About this Item
18 cm 133 seiten. illustrierter Pappeinband. sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, Einband an den Kanten bestoßen, randgebräunt,teils fleckige papiergebräunte seiten, adresstempel auf dem titelblatt, (AW464q). ".wie Gulliver dazu kam, auf Reisen zu gehen, wie er auf einer dieser Reisen Schiffbruch erlitt und sich auf die Insel Liliput rettete, wie er da gefangengenommen und in das Innere des Landes verschleppt wurde.Lemuel Gulliver hatte sich nach seinen Studien in England und Holland in London als Arzt niedergelassen. Er wohnte mit seiner Frau und seinen Kindern in einem hübschen Häuschen am Hafen. Die Matrosen und Hafenarbeiter ließen sich gerne von ihm behandeln, denn Gulliver war nicht nur ein tüchtiger Arzt, sondern verstand auch manches vom schweren Seemannsberuf, und sie konnten sich gut mit ihm über ihre Sorgen und Nöte unterhalten. Doch Gullivers Patienten hatten nicht viel Geld, und je größer seine Familie wurde, desto schwerer wurde es für ihn, sie mit den Einkünften aus seiner Praxis zu ernähren. So entschloß er sich, die gutbezahlte Stelle eines Schiffsarztes anzunehmen.Wohlbehalten kam er von seiner ersten Reise, die nach Ostindien ging, wieder zurück, brachte seiner Familie Geld und manche Sehenswürdigkeit mit und wartete, bis das Schiff überholt war. Dann fuhr er wieder davon. So ging es mehrere Male.Als er einmal länger daheim war, bekam er vom Kapitän der «Antilope» das Angebot, auf ihr eine lange Fahrt in die Südsee zu unternehmen. Da die «Antilope» ein großes Schiff mit viel Besatzung war, sollte er besser verdienen als auf dem Schiff, mit dem er bisher gefahren. Auch kannte Gulliver die Südsee noch nidit, und so sagte er mit Freuden zu.Gulliver war guter Dinge, als er auf dem stattlichen Segler von Bristol aus seine Reise antrat. "Wochenlang blieb das Wetter gut. Die Schiffsmannschaft war gesund, und Gulliver hatte Zeit, zu lesen, mit den Offizieren zu schwatzen oder sein Tagebuch zu schreiben.Im Indischen Ozean aber geriet das Schiff in einen heftigen Sturm, der tagelang anhielt. Die Schiffsmannschaft arbeitete ununterbrochen, um das Schiff flott zu erhalten. Gulliver legte in den ersten Tagen audi mit Hand an, dodi bald hatte er mit der Versorgung der erkrankten Matrosen zu tun. Die armen Burschen erlagen den ungeheuren Anstrengungen. Aber aller Kraftaufwand, alle Seemannskunst des Kapitäns waren vergebens, sdiließlich trieb das Sdiiff richtungslos dahin. Der Kapitän vermochte seinen Standort nicht mehr zu bestimmen.Als Gulliver nach einer schweren Nacht eines Morgens auf Deck kam, sah er kaum eine Taulänge vor dem Schiff einen Felsen aus den Wogen aufragen. Er warf sich mit den Matrosen und dem Kapitän in die Segel. Es half nichts, der Wind war zu stark. Das Schiff wurde weitergetrieben und fuhr, ehe die Männer nodi an ihre Rettung denken konnten, mit großer Wucht auf den Felsen auf und zerschellte.Gulliver gelang es, mit fünf anderen Leuten ein Rettungsboot freizumachen und es aus den Wasserstrudeln um das Felsgebirge herumzurudern. Ungefähr drei Meilen lang ruderten die übermüdeten Männer. Überall steile Felsen, nirgends die Möglichkeit,ZU landen! Schließlich ließ sich einer nach dem anderen erschöpft auf den Boden des Bootes gleiten. Kurze Zeit darauf brachte eine Bö aus Norden das Boot zum Kentern.Gulliver hielt sich schwimmend auf dem Wasser, ließ sich von Wind und Wellen treiben. Von seinen Genossen, vom zerschellten Schiff war weit und breit nichts zu sehen. Der Sturm flaute ab. Gulliver war am Ende seiner Kraft, als er plötzlich Boden unter sich fühlte und eine flache Küste in der Ferne auftauchen sah.Meist schwimmend, manchmal watend, erreichte er nach gut zwei Stunden das seichte Ufer. Er ging ein Stück landeinwärts, ohne Menschen oder Menschenniederlassungen zu sehen. Da auch keine Spuren von wilden Tieren zu erblicken waren und es schon zu dunkeln begann, streckte Gulliver sich todmüde auf dem weichen kurzen Grase aus und schlief sofort fest ein.Als er erwachte, stand . 450 Gramm. Seller Inventory # 108055200
Bibliographic Details
Title: Gullivers Reisen dem gleichnamigen Buch ...
Publisher: Droemersche Verlagsanstalt Knaur, München
Publication Date: 1954
Binding: Pappband
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