Brauchen Migranten eine andere Pflege?: Migration und seelische Auswirkungen auf die Gesundheit - Belastungspotenzial und Lösungsstrategien (German Edition) - Softcover

9783640836390: Brauchen Migranten eine andere Pflege?: Migration und seelische Auswirkungen auf die Gesundheit - Belastungspotenzial und Lösungsstrategien (German Edition)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, , Sprache: Deutsch, Abstract: Brauchen Migranten eine andere Pflege? Migration und seelische Auswirkungen auf die Gesundheit - Belastungspotenzial und Lösungsstrategien 1.1. Grundlegende Überlegungen zu dem Thema „Kulturschock" bei Migrantinnen Laut der Ottawa- Charta der WHO gelten MigrantInnen als „verletzliche Gruppe", denen eine besondere Priorität in Public Health- Strategien einzuräumen ist.(1) Woher kommt diese besondere „Verletzlichkeit", wie können wir als Pflegende damit umgehen und wie können wir mit Empathie auf die jeweiligen Situationen im interkulturellen Kommunikationskontext eingehen? Innerhalb dieser ohnehin als vulnerabel eingestuften Gruppe, nehmen die Frauen eine traurige Vormachtstellung ein, denn Untersuchungen zeigen, dass Frauen im Migrationsprozess ein noch schwerwiegenderes Erkrankungsrisiko zeigen als Männer, vor allem im psychischen und im psychosomatischen Bereich. Die migrantensensible Gesundheitsforschung steckt noch in den Anfängen daher gibt es über die Bevölkerungsgruppe der Migrantinnen noch nicht sehr viel aussagekräftiges Datenmaterial. Die Lebenswelten von MigrantInnen und die gesundheitliche Lage sind dabei wesentlich auch immer durch die Kategorie Geschlecht bestimmt. Die sich aus den Vorbedingungen ergebende zentrale erste Frage lautet: „Brauchen Migrantinnen eine andere Pflege?" MigrantInnen sind oft nicht ausreichend über das deutsche Gesundheitssystem und seine Angebote informiert. Durch etliche Rückzugstrategien oder eine insgesamt schlechtere Integration in die Aufnahmekultur, bleiben die Frauen - insbesondere von traditionell orientierten Gesellschaften außen vor und sind nicht ausreichend über unser Gesundheitssystem informiert. Aufgrund sprachlicher und kultureller Barrieren nehmen sie Gesundheitsangebote weniger in Anspruch, mit der Folge, dass es zu Fehl- oder Unterversorgung kommen kann. Wissenschaftliche Untersuchungen zur G

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  • PublisherGRIN Publishing
  • Publication date2011
  • ISBN 10 3640836391
  • ISBN 13 9783640836390
  • BindingPaperback
  • Number of pages24

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Alexandra Von Bose
Published by GRIN Publishing Mrz 2011 (2011)
ISBN 10: 3640836391 ISBN 13: 9783640836390
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, einseitig bedruckt, Note: -, - (Migrantinnen und Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Brauchen Migranten eine andere Pflege Migration und seelische Auswirkungen auf die Gesundheit -Belastungspotenzial und Lösungsstrategien1.1. Grundlegende Überlegungen zu dem Thema Kulturschock bei MigrantinnenLaut der Ottawa- Charta der WHO gelten MigrantInnen als verletzlicheGruppe , denen eine besondere Priorität in Public Health- Strategieneinzuräumen ist.(1)Woher kommt diese besondere Verletzlichkeit , wie können wir alsPflegende damit umgehen und wie können wir mit Empathie auf diejeweiligen Situationen im interkulturellen Kommunikationskontexteingehen Innerhalb dieser ohnehin als vulnerabel eingestuften Gruppe,nehmen die Frauen eine traurige Vormachtstellung ein, dennUntersuchungen zeigen, dass Frauen im Migrationsprozess ein nochschwerwiegenderes Erkrankungsrisiko zeigen als Männer, vor allem impsychischen und im psychosomatischen Bereich.Die migrantensensible Gesundheitsforschung steckt noch in den Anfängendaher gibt es über die Bevölkerungsgruppe der Migrantinnen noch nicht sehr viel aussagekräftiges Datenmaterial. Die Lebenswelten von MigrantInnen und die gesundheitliche Lage sind dabei wesentlich auch immer durch die Kategorie Geschlecht bestimmt.Die sich aus den Vorbedingungen ergebende zentrale erste Frage lautet: Brauchen Migrantinnen eine andere Pflege MigrantInnen sind oft nicht ausreichend über das deutscheGesundheitssystem und seine Angebote informiert. Durch etlicheRückzugstrategien oder eine insgesamt schlechtere Integration in dieAufnahmekultur, bleiben die Frauen insbesondere von traditionellorientierten Gesellschaften außen vor und sind nicht ausreichend überunser Gesundheitssystem informiert. Aufgrund sprachlicher und kultureller Barrieren nehmen sie Gesundheitsangebote weniger in Anspruch, mit der Folge, dass es zu Fehl- oder Unterversorgung kommen kann.Wissenschaftliche Untersuchungen zur Gesundheit, zur Sicherheit und zurallgemeinen Lebenssituation von Frauen in Deutschland zeigen, dass einhoher Prozentsatz von Migrantinnen ihren allgemeinen Gesundheitszustandals eher negativ beurteilt. (2)._____(1) vgl. Salman , in Domenig, D. : Professionelle Transkulturelle Pflege 2007, S. 88),(2) vgl. Bundesweiter Arbeitskreis Migration und öffentliche Gesundheit, 2010[.] 20 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783640836390

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ISBN 10: 3640836391 ISBN 13: 9783640836390
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, einseitig bedruckt, Note: -, - (Migrantinnen und Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Brauchen Migranten eine andere Pflege Migration und seelische Auswirkungen auf die Gesundheit -Belastungspotenzial und Lösungsstrategien1.1. Grundlegende Überlegungen zu dem Thema Kulturschock bei MigrantinnenLaut der Ottawa- Charta der WHO gelten MigrantInnen als verletzlicheGruppe , denen eine besondere Priorität in Public Health- Strategieneinzuräumen ist.(1)Woher kommt diese besondere Verletzlichkeit , wie können wir alsPflegende damit umgehen und wie können wir mit Empathie auf diejeweiligen Situationen im interkulturellen Kommunikationskontexteingehen Innerhalb dieser ohnehin als vulnerabel eingestuften Gruppe,nehmen die Frauen eine traurige Vormachtstellung ein, dennUntersuchungen zeigen, dass Frauen im Migrationsprozess ein nochschwerwiegenderes Erkrankungsrisiko zeigen als Männer, vor allem impsychischen und im psychosomatischen Bereich.Die migrantensensible Gesundheitsforschung steckt noch in den Anfängendaher gibt es über die Bevölkerungsgruppe der Migrantinnen noch nicht sehr viel aussagekräftiges Datenmaterial. Die Lebenswelten von MigrantInnen und die gesundheitliche Lage sind dabei wesentlich auch immer durch die Kategorie Geschlecht bestimmt.Die sich aus den Vorbedingungen ergebende zentrale erste Frage lautet: Brauchen Migrantinnen eine andere Pflege MigrantInnen sind oft nicht ausreichend über das deutscheGesundheitssystem und seine Angebote informiert. Durch etlicheRückzugstrategien oder eine insgesamt schlechtere Integration in dieAufnahmekultur, bleiben die Frauen insbesondere von traditionellorientierten Gesellschaften außen vor und sind nicht ausreichend überunser Gesundheitssystem informiert. Aufgrund sprachlicher und kultureller Barrieren nehmen sie Gesundheitsangebote weniger in Anspruch, mit der Folge, dass es zu Fehl- oder Unterversorgung kommen kann.Wissenschaftliche Untersuchungen zur Gesundheit, zur Sicherheit und zurallgemeinen Lebenssituation von Frauen in Deutschland zeigen, dass einhoher Prozentsatz von Migrantinnen ihren allgemeinen Gesundheitszustandals eher negativ beurteilt. (2)._____(1) vgl. Salman , in Domenig, D. : Professionelle Transkulturelle Pflege 2007, S. 88),(2) vgl. Bundesweiter Arbeitskreis Migration und öffentliche Gesundheit, 2010[.] 20 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783640836390

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