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Ausgabe: 1. Auflage Umfang/Format: 80 Seiten , 19 cm Anmerkungen: Aus d. Amerikan. ?bers. - Lizenz d. Oncken-Verlag, Wuppertal. - Nur zum Vertrieb in d. DDR u. im sozialist. Ausland Einbandart und Originalverkaufspreis: (Pr. nicht mitget.) Sachgebiet: Christliche Religion , 2500 Religionswissenschaften, Theologie, Atheismus Die achtjährige Laura Lue, Tochter eines Gemeindepfarrers in den USA, erkrankt an Leukämie und stirbt nach achtzehn Monaten eines fortwährenden Kampfes gegen die Krankheit. In vier Predigten zwei wurden während der Krankheit, zwei nach dem Tod des Kindes gehalten versucht der Autor, seinen Weg zu schildern, den er bei dem Umgang mit dem Leid gegangen ist. Dem Leser wird ein Lernprozeß vor Augen geführt in aller nur möglichen Offenheit, mit allen Umwegen, mit der Erfahrung des Aufbegehrens gegen Gott, der Hoffnung und der Verzweiflung, endlich mit der Erfahrung des Todes. Der Mitautor und Übersetzer, ebenfalls Theologe, erlebt ähnliches mit seinem vierzehnjährigen Sohn Martin, der nach viereinhalb Monaten an einer akuten Leukämie stirbt. Er bestätigt die Erfahrungen seines amerikanischen Kollegen und ergänzt sie um einiges, das ihn in seinem Erleben besonders bewegte bzw. noch immer belastet. Überzeugend an diesem Buch ist die kluge Ehrlichkeit, mit der die Autoren ihre Erfahrungen schildern. Sie bleiben Theologen, während sie als verzweifelte Väter um ihre Kinder bangen. Sie befragen ihren Glauben, sie prüfen ihn ohne Beschönigung auf seine Belastbarkeit hin, sie lehnen jedes Pathos ab und schöpfen Hoffnung auch nach dem Sterben ihrer Kinder . . . gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Seller Inventory # B00056714
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