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  • Andrea Soprek

    Published by GRIN Verlag Dez 2010, 2010

    ISBN 10: 3640742834ISBN 13: 9783640742837

    Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Seminar paper from the year 2007 in the subject Didactics - English - Literature, Works, grade: 2,0, University of Augsburg, language: English, abstract: The wish of overcoming mortality and gaining eternity is as old as the awareness of death. Many cultures and times have tried to succeed in this by various methods. Some built their dead enormous graves and buried their entire homes with them to guarantee a comfortable afterlife. Others mummified their corpses so that they might life forever. There is no religion that does not know the thought of afterlife, eternity or rebirth - be it the antique underworld Hades surrounded by the river Styx, the ancestor worship of many natural religions, the Buddhist belief of rebirth and incarnation or the Christian idea of eternal life in heaven or hell.Besides the religious belief, however, there was another way for gaining eternity, especially in the upper classes of cultural western societies. They meant to gain eternity by creating something - a painting, sculpture or poem - that will last for centuries, perhaps for ever, and thus reminding the posterity of it's creator. Some, however, used this method not for themselves but for others. They eternalised another person through their work of art for instance by praising the beauty or the virtues of a beloved or honoured person in verse. The main literal convention for doing so was the poem. Being a very common and possibly the greatest form for a love poem it is not surprising that the motive of giving immortality to the beauty of the beloved person is a very current motive in the sonnet, especially the Renaissance sonnet sequences. One of the greatest sonneteers in the English language, however, is one mostly known as the writer of plays like 'Hamlet', 'Romeo and Juliet', 'King Lear' and many, many others: William Shakespeare. 24 pp. Englisch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Proseminar: Schreiben nach Auschwitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere heutige Gesellschaft hat sich in hohem Maße der Pflege und Vermittlung der Vergangenheit verschrieben. Die Geschichte, insbesondere die jüngere Geschichte, wird als maßgeblich für die Identität der westlichen Gesellschaft und für die Gestaltung der Gegenwart und die Entwicklung der Zukunft angesehen. Daher wird enormes Gewicht auf historisches Wissen und dessen Vermittlung gelegt, sei es in Bild, Ton oder Schrift, in Historienfilmen, in Dokumentationen, im Geschichtsunterricht. Doch dieser starken Tendenz zur Erhaltung und zum Verständnis der Vergangenheit, stellt sich ein immenses Problem entgegen: Nie zuvor hat sich die Welt so schnell verändert wie heute. Zwar gab es zu jeder Zeit Entwicklungen, Erfindungen und maßgebliche gesellschaftliche Errungenschaften, doch das tägliche Leben ist sich von Generation zu Generation weitestgehend gleich geblieben. Heute hingegen können wir uns nur schwer vorstellen, das Leben unserer Eltern- oder gar Großelterngeneration zu führen, insbesondere wenn diejenige Generation in Zeiten etwa eines Krieges gelebt hat. Für den Großteil der Bevölkerung Europas ist ein Krieg, soviel er davon auch wissen mag, etwas Abstraktes, etwas, von dem der Großvater ab und an berichtet, oder das man in erschreckenden Berichten aus weit entfernten Ländern im Fernsehen sieht. Der Zustand Krieg ist uns völlig fremd. Und um so mehr gilt dies für so ungeheure, unvorstellbare und hoffentlich völlig einzigartige Ereignisse wie den 2. Weltkrieg oder die Schoah. Doch gerade hier ist wirkliches, tiefgehendes Verständnis, das über bloßes Wissen hinausgeht, besonders wichtig. Doch wie kann man einem Menschen, der viele Jahrzehnte von diesen Ereignissen entfernt ist, etwas derartiges verständlich machen Einer, der sich mit dieser Frage in seinem literarischen Werk ausführlich beschäftigt hat, ist Hermann Lenz. Sein erklärtes Ziel war es immer, die Vergangenheit so darzustellen, wie sie sich aus seiner Sicht ereignet hat, wobei Zeitgeschichte nicht in abstrakten Zusammenhängen erfaßt, sondern in ihren konkreten Auswirkungen als erlebte Wirklichkeit sichtbar gemacht wird. Besonders deutlich wird dies in seinem autobiographischem Roman Neue Zeit , der Lenz Erlebnisse als Soldat während der Jahre 1938 bis 1945 beschreibt, erzählt von einem weitestgehend neutralen Erzähler aus der Sicht des Eugen Rapp, der Hermann Lenz in vielen seiner Romane vertritt . 20 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,5, Universität Augsburg, Veranstaltung: Hauptseminar: Das literarische Biedermeier, Sprache: Deutsch, Abstract: Über Heinrich Heine als einen der größten deutschen Dichter ist viel geschrieben worden. Doch obwohl Heines Schaffen in die Zeit des literarischen Biedermeier fällt wurde bisher nur wenig gesagt über die Einordnung seiner Werke in diese Epoche. Zwar gibt es zahlreiche Untersuchungen über Heines Einstellung zu seiner Zeit, zu seiner Sichtweise auf Revolution und Junges Deutschland, zu seiner Beobachterposition aus dem Exil, zu seinem Konflikt mit der Gesellschaft und so weiter. Doch wenn jemals nach dem literarische Ort, der Epoche oder Strömung, der er zuzuordnen ist, gefragt wird, dann wird meist auf die Romantik verwiesen. Doch ebenso wie Heines Einstellung zur Romantik alles andere als konstant war zwar war er ihr in jungen Jahren sehr zugeneigt, bezeichnet sich im Atta Troll noch als letzten romantischen Dichter, doch im Romanzero, seinem dritten eigenständig besorgten Gedichtband, der lange Zeit in der Heine-Forschung weitestgehend unbeachtet blieb, rechnet er gründlich mit der Romantik und ihrer Realitätsferne ab so ist auch Heines Dichtung keineswegs einfach als romantisch zu bezeichnen, auch wenn sie durchaus immer romantische Züge trägt. Auch wird eine strikte Trennung dadurch erschwert, dass die Romantik sehr stark in das literarische Biedermeier hinein ragt. Dennoch macht es sich die oft geäußerte Einschätzung, Heine schlage eine Brücke zwischen Romantik und Moderne, in gewisser Weise zu einfach. Denn auch wenn Heine sicherlich nicht als Autor des literarischen Biedermeier bezeichnet werden kann, so finden sich doch, gerade in dem in der Matratzengruft entstandenen Romanzero durchaus einige biedermeierliche Züge, auch wenn sich ebenso viele Brüche mit dieser Epoche zeigen. Aufgabe der vorliegenden Arbeit soll es nun sein, Heinrich Heines 1851 erschienen Gedichtband Romanzero auf Gesichtspunkte des literarischen Biedermeier, insbesondere nach der von Friedrich Sengle in seinem Werk zur Biedermeierzeit gegebenen Definition, hin zu untersuchen. 40 pp. Deutsch.

  • Andrea Soprek

    Published by GRIN Verlag Nov 2010, 2010

    ISBN 10: 3640742915ISBN 13: 9783640742912

    Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,6, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem in der Faustforschung lange Zeit das Augenmerk nahezu ausschließlich auf dem Titelhelden ruhte, und sein so essentieller Gegenspieler, der Teufel, großenteils unbeachtet blieb, bzw. auf den typischen, bösen Teufel reduziert wurde, wendet sich die Literaturkritik in letzter Zeit mehr und mehr ihm, dem Widersacher zu. Dies ist um so wichtiger, als der Teufel in der Zeit der Reformation, in der die Anfänge des Fauststoffes fußen, einen großen Zuwachs an Popularität erfuhr, aber auch zahlreichen Veränderungen unterworfen war. 40 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prosaauflösungen der Elisabeth von Lothringen, Gräfin von Nassau-SaarbrückenDie Prosaauflösungen, die der deutsch-französischen Gräfin Elisabeth von Nassau-Saarbrücken zugeschrieben werden und die in den 30. Jahren des 15. Jahrhunderts entstanden sind, stehen am Anfang einer langen Tradition von deutschen Prosaauflösungen und Prosaromanen. Die ungewöhnliche Entscheidung der Übersetzerin, die Versform in Prosa zu übertragen, die zwar in Deutschland und Frankreich bereits gebräuchlich war, jedoch vorwiegend auf religiöse und erbauliche Texte angewandt wurde, verleiht dem am Saarbrücker Hof entstandenen Zyklus, zu dem die Texte Herzog Herpin , Loher und Maller , Königin Sibille und Huge Scheppel gehören, eine herausragende Stellung in der deutschen Literaturgeschichte. Jedoch ist zu betonen, dass die Übersetzerin den neuen Prosastil keineswegs realisiert hat und er für sie wohl niemals Selbstzweck im Sinne einer neuen, an eine sich entwickelnde Gesellschaft angepaßten, modernen Schreibweise war. Statt ihre Wahl zu kommentieren und sich um Legitimation zu bemühen, versucht sie im Gegenteil eine traditionelle Textgestalt beizubehalten, etwa durch das Einflechten von Höreranreden, die Beibehaltung der Laissengliederung und den Stereotypen, mit vielen Wiederholungen versehenen Ton der Versvorlagen. Für Elisabeth scheint die Prosaform nicht ausschlaggebend gewesen zu sein, sondern lediglich die beste und einfachste Methode diesen traditionellen französischen Stoff einem deutschen Publikum näher zu bringen. Bereits die ca. 20 Jahre später entstandenen, ebenfalls aus dem Französischen übersetzten Werke Pontus und Sidonia der Eleonore von Österreich und Melusine von Thürring von Ringoltingen sind stilistisch völlig anders gestaltet und realisieren die Prosaform als neue, den veränderten Gegebenheiten auf dem Literaturmarkt angepaßte Textform. 36 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Proseminar: Schreiben nach Auschwitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere heutige Gesellschaft hat sich in hohem Maße der Pflege und Vermittlung der Vergangenheit verschrieben. Die Geschichte, insbesondere die jüngere Geschichte, wird als maßgeblich für die Identität der westlichen Gesellschaft und für die Gestaltung der Gegenwart und die Entwicklung der Zukunft angesehen. Daher wird enormes Gewicht auf historisches Wissen und dessen Vermittlung gelegt, sei es in Bild, Ton oder Schrift, in Historienfilmen, in Dokumentationen, im Geschichtsunterricht. Doch dieser starken Tendenz zur Erhaltung und zum Verständnis der Vergangenheit, stellt sich ein immenses Problem entgegen: Nie zuvor hat sich die Welt so schnell verändert wie heute. Zwar gab es zu jeder Zeit Entwicklungen, Erfindungen und maßgebliche gesellschaftliche Errungenschaften, doch das tägliche Leben ist sich von Generation zu Generation weitestgehend gleich geblieben. Heute hingegen können wir uns nur schwer vorstellen, das Leben unserer Eltern- oder gar Großelterngeneration zu führen, insbesondere wenn diejenige Generation in Zeiten etwa eines Krieges gelebt hat. Für den Großteil der Bevölkerung Europas ist ein Krieg, soviel er davon auch wissen mag, etwas Abstraktes, etwas, von dem der Großvater ab und an berichtet, oder das man in erschreckenden Berichten aus weit entfernten Ländern im Fernsehen sieht. Der Zustand Krieg ist uns völlig fremd. Und um so mehr gilt dies für so ungeheure, unvorstellbare und hoffentlich völlig einzigartige Ereignisse wie den 2. Weltkrieg oder die Schoah. Doch gerade hier ist wirkliches, tiefgehendes Verständnis, das über bloßes Wissen hinausgeht, besonders wichtig. Doch wie kann man einem Menschen, der viele Jahrzehnte von diesen Ereignissen entfernt ist, etwas derartiges verständlich machen Einer, der sich mit dieser Frage in seinem literarischen Werk ausführlich beschäftigt hat, ist Hermann Lenz. Sein erklärtes Ziel war es immer, die Vergangenheit so darzustellen, wie sie sich aus seiner Sicht ereignet hat, wobei Zeitgeschichte nicht in abstrakten Zusammenhängen erfaßt, sondern in ihren konkreten Auswirkungen als erlebte Wirklichkeit sichtbar gemacht wird. Besonders deutlich wird dies in seinem autobiographischem Roman Neue Zeit , der Lenz Erlebnisse als Soldat während der Jahre 1938 bis 1945 beschreibt, erzählt von einem weitestgehend neutralen Erzähler aus der Sicht des Eugen Rapp, der Hermann Lenz in vielen seiner Romane vertritt .

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Seminar paper from the year 2007 in the subject Didactics - English - Literature, Works, grade: 2,0, University of Augsburg, language: English, abstract: The wish of overcoming mortality and gaining eternity is as old as the awareness of death. Many cultures and times have tried to succeed in this by various methods. Some built their dead enormous graves and buried their entire homes with them to guarantee a comfortable afterlife. Others mummified their corpses so that they might life forever. There is no religion that does not know the thought of afterlife, eternity or rebirth - be it the antique underworld Hades surrounded by the river Styx, the ancestor worship of many natural religions, the Buddhist belief of rebirth and incarnation or the Christian idea of eternal life in heaven or hell.Besides the religious belief, however, there was another way for gaining eternity, especially in the upper classes of cultural western societies. They meant to gain eternity by creating something - a painting, sculpture or poem - that will last for centuries, perhaps for ever, and thus reminding the posterity of it's creator. Some, however, used this method not for themselves but for others. They eternalised another person through their work of art for instance by praising the beauty or the virtues of a beloved or honoured person in verse. The main literal convention for doing so was the poem. Being a very common and possibly the greatest form for a love poem it is not surprising that the motive of giving immortality to the beauty of the beloved person is a very current motive in the sonnet, especially the Renaissance sonnet sequences. One of the greatest sonneteers in the English language, however, is one mostly known as the writer of plays like 'Hamlet', 'Romeo and Juliet', 'King Lear' and many, many others: William Shakespeare.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,6, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem in der Faustforschung lange Zeit das Augenmerk nahezu ausschließlich auf dem Titelhelden ruhte, und sein so essentieller Gegenspieler, der Teufel, großenteils unbeachtet blieb, bzw. auf den typischen, bösen Teufel reduziert wurde, wendet sich die Literaturkritik in letzter Zeit mehr und mehr ihm, dem Widersacher zu. Dies ist um so wichtiger, als der Teufel in der Zeit der Reformation, in der die Anfänge des Fauststoffes fußen, einen großen Zuwachs an Popularität erfuhr, aber auch zahlreichen Veränderungen unterworfen war.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,5, Universität Augsburg, Veranstaltung: Hauptseminar: Das literarische Biedermeier, Sprache: Deutsch, Abstract: Über Heinrich Heine als einen der größten deutschen Dichter ist viel geschrieben worden. Doch obwohl Heines Schaffen in die Zeit des literarischen Biedermeier fällt wurde bisher nur wenig gesagt über die Einordnung seiner Werke in diese Epoche. Zwar gibt es zahlreiche Untersuchungen über Heines Einstellung zu seiner Zeit, zu seiner Sichtweise auf Revolution und Junges Deutschland, zu seiner Beobachterposition aus dem Exil, zu seinem Konflikt mit der Gesellschaft und so weiter. Doch wenn jemals nach dem literarische Ort, der Epoche oder Strömung, der er zuzuordnen ist, gefragt wird, dann wird meist auf die Romantik verwiesen. Doch ebenso wie Heines Einstellung zur Romantik alles andere als konstant war zwar war er ihr in jungen Jahren sehr zugeneigt, bezeichnet sich im Atta Troll noch als letzten romantischen Dichter, doch im Romanzero, seinem dritten eigenständig besorgten Gedichtband, der lange Zeit in der Heine-Forschung weitestgehend unbeachtet blieb, rechnet er gründlich mit der Romantik und ihrer Realitätsferne ab so ist auch Heines Dichtung keineswegs einfach als romantisch zu bezeichnen, auch wenn sie durchaus immer romantische Züge trägt. Auch wird eine strikte Trennung dadurch erschwert, dass die Romantik sehr stark in das literarische Biedermeier hinein ragt. Dennoch macht es sich die oft geäußerte Einschätzung, Heine schlage eine Brücke zwischen Romantik und Moderne, in gewisser Weise zu einfach. Denn auch wenn Heine sicherlich nicht als Autor des literarischen Biedermeier bezeichnet werden kann, so finden sich doch, gerade in dem in der Matratzengruft entstandenen Romanzero durchaus einige biedermeierliche Züge, auch wenn sich ebenso viele Brüche mit dieser Epoche zeigen. Aufgabe der vorliegenden Arbeit soll es nun sein, Heinrich Heines 1851 erschienen Gedichtband Romanzero auf Gesichtspunkte des literarischen Biedermeier, insbesondere nach der von Friedrich Sengle in seinem Werk zur Biedermeierzeit gegebenen Definition, hin zu untersuchen.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prosaauflösungen der Elisabeth von Lothringen, Gräfin von Nassau-SaarbrückenDie Prosaauflösungen, die der deutsch-französischen Gräfin Elisabeth von Nassau-Saarbrücken zugeschrieben werden und die in den 30. Jahren des 15. Jahrhunderts entstanden sind, stehen am Anfang einer langen Tradition von deutschen Prosaauflösungen und Prosaromanen. Die ungewöhnliche Entscheidung der Übersetzerin, die Versform in Prosa zu übertragen, die zwar in Deutschland und Frankreich bereits gebräuchlich war, jedoch vorwiegend auf religiöse und erbauliche Texte angewandt wurde, verleiht dem am Saarbrücker Hof entstandenen Zyklus, zu dem die Texte Herzog Herpin , Loher und Maller , Königin Sibille und Huge Scheppel gehören, eine herausragende Stellung in der deutschen Literaturgeschichte. Jedoch ist zu betonen, dass die Übersetzerin den neuen Prosastil keineswegs realisiert hat und er für sie wohl niemals Selbstzweck im Sinne einer neuen, an eine sich entwickelnde Gesellschaft angepaßten, modernen Schreibweise war. Statt ihre Wahl zu kommentieren und sich um Legitimation zu bemühen, versucht sie im Gegenteil eine traditionelle Textgestalt beizubehalten, etwa durch das Einflechten von Höreranreden, die Beibehaltung der Laissengliederung und den Stereotypen, mit vielen Wiederholungen versehenen Ton der Versvorlagen. Für Elisabeth scheint die Prosaform nicht ausschlaggebend gewesen zu sein, sondern lediglich die beste und einfachste Methode diesen traditionellen französischen Stoff einem deutschen Publikum näher zu bringen. Bereits die ca. 20 Jahre später entstandenen, ebenfalls aus dem Französischen übersetzten Werke Pontus und Sidonia der Eleonore von Österreich und Melusine von Thürring von Ringoltingen sind stilistisch völlig anders gestaltet und realisieren die Prosaform als neue, den veränderten Gegebenheiten auf dem Literaturmarkt angepaßte Textform.

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