singer Henriette Standthartner. Because Mottl had much confidence in the Countess Thun-Salm, he also confided his opinions about some of his contemporaries to her. In doing so, he displayed a certain kind of Viennese sarcasm, but some of his statements are also clearly anti-Semitic in nature ...

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  • PublisherVerlag Dr. Kovac
  • Publication date2016
  • ISBN 10 3830088388
  • ISBN 13 9783830088387
  • BindingPaperback
  • Edition number1
  • Number of pages628

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Philipp Toman
Published by Verlag Dr. Kovac, Hamburg (2016)
ISBN 10: 3830088388 ISBN 13: 9783830088387
New Softcover First Edition Quantity: 5
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Verlag Dr. Kovac GmbH
(Hamburg, Germany)

Book Description Softcover. Condition: neu. 1. Auflage. Studien zur Musikwissenschaft, Band 41 628 pages. ---------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------ ---------------------------------- REZENSION in: Stifter Jahrbuch, 31|2017: "[.] Was die Edition der Briefe einmal mehr erschreckend bewusst macht, ist die [.] dunkle Seite einer meist selektiv auf ihre innovativen Repräsentanten beschränkten und gefeierten Kultur der Frühen Moderne: eine wirkmächtige Gegenmoderne in zahlreichen ideologischen Varianten, hier in der fatalen, rassistisch-antisemitischen des Bayreuther Kreises. [.] Ein Wort noch zur Edition: Sie wartet neben den hauptsächlich aus den Nachlassbeständen der à sterreichischen Nationalbibliothek erstverà ffentlichten Briefen mit einer Fülle von weiteren Dokumenten auf, die der Herausgeber Philipp Toman mit erheblichem philologischem Fleià zusammengetragen und ausführlich, mit eigenen Thesen sehr [.] zurückhaltend kommentiert hat. [.] Für die Forschung, besonders die Wagner- und Mahler-Forschung, schlieà t sich durch die Verà ffentlichung der Mottl-Briefe zweifellos eine Lücke." -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------ Die Sammlung von Handschriften und alten Drucken der à sterreichischen Nationalbibliothek beherbergt ein musikgeschichtlich und kulturhistorisch wertvolles, aus über 200 Schriftstücken bestehendes, Konvolut von Briefen des Dirigenten Felix Mottl an die Gräfin Christiane Thun-Salm. Felix Mottl (1856-1911) gilt als einer der wichtigsten Dirigenten seiner Zeit und zeichnete sich als leidenschaftlicher Verfechter der Werke Richard Wagners aus. Im Laufe seiner Karriere war er u. a. Assistent und später Dirigent bei den Bayreuther Festspielen, Kapellmeister und Generalmusikdirektor in Karlsruhe, Dirigent an der Metropolitan Opera in New York und zuletzt Generalmusikdirektor in München und Direktor der dortigen Hofoper. Felix Mottl lernte Gräfin Christiane Thun-Salm, welche in Bà hmen und Wien lebte, während der Festspielsaison 1901 in Bayreuth kennen. Eine gemeinsame Sympathie und der Wunsch der Gräfin in Kontakt zu kulturell angesehenen Persà nlichkeiten zu stehen - sie pflegte u. a. auch brieflichen Kontakt mit Hugo von Hofmannsthal - waren Basis der langjährigen Korrespondenz. Die Gräfin betätigte sich als Schriftstellerin und konnte mit ihren Märchen und Novellen bei Mottl groà es Interesse wecken. Felix Mottl seinerseits machte sich Hoffnungen, über die Kontakte der Gräfin in Wien, den seit jeher angestrebten Posten des Hofoperndirektors, den zu dieser Zeit Gustav Mahler innehatte, zu erlangen. Trotz intensiver Bemühungen der Gräfin blieb diese Position für Mottl zeitlebens unerreichbar. Weitere Inhalte der Briefe sind Details über die Familie Wagner, im Besonderen Cosima und Siegfried, das Musikleben der Wirkungsorte Karlsruhe, New York und München, wobei u. a. das Konkurrenzverhältnis zwischen den Bayreuther Festspielen und den Münchner Wagneraufführungen thematisiert wird. Ferner schreibt Mottl über seine Engagements als Gastdirigent der Wiener Philharmoniker, Tristan-Aufführungen in St. Petersburg, aber auch über seine schwierige Ehe mit der Sängerin Henriette Standthartner. Da Mottl groà es Vertrauen zur Gräfin aufbaute, gab er viele Ansichten über seine Zeitgenossen preis, die sich einerseits durch einen gewissen "Wiener Schmäh" auszeichnen, andererseits jedoch nicht frei von antisemitischen à uà erungen sind (u. a. Aussagen über Gustav Mahler, später über New York und die Amerikaner im Allgemeinen). Die Publikation beinhaltet neben der Aufschlüsselung der wichtigsten Themen und die à bertragung sämtlicher Schriftstücke samt ausführlicher Kommentare auch zahlreiche Konzertkritiken und diverse Register, welche Auskunft über die erwähnten literarischen Werke, Konzerte, Personen und das musikalische Repertoire der Jahre 1901 bis 1911 geben. Seller Inventory # x8838

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