From
Büchersammelservice Steinecke, Eisenach, EA, Germany
Seller rating 5 out of 5 stars
AbeBooks Seller since March 8, 2023
77 S. Herausgegeben im Auftrage des Chefs der Ordnungspolizei (Kurt Daluege). Mit Illustrationen von Dorul v. d. Heide. Aus dem Inhalt: Vorwort - Aus meinem Polentagebuch - "trudno" sagte der Panicz - Polnische Stimmungsbilder - Letzte Streife nach Slomnicki - Die Nacht von Moszenicze - Als Bunkerposten am Rhein - Ostpreußenblut ist keine Buttermilch - Soldatengrab im Argonnerwald - Im Staub der Vormarschstraßen - Atempause in Burgund - Feldpostbrief aus Norwegen. Einband lichtrandig und Rücken aufgehellt. Rücken mit kl. Läsuren und Flecken.Stempel des Reichspropagandaamtes Kärnten. Schnitt fleckig. Insg. gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800. Seller Inventory # 42061
Title: Polizei greift ein! Kriegsberichte aus Ost, ...
Publisher: Franz Schneider Verlag, Berlin
Publication Date: 1941
Binding: Pappe
Condition: Gut
Edition: 21. - 23. Tsd.
Seller: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Germany
Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband: Halbleinen OHLn / HLn 8vo 12,5 x 19 cm mit Rückentitel und Deckelvignette sowie dem farbig bebilderten Original-Schutzumschlag OSU. 77 Seiten, mit vielen Textzeichnungen von Dorul v.d. Heide, Schrift: Fraktur. - Verf. war SS-Sturmbannführer und Pressereferent beim Chef der Ordnungspolizei. Er schildert hier anhand von Tatsachenberichten packend den Einsatz von Polizeischwadronen zu Beginn des Zweiten Weltkriegs. - Aus dem Inhalt: Vorwort - Aus meinem Polentagebuch - "trudno" sagte der Panicz - Polnische Stimmungsbilder - Letzte Streife nach Slomnicki - Die Nacht von Moszenicze - Als Bunkerposten am Rhein - Ostpreußenblut ist keine Buttermilch - Soldatengrab im Argonnerwald - Im Staub der Vormarschstraßen - Atempause in Burgund - Feldpostbrief aus Norwegen. - "Stilles Heldentum der Polizei, auf Schlachtfeldern, hinter Schlachtfeldern, in Eisnächten Polens bei 40° Kälte und schneidendem Nordost, umlauert von heimtückischem Gesindel, bedroht von Hinterlist und Roheit, - im Hagel der Granaten auf französischem Boden, in der Schneeschmelze in Norwegen, die Weg und Steg überschwemmt. Polizeitruppen in treuem Ausharren auf vorgeschobenen Posten, wo immer es sei, hart zupackend in Polen, in der Feuertaufe der Schlachten in Frankreich, ein Freundschaftsband knüpfend zu der Bevölkerung sind in Norwegen. Jeder Bericht, jede Seite ein Ruhmesblatt, jeder Bericht auch die Gewissheit: wir können stolz sein auf unsere Polizei!" (aus dem Klappentext). - Mit zeittypischen Ausführungen wie: ". . . ärgern uns Tag für Tag mit diesem hinterhältigen Gesindel herum, das von vorn unterwürfig, kriecherisch auftritt, um dir bei der nächsten Gelegenheit hinterhältig eine Kugel in den Leib oder ein Messer in den Rücken zu jagen. - Gestern in einer Ortschaft be Radom, in einem richtigen Judennest, in dem die Mischpoke wörtlich genommen wie in einer Kaninchenfarm in einer geradezu ekelerregenden Enge aufeinander hockt, trat uns ein ganzes Rudel dieser verlausten Kaftanträger als eine Art Gesandtschaft entgegen, wahrscheinlich, um für die ganze Verwandtschaft um gut Wetter zu bitten. Sie hatten es sich besonders schlau ausgedacht. Als unsere Kraftwagen hielten, standen sie schön aufgebaut da mit widerlich grinsenden Visagen und dienerten in einem fort. Dann wie auf Verabredung, als hätten sie es vorher eingeübt, heben sie - man will es einfach nicht glauben - die schmierige Hand zum Deutschen Gruß! Nun, wir haben sie kurz und energisch belehrt, daß dieser Gruß von einer Judenhand in unseren Augen einer Beleidigung des Deutschen Reiches gleichkommt, und dabei in einer Sprache gesprochen, die schnell verstanden wurde. Dann klopfen wir, nur so aus alter Gewohnheit, einmal beim ehrenwerten Pan Kaplan an die Tür, der übrigens mit dem Rabbiner verschwägert war. Dies ist kein Einzelfall. Ich habe schon des Öfteren erlebt, daß der katholische Pfarrer mit seinem jüdischen "Amtsbruder" auf Duzfuß lebt. Ein listig verschlagenes Gesicht, dem das böse Gewissen schon aus den Augen springt, erscheint im Türspalt. Als ich den Kaplan sehe, wie er sich dreht und wendet und die Augen herumflitzen lässt, als suche er einen Ausweg, steht mein Entschluss fest. Wir wollen seinen Bau mal etwas unter die Lupe nehmen" - Deutsches / Drittes Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, illustrierte Bücher, Kriegführung im 20. Jahrhundert / im Nationalsozialismus, deutsches Kriegserleben / Soldatentum in der Bewährung vor dem Feind, Landser am Feind, Kriegsgeschichte, Kriegserlebnisse, Waffentaten deutscher Truppenkörper 1939 ff, Heldentaten des deutschen Heeres, deutsche Heldenschar im Felde, das tapfere deutsche Heer, Fronthelden des Weltkriegs, Heldentum der Front, Ostjuden, Ostjudentum, Antisemitismus, deutsche Polizei im besetzten Polen. - Kriegsdruck / 21.-23.Tsd. in guter Erhaltung (Schutzumschlag mit hinterlegten Fehlstellen, handschriftliche Widmung von 1942 auf Vorsatz, sonst sehr gut); restliche Beschreibung s.Nr. 45493 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch. Seller Inventory # 45208
Quantity: 2 available
Seller: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Germany
(noch zu Nr. 45208:) - Mit zeittypischen Ausführungen wie: ". . . Das Grab soll näher untersucht werden. Als die Männer ihre Spaten ziehen, wird der Pole furchtbar gesprächig und aufgeregt. Er erhebt feierlichen Protest gegen diese "Leichenschändung", ruft die "Schwarze Madonna" und alle polnischen Heiligen an. Aber das soll ihm nichts nützen! Beim ersten Spatenstich will er plötzlich sich entschuldigen, er müsse mal eben schnell und so . . . Hiergeblieben, alter Fuchs, jetzt sitzst du in der Schlinge! Kurz, statt des polnischen Leutnants finden wir unter der Zypresse - polnische Handgranaten, schön aufgeschichtet, 12 funkelnagelneue Karabiner mit Munition. So ist der Pole! Am gleichen Tage Standgericht unter Vorsitz des Bataillonskommandeurs, zwei Wachtmeister als Beisitzer. Der Tatbestand ist klar erwiesen. Die Bekanntmachung "Wer Waffen verbirgt wird erschossen" hängt im Ort aus. Das Urteil wurde sofort vollstreckt." / "Auf der Landstraße von Lodz nach Brzesiny. Ein Panjewagen, darauf ein alter polnischer Bauer und Marktfrauen mit ihren grellen bunten Kopftüchern nähert sich den ersten vor Ort Häusern von Lodz. Der Bauer fährt die Erzeugnisse seines Dorfes, Butter, Eier und Geflügel in die Stadt. Kaum ist er in das Blickfeld der ersten Häuser gekommen, stürzt dem Gefährt ein Rudel wildgestikulierender Kaftanträger mit flatternden Bärten entgegen. Juden fallen den Pferden in die Züge, zerren den armen Alten, der sich fluchend sträubt, vom Sitz und wollen über den Wagen herfallen. Aber die Frauen darauf setzen sich energisch zur Wehr. Es kommt zum richtigen Handgemenge. Die Weiber wehren sich verzweifelt mit ihren Holzpantoffeln und ihren hölzernen Tragen. Die Juden ändern ihre Taktik und legen sich aufs Verhandeln. Sie feilschen und jammern, zerren an ihren Bärten und schlagen sich auf die Brust. Es ist eine widerliche Szene. Einer sucht den anderen zu überbieten und dem armen Panje seine Marktjahre abzujagen.- Plötzlich, wie auf Kommando, ist der ganze Spuk verschwunden. Die Juden stäuben wie von Furien gehetzt nach allen Richtungen auseinander, wie ein Volk Hühner, in das der Habicht stößt. Man sieht noch nur noch ihre wehenden Kafane. Der Bauer sieht sich ganz verdutzt um. Auf der Landstraße sind deutsche Uniformen aufgetaucht, Polizeistreife. Die Juden, die sich so plötzlich aus dem Staub machen wollten, werden zusammengeholt und abgeführt. Man kennt schon seine Pappenheimer. Die Marktwagen der polnischen Bauern werden regelmäßig von den Juden vor der Stadt abgefangen. Die Lebensmittel werden ihnen für ein paar Zloty abgenommen und dann in Lodz für unerhörte Wucherpreise im Schwarzhandel verschoben. Diesen Hyänen des Krieges, die aus der Not ihre Geschäfte machen wollen, hat die deutsche Polizei gründlich das Handwerk gelegt. Sie hat auf allen Straßen und Wegen, die nach Lodz führen, einen Streifendienst eingerichtet, der dafür sorgt, daß die landwirtschaftlichen Produkte unmittelbar ohne den bisher üblichen jüdischen Zwischenhandel in die Hände derer kommen, sie bitter nötig haben" - Deutsches / Drittes Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, illustrierte Bücher, Kriegführung im 20. Jahrhundert / im Nationalsozialismus, deutsches Kriegserleben / Soldatentum in der Bewährung vor dem Feind, Landser am Feind, Kriegsberichte, Kriegseinsatz, Kriegserlebnisse, Waffentaten deutscher Truppenkörper 1939 ff, Heldentaten des deutschen Heeres, deutsche Heldenschar im Felde, das tapfere deutsche Heer, Fronthelden des Weltkriegs, Heldentum der Front, Ostjuden, Ostjudentum, Antisemitismus, deutsche Polizei im besetzten Polen Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch. Seller Inventory # 45493
Quantity: 2 available