Search preferences

Product Type

Condition

Binding

Collectible Attributes

Free Shipping

Seller Location

Seller Rating

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,00, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Medien- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Filmtheorien der Wahrnehmung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Skopophilie anhand des Protagonisten Joe Goldberg in der ersten Staffel der Serie 'You ¿ Du wirst mich lieben'. Hierbei liegt der Fokus auf der leidenschaftlichen Begierde in ihrer krankhaft extremen Form, die Joes Wesen klassifiziert und ihn damit als Forschungsobjekt dieses Diskurses qualifiziert. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden Filmtheorien, insbesondere die der britisch feministischen Filmtheoretikerin Laura Mulvey, an Szenen von 'You', in der das Stalking-Verhalten des Hauptcharakters zur Geltung kommt, angewandt. Inhaltlich zielt der Diskurs darauf ab, Ergebnisse auf die Frage zu liefern, wie die Skopophilie in Anbetracht der krankhaften Obsession des Protagonisten Joe Goldberg in der ersten Staffel der Serie 'You - Du wirst mich lieben' dargestellt ist. Joe Goldberg, gespielt von Penn Badgley, ist nicht nur der männliche Hauptcharakter in der Serie, sondern auch der Protagonist dieser schriftlichen Arbeit. Was aber macht ihn interessant Er ruft in Frauen ihre Ängste hervor, die er instrumentalisiert, um seine Obsession ausleben zu können. Dies ist für Frauen zwar kein neuartiges Phänomen, jedoch für Männer durch die Visualisierung des Wesens jenes Charakters greifbar und hinsichtlich der Gefahren, die von solch einer krankhaften Begierde ausgehen, nun auch glaubhaft. Wie äußert sich Joes extremes Verhalten und wie lässt es sich charakterisieren 24 pp. Deutsch.

  • US$ 24.96 Shipping

    From Germany to U.S.A.

    Quantity: 2

    Add to Basket

    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,30, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Medien- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Ästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird versucht, das in 'Waltz with Bashir' dargestellte Kriegs- beziehungsweise Tätertrauma am Gegenstand wissenschaftlich fundierter Theorien und Konzepte diverser Psychoanalytiker zu analysieren. Zu Beginn der Arbeit wird der Stand der Forschung zum Thema Trauma im Allgemeinen aufgeführt. Nachdem die Hauptmerkmale der Posttraumatischen Belastungsstörung und diverse Traumatheorien benannt wurden, wird die Verbindung zwischen der Psychoanalyse und der Filmwissenschaft thematisiert. Im Anschluss darauf wird auf den Paradigmenwechsel von Opfer- zum Tätertrauma aufmerksam gemacht. Nach kurzen Einführungen zum Film, zum Autor und zur Geschichte von Israel und Palästina, wird zu guter Letzt versucht, die benannten Traumatheorien auf den Film 'Waltz with Bashir' anzuwenden. Der Begriff des Traumas ist uns allen bekannt, sei es durch persönliche Erfahrung oder allein schon durch die tägliche Konfrontation mit den Medien. Die damit verbundene Auseinandersetzung ist allgegenwärtig und deshalb Forschungsgegenstand zahlreicher Studien und wissenschaftlicher Publikationen. Statistiken zeigen, dass achtzig Prozent der Gesamtbevölkerung im Laufe Ihrer Lebenszeit mit einem Trauma bekannt werden. Sechzig Prozent der Männer und fünfzig Prozent der Frauen werden mindestens einmal mit einem Trauma konfrontiert, welches die sogenannten Stressorkriterien einer Posttraumatischen Belastungsstörung erfüllt. Die Psychoanalyse hat sich mit den Jahren erfolgreich in die Kinos integriert und ist von den Leinwänden kaum mehr wegzudenken. Dies beweist ein kulturelles Interesse an der Thematik des Traumas. Durch den vom Film 'Waltz with Bashir' angestoßenen Paradigmenwechsel von Opfertrauma zum Tätertrauma, öffneten sich neue Türen sowohl für die Filmwissenschaft, die Psychoanalyse als auch für die Kriminologie. Da nun das Trauma beider Seiten gleichermaßen beobachtet wird, kann der Schuld- und Verantwortungsfrage besser nachgegangen werden. 28 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,00, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Medien- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Liebe, Beziehungen und ihre Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, das im Film 'Fifty Shades of Grey' dargestellte Kindheitstrauma des männlichen Hauptcharakters Christian Grey und seine damit verbundene sadomasochistische Sexualpräferenzstörung am Gegenstand wissenschaftlich fundierter Theorien und Konzepte diverser Psychoanalytiker und Sexualwissenschaftler zu analysieren. Nach der Aufführung des Forschungsgegenstandes zum Thema Trauma und Sexualität als einleitende Kapitel für die Arbeit, werden typische Merkmale der posttraumatischen Belastungsstörung, deren mögliche Entwicklung in Richtung verschiedener Persönlichkeitsstörungen sowie die wahrscheinlichen Folgen von Kindheitstraumatisierung und deren Ursachen benannt. Im Anschluss davon wird auf die gesellschaftliche Relevanz des Filmes, das allgemeine Verständnis der Menschheit von Sexualität, die Definition des Sadomasochismus sowie die Verbindung der Psychoanalyse und der Filmwissenschaft eingegangen. Darauf folgt eine kurze Handlungsangabe zum Film und zu guter Letzt der Versuch, die benannten Theorien auf den Filmcharakter Christian Grey anzuwenden. Eine 2013 durchgeführte Studie mit über 17.000 sexuell devianten aktiven Befragten beweist, dass zwei Drittel der Menge im Kindesalter eine Art von Misshandlung erfahren haben und dreizehn Prozent der Gesamtheit Zeugen von sogar vier oder mehr möglichen Weisen einer unangemessenen Erziehung wurden. Der Zusammenhang der beiden bekannten Phänomenen, Sex und Trauma, gilt damit als omnipräsent. Dass sich ein gewisses Interesse für das Psychosoziale-Phänomen eines Traumas sowie die experimentelle Sexualität in der Gesellschaft etabliert hat, beweist die Narrative der westlichen Kinowelt. Durch den Film 'Fifty Shades of Grey' wurde die Thematik des Sadomasochismus, beziehungsweise der Dominanz des männlichen Subjekts über das weibliche beim Akt der Liebe, im öffentlichen Diskurs weitgehend sensibilisiert. 28 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,00, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Medien- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Filmtheorien der Wahrnehmung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Skopophilie anhand des Protagonisten Joe Goldberg in der ersten Staffel der Serie 'You ¿ Du wirst mich lieben'. Hierbei liegt der Fokus auf der leidenschaftlichen Begierde in ihrer krankhaft extremen Form, die Joes Wesen klassifiziert und ihn damit als Forschungsobjekt dieses Diskurses qualifiziert. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden Filmtheorien, insbesondere die der britisch feministischen Filmtheoretikerin Laura Mulvey, an Szenen von 'You', in der das Stalking-Verhalten des Hauptcharakters zur Geltung kommt, angewandt. Inhaltlich zielt der Diskurs darauf ab, Ergebnisse auf die Frage zu liefern, wie die Skopophilie in Anbetracht der krankhaften Obsession des Protagonisten Joe Goldberg in der ersten Staffel der Serie 'You - Du wirst mich lieben' dargestellt ist. Joe Goldberg, gespielt von Penn Badgley, ist nicht nur der männliche Hauptcharakter in der Serie, sondern auch der Protagonist dieser schriftlichen Arbeit. Was aber macht ihn interessant Er ruft in Frauen ihre Ängste hervor, die er instrumentalisiert, um seine Obsession ausleben zu können. Dies ist für Frauen zwar kein neuartiges Phänomen, jedoch für Männer durch die Visualisierung des Wesens jenes Charakters greifbar und hinsichtlich der Gefahren, die von solch einer krankhaften Begierde ausgehen, nun auch glaubhaft. Wie äußert sich Joes extremes Verhalten und wie lässt es sich charakterisieren.

  • US$ 35.80 Shipping

    From Germany to U.S.A.

    Quantity: 1

    Add to Basket

    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,30, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Medien- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Ästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird versucht, das in 'Waltz with Bashir' dargestellte Kriegs- beziehungsweise Tätertrauma am Gegenstand wissenschaftlich fundierter Theorien und Konzepte diverser Psychoanalytiker zu analysieren. Zu Beginn der Arbeit wird der Stand der Forschung zum Thema Trauma im Allgemeinen aufgeführt. Nachdem die Hauptmerkmale der Posttraumatischen Belastungsstörung und diverse Traumatheorien benannt wurden, wird die Verbindung zwischen der Psychoanalyse und der Filmwissenschaft thematisiert. Im Anschluss darauf wird auf den Paradigmenwechsel von Opfer- zum Tätertrauma aufmerksam gemacht. Nach kurzen Einführungen zum Film, zum Autor und zur Geschichte von Israel und Palästina, wird zu guter Letzt versucht, die benannten Traumatheorien auf den Film 'Waltz with Bashir' anzuwenden. Der Begriff des Traumas ist uns allen bekannt, sei es durch persönliche Erfahrung oder allein schon durch die tägliche Konfrontation mit den Medien. Die damit verbundene Auseinandersetzung ist allgegenwärtig und deshalb Forschungsgegenstand zahlreicher Studien und wissenschaftlicher Publikationen. Statistiken zeigen, dass achtzig Prozent der Gesamtbevölkerung im Laufe Ihrer Lebenszeit mit einem Trauma bekannt werden. Sechzig Prozent der Männer und fünfzig Prozent der Frauen werden mindestens einmal mit einem Trauma konfrontiert, welches die sogenannten Stressorkriterien einer Posttraumatischen Belastungsstörung erfüllt. Die Psychoanalyse hat sich mit den Jahren erfolgreich in die Kinos integriert und ist von den Leinwänden kaum mehr wegzudenken. Dies beweist ein kulturelles Interesse an der Thematik des Traumas. Durch den vom Film 'Waltz with Bashir' angestoßenen Paradigmenwechsel von Opfertrauma zum Tätertrauma, öffneten sich neue Türen sowohl für die Filmwissenschaft, die Psychoanalyse als auch für die Kriminologie. Da nun das Trauma beider Seiten gleichermaßen beobachtet wird, kann der Schuld- und Verantwortungsfrage besser nachgegangen werden.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,00, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Medien- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Liebe, Beziehungen und ihre Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, das im Film 'Fifty Shades of Grey' dargestellte Kindheitstrauma des männlichen Hauptcharakters Christian Grey und seine damit verbundene sadomasochistische Sexualpräferenzstörung am Gegenstand wissenschaftlich fundierter Theorien und Konzepte diverser Psychoanalytiker und Sexualwissenschaftler zu analysieren. Nach der Aufführung des Forschungsgegenstandes zum Thema Trauma und Sexualität als einleitende Kapitel für die Arbeit, werden typische Merkmale der posttraumatischen Belastungsstörung, deren mögliche Entwicklung in Richtung verschiedener Persönlichkeitsstörungen sowie die wahrscheinlichen Folgen von Kindheitstraumatisierung und deren Ursachen benannt. Im Anschluss davon wird auf die gesellschaftliche Relevanz des Filmes, das allgemeine Verständnis der Menschheit von Sexualität, die Definition des Sadomasochismus sowie die Verbindung der Psychoanalyse und der Filmwissenschaft eingegangen. Darauf folgt eine kurze Handlungsangabe zum Film und zu guter Letzt der Versuch, die benannten Theorien auf den Filmcharakter Christian Grey anzuwenden. Eine 2013 durchgeführte Studie mit über 17.000 sexuell devianten aktiven Befragten beweist, dass zwei Drittel der Menge im Kindesalter eine Art von Misshandlung erfahren haben und dreizehn Prozent der Gesamtheit Zeugen von sogar vier oder mehr möglichen Weisen einer unangemessenen Erziehung wurden. Der Zusammenhang der beiden bekannten Phänomenen, Sex und Trauma, gilt damit als omnipräsent. Dass sich ein gewisses Interesse für das Psychosoziale-Phänomen eines Traumas sowie die experimentelle Sexualität in der Gesellschaft etabliert hat, beweist die Narrative der westlichen Kinowelt. Durch den Film 'Fifty Shades of Grey' wurde die Thematik des Sadomasochismus, beziehungsweise der Dominanz des männlichen Subjekts über das weibliche beim Akt der Liebe, im öffentlichen Diskurs weitgehend sensibilisiert.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern hängt das vermehrte Auftreten einer sogenannten Sexsucht mit den soziokulturellen Gegebenheiten des Betroffenen zusammen Gibt es überhaupt einen Zusammenhang Oder ist der Betroffene lediglich genetisch dazu veranlagt, eine sogenannte Sexsucht im Laufe seiner sexuellen Ausreifung zu entwickeln und das vermehrte Vorkommen derer ein bloßer Zufall Das Ziel der Arbeit ist es beschriebener Fragen, am Gegenstand wissenschaftlich fundierter Theorien und Konzepte diverser Psychoanalytiker, Soziologen sowie Sexualwissenschaftler, nachzugehen. Zur Visualisierung dient hierbei der Film 'Shame' (2011) von Steve McQueen, in welchem die Hypersexualität des männlichen Filmcharakters Brandon Sullivan mit den benannten Theorien verknüpft und vollständig analysiert wird. Mit Fokus auf die soziokulturellen Dynamiken sowie die psychosexuelle Verfassung des Protagonisten wird vor allem versucht, eine Antwort darauf zu finden, ob das Sexual- und Triebverhalten des Mannes ein von der Natur bestimmter oder doch ein sich im Laufe des Lebens entwickelnder Mechanismus, konstruiert durch die jeweiligen sozio-kulturellen Gegebenheiten sowie Erfahrungen, ist. Dieser Diskurs begrenzt sich dabei dem Filmcharakter Brandon Sullivan entsprechend auf die männliche Heterosexualität in der Populärkultur der westlichen Hemisphäre. Zu Beginn der Arbeit wird der Stand der Forschung zum Thema Sexualität im Allgemeinen aufgeführt. Nach der Erläuterung des Terminus sexuelle Sozialisation und dessen Bedeutung für die Entwicklung des Menschen Sexualverhaltens wird auf das Zusammenspiel der Forschungsfelder Sexualität, Sozialisation und Psychoanalyse eingegangen. Mithilfe eines kurzen Einblicks in das Konstrukt der männlichen Sexualität wird die Materie eines gestörten Sexualtriebs in Form einer Addiktion thematisiert. Jene als Sexsucht oder Hypersexualität betitelte Erkrankung wird im Anschluss aus historisch-vergleichender Perspektive und im Kontext der jeweiligen Kultur dargestellt. Nach einer Erläuterung über die Reziprozität von Psychosexualität und Filmwissenschaft sowie kurzen Einführungen zum Film wird zu guter Letzt versucht, die benannten Psychosexualtheorien auf 'Shame' (2011) anzuwenden. 60 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern hängt das vermehrte Auftreten einer sogenannten Sexsucht mit den soziokulturellen Gegebenheiten des Betroffenen zusammen Gibt es überhaupt einen Zusammenhang Oder ist der Betroffene lediglich genetisch dazu veranlagt, eine sogenannte Sexsucht im Laufe seiner sexuellen Ausreifung zu entwickeln und das vermehrte Vorkommen derer ein bloßer Zufall Das Ziel der Arbeit ist es beschriebener Fragen, am Gegenstand wissenschaftlich fundierter Theorien und Konzepte diverser Psychoanalytiker, Soziologen sowie Sexualwissenschaftler, nachzugehen. Zur Visualisierung dient hierbei der Film 'Shame' (2011) von Steve McQueen, in welchem die Hypersexualität des männlichen Filmcharakters Brandon Sullivan mit den benannten Theorien verknüpft und vollständig analysiert wird. Mit Fokus auf die soziokulturellen Dynamiken sowie die psychosexuelle Verfassung des Protagonisten wird vor allem versucht, eine Antwort darauf zu finden, ob das Sexual- und Triebverhalten des Mannes ein von der Natur bestimmter oder doch ein sich im Laufe des Lebens entwickelnder Mechanismus, konstruiert durch die jeweiligen sozio-kulturellen Gegebenheiten sowie Erfahrungen, ist. Dieser Diskurs begrenzt sich dabei dem Filmcharakter Brandon Sullivan entsprechend auf die männliche Heterosexualität in der Populärkultur der westlichen Hemisphäre. Zu Beginn der Arbeit wird der Stand der Forschung zum Thema Sexualität im Allgemeinen aufgeführt. Nach der Erläuterung des Terminus sexuelle Sozialisation und dessen Bedeutung für die Entwicklung des Menschen Sexualverhaltens wird auf das Zusammenspiel der Forschungsfelder Sexualität, Sozialisation und Psychoanalyse eingegangen. Mithilfe eines kurzen Einblicks in das Konstrukt der männlichen Sexualität wird die Materie eines gestörten Sexualtriebs in Form einer Addiktion thematisiert. Jene als Sexsucht oder Hypersexualität betitelte Erkrankung wird im Anschluss aus historisch-vergleichender Perspektive und im Kontext der jeweiligen Kultur dargestellt. Nach einer Erläuterung über die Reziprozität von Psychosexualität und Filmwissenschaft sowie kurzen Einführungen zum Film wird zu guter Letzt versucht, die benannten Psychosexualtheorien auf 'Shame' (2011) anzuwenden.