Die Dschunke. Heft 32, November 1942.
Wilberg, Erich (Hrsg.).
From terrahe.oswald, Gangkofen, Germany
Seller rating 5 out of 5 stars
AbeBooks Seller since July 29, 2015
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About this Item
Mit 4 Tafeln. 70 S., mit einigen Abbildungen. Orig.-Karton. Mit Beiträgen von Werner Zimmermann (Gandhi), Gerhart Hauptmann in China, Siegfried Genthe (Land der Morgenfrische, 5. Fortsetzung), St.J.maltraver (Europa entdeckt Japan), Heinrich Schliemann (Meine Reise zur grossen Mauer) u.a. -Hartmut Walravens. Vincenz Hundhausen (1878-1955). Das Pekinger Umfeld und die Literaturzeitschrift Die Dschunke. Harrassowitz Verlag, 2000. - Für die während des 2. Weltkrieges in China lebenden Deutschen und Freunde der deutschen Sprache erschienene literarische Monatszeitschrift mit Themen europäischer und asiatischer Kunst und Kultur. Neben den Deutsch-Chinesischen Nachrichten zählt die Dschunke zu einer insgesamt recht großen Anzahl deutschsprachiger Zeitschriften Chinas (ab 1889), ist allerdings die einzige, die während des Krieges herausgegeben wurde. Das erste Heft erschien am 1. April 1940, Heft 63 ist das letzte in der Reihe erschienene (Juni 1945).Hundhausen (1878-1955), ein seit 1923 in China lebender deutscher Anwalt, Sinologe und Lyriker war vielfältig beschäftigt mit Aufführungen seiner Theatergruppe, der Lehrtätigkeit an der Pekinger Universität und der Führung der Druckerei Pappelinsel-Werkstatt" (in der auch die Dschunke erschien). Hundhausen, zeit seines Lebens ein Gegner der Nationalsozialisten wurde 1954 grundlos von der Chinesischen kommunistischen Führung des Landes verwiesen und kehrte in seine Heimatstadt Grevenbroich zurück, wo er nie mehr Fuß fasste und im folgenden Jahr verstarb.Unter seiner finanziellen Federführung fungierte Erich Wilberg als Herausgeber und Verfasser vieler Artikel der Dschunke".- Erich Wilberg (1895-1949), ein Bremer Journalist, dessen Interesse schon früh fernöstlichen Kulturen galt, verbrachte schon vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs mehrere Monate als freier Journalist in Japan und China und widmete sich auch dem Übersetzen und Verfassen (eigener) lyrischer Texte. Seine Dichtung (…) ist inhaltlich und in der Form dem chinesischen Vorbild vollständig angeglichen. Er hat nicht nachgemacht, sondern aus östlicher Denkweise heraus geschrieben." (Walravens, S.11). 1938 verließ er endgültig seine deutsche Heimat und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 1949 in Peking, wo er im Januar in die Schusslinie der chinesischen kommunistischen Nationalisten geriet und sein Leben verlor.- Der Name des kleinen Verlages Pappelinsel-Verlag" rührt vom Wohnort und der Druckerei Hundhausens her, der außerhalb Pekings auf einer Insel mit Pappeln bewachsen lebte.- Einband gebräunt, berieben, mit Randläsuren und etwas fleckig; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; oberes und unteres kapital beschädigt; Seiten etwas gebräunt; S. 51 mit kleinem Einriß; S. 57 mit Ausschnitt mit Textverlust (Restaurantreklame); Buchrücken im unteren Teil mit einem Einriss. Seller Inventory # 19953
Bibliographic Details
Title: Die Dschunke. Heft 32, November 1942.
Publisher: Pekinger Pappelwerkstatt, Peking
Publication Date: 1942
Store Description
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