Helmut Neuhold Österreichs Helden zur See ISBN 13: 9783222133060

Österreichs Helden zur See - Hardcover

9783222133060: Österreichs Helden zur See
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  • PublisherStyria
  • Publication date2010
  • ISBN 10 3222133069
  • ISBN 13 9783222133060
  • BindingHardcover

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Helmut Neuhold (Autor)
Published by Styria Premium (2010)
ISBN 10: 3222133069 ISBN 13: 9783222133060
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Book Description Hardcover. Condition: gut. 2010. Das heutige Österreich ist ein Binnenland und auch die unverhältnismäßig größere Habsburgermonarchie hatte Jahrhunderte lang nur einen begrenzten Zugang zum Meer. Dennoch brachte die Inbesitznahme von Küstengebieten an der Adria, in den Niederlanden und Teilen Italiens eine zunehmende Erweiterung der Anzahl der Häfen unter habsburgischer Herrschaft mit sich. Es blieben viele Erinnerungen an diese maritime Vergangenheit Österreichs und an eine Flotte, die niemals eine Seeschlacht verloren hat. Angehörige der Kriegsmarine haben auch als Weltumsegler, Forscher und Entdecker Großes geleistet, und die Habsburger-Monarchie konnte über einige Jahrzehnte hinweg auf allen Weltmeeren stolz ihre Flagge zeigen. In diesem Buch soll all der Männer gedacht werden, die die österreichischen maritimen Erfolge, oft auch gegen große interne Widerstände, möglich machten. Stellvertretend für viele Andere, die Großes leisteten, werden Österreichs Helden zur See" vorgestellt: von Don Juan de Austria, dem Sieger von Lepanto, bis Wilhelm von Tegetthoff, von den Polarforschern Julius von Payer und Carl Weyprecht bis Nikolaus Horthy, dem letzten Flottenchef Österreich-Ungarns HELMUT NEUHOLD, Jahrgang 1959, studierte an der Universität Wien Geschichte und Politikwissenschaft. Verschiedene wissenschaftliche Arbeiten mit Schwerpunkt Militärgeschichte und biografische Arbeiten. Publikationen: Konkurrenz für Krupp 2004 Das andere Habsburg 2008 Heute ist Österreich zwar nur noch ein Binnenland, doch selbst zu Zeiten der Donaumonarchie gab es nur zaghafte Versuche eine österreichische Flotte aufzustellen. Erst mit der Erwerbung Venedigs von Napoleon I. und der Gründung der venezianisch-österreichischen Marine begann auch das alte Österreich den Blick hinaus auf die Meere zu wagen und auch ehrgeizige Projekte wie die Weltumsegelung der Novara oder die Payer-Weyprecht-Expedition in Angriff zu nehmen. Den Helden der zugegebenermaßen überschaubaren österreichischen Marinegeschichte hat Militärhistoriker Helmut Neuhold mit "Österreichs Helden zur See" ein längst überfälliges Denkmal gesetzt. Dass es mit der österreichischen Flottenpolitik lange nichts geworden ist liegt allerdings nicht daran dass das Haus Habsburg und seine Generäle keine entsprechenden Initiativen gewagt hätten. Gerade die frühe spanische Linie des Kaiserhauses hat sich als Herren des Mittelmeeres verdient gemacht und so ist der erste noch österreichische Seeheld kein geringerer als Juan de Austria, der Halbbruder Königs Philipp II. und uneheliche Sohn Karl V. Juan de Austria war es immerhin der dem osmanischen Vorstoß im Mittelmeer in der Schlacht von Lepanto eine verheerende Niederlage beifügte und die von den Osmanen geförderten Piraterie der Barbareskenstaaten bekämpfte. Doch schon Juan de Austria litt unter einem typischen Phänomen der österreichischen Helden zur See und wurde von seinem königlichen Bruder politisch an der kurzen Leine gehalten. Juans Bestrebungen sich einen eigenen Machtbereich oder gar ein eigenes Reich zu verschaffen wurden von Philipp II. sabotiert, so dass der Höhepunkt Juans politischer Karriere seine Zeit als Statthalter in den Niederlanden blieb. Doch auch große Feldherren wie Wallenstein oder Prinz Eugen traten einst für eine österreichische bzw. habsburgisch-kaiserliche Marine ein. Ihre Vorstöße scheiterten jedoch wie so oft an einem an der Marine wenig interessierten Kaiser. Karl VI. beispielsweise opferte seine Ostindienkompanie um im Ringen um die Pragmatische Sanktion mit den deutschen Fürsten eine bessere Verhandlungsposition zu bekommen. So kam es dass Österreich im Gegensatz zu den anderen europäischen Großmächten des 18. Jahrhunderts auf Kolonien verzichten musste. Daran konnten auch die Anläufe von Abenteurer wie Wilhelm Bolt nichts ändern. Behindernd für den Aufbau einer österreichischen Flotte wirkte sich auch die Nachbarschaft zur Seemacht Venedig aus. All das ist Thema des zweiten nicht ganz so biografischen Kapitels über "Koloniale Abenteuer" im Dienste der Monarchie. Erst nach dem Porträt Juan de Austrias und der Geschichte der österreichischen Marinepolitik vor dem 19. Jahrhundert beschäftigt sich das Buch mit der Biografie des ersten wohl wirklich österreichischen Seehelden, Franz von Bandiera (1785-1847), der sich im Kampf gegen die Barbareskenstaaten profilierte. Mit Erzherzog Friedrich (1821-1847) hatte sogar einmal ein Habsburger seine Liebe zur See entdeckt und wäre als Sohn Erzherzog Carls für eine militärische Karriere geradezu prädestiniert gewesen, doch obwohl sein Aufstieg mit dem Marineoberkommando gekrönt wurde starb der junge Erzherzog einfach zu früh um die große Wende herbeizuführen. Eine herausragende Rolle unter den Biografierten nimmt auch Wilhelm von Tegetthoff (1827-1871) ein, der als Charakter leicht reizbare und dem Spötteln zugeneigte größte Seeheld des kaiserlichen Österreichs, der die Schlacht von Lissa gewann, am Ende allerdings im Kampf um den Ausbau der Flotte erfolglos blieb. Als Seehelden treten auch die beiden Helden von Franz-Joseph-Land in Erscheinung, Julius von Payer und Carl Weyprecht, die Namensgeber der Payer-Weyprecht-Expedition zum Nordpol. Sie zeigen dass Seehelden nicht immer auch Kriegshelden sein müssen, sondern auch Forscher und Entdecker sein können. Dabei beschäftigt sich Neuhold allerdings nicht nur mit deren bekannter Expedition, sondern auch der Lebensgeschichte der beiden vorher und danach. Weyprecht der Seefahrer war selbst an einigen Gefechten mit Piraten und Italienern beteiligt, während Payer als Kaiserjäger, Bergsteiger und Publizist die besten Voraussetzungen als öffentliches Gesicht in das Unternehmen einbrachte. Ein später Anlauf zur Schaffung österreichischer Kolonien führte zum Vorfall von Guadalcanal, wo am 10. August 1896 eine österreichische Expedition von Kannibalen angegriffen wurde. Die von Arthur Krupp angestiftete Forschungsreise sollte nämlich dem Ziel dienen im Südpazifik wertvolle Nickelvorkommen zu entdecken und für die Monarchie zu bean. Seller Inventory # BN30773

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