Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible
Eigenhändige Unterschrift, mit Porträt des Malers (Laserfoto mit Pour le Merite) unter Passepartout gerahmt, 1 S. 4°.
8vo. 1 p. Absender gestempelt. Gleocht. Inhalt der Rolle: Bildniskopf Holzschnitt Preis Mk 80,- 1950 []".
Published by Hemmenhofen, 23. II. 1962., 1962
Manuscript / Paper Collectible
8vo. 1 p. Gedr. Briefkopf. Gestempelt. Gelocht. Mit der Ablehnung an einem Ehrenausschuss teilzunehmen.
Published by Höchenschwand, 23. I. 1966., 1966
Manuscript / Paper Collectible
4to. 1 p. Gedr. Hotelbriefkopf. Gelocht. Bedankt sich für die Übersendung eines Kataloges für eine Pariser Ausstellung und erbittet Zusendung von zwei oder drei Exemplare", die er gerne verleihen möchte.
Seller: Herbst-Auktionen, Detmold, Germany
Manuscript / Paper Collectible Signed
ORIGINAL-HOLZSCHNITT (1 S. gr. 8° auf festem Japan in Schwarz und Grau, 17,2 x 13, Blattgröße 23 x 16 cm, leichte Gebrauchsspuren, 1954) am Unterrand von Erich Heckel eigenhändig bezeichnet und signiert "Mit den besten Wünschen von Siddi und ERICH HECKEL." - Neujahrskarte für 1955, 24. Jahresblatt WASSERFALL (Dube H410,I,b (von II).
Published by Kampen/Sylt, 8. X. 1962., 1962
Manuscript / Paper Collectible
8vo. 1 1/2 pp. Gelocht. Gedr. Briefkopf. Mit Eingangsstempel. Briefwechsel zwischen Erich Heckel und P.A. Ade, dem Ausstellungsleiter des Münchner Haus der Kunst". Beiliegend der Durchschlag eines Gegenbriefen Ades. Im Briefwechsel von Oktober 1962 wird Heckel zur Eröffnung der Ausstellung Entartete Kunst. Bildersturm vor 25 Jahren" eingeladen. Die Ausstellung konzentrierte sich auf beschlagnahmte Werke und verfemte Künstler. Heckel schreibt: Leider werde ich ihr nicht folgen können, da ich nicht vor Ende Oktober von der Reise, auf der ich jetzt bin, zurück sein kann. [.]"Erich Heckel erhielt als Vertreter des Expressionismus 1937 Ausstellungsverbot. Im Zuge der Aktion Entartete Kunst" wurden 729 seiner Arbeiten aus deutschen Museen beschlagnahmt und entfernt. Verluste sind auch durch die Bilderverbrennung am 20. März 1939 im Hof der Berliner Hauptfeuerwache zu beklagen, bei der insgesamt 1.004 Gemälde sowie 3.825 Aquarelle und Graphiken von verschiedenen Künstlern vernichtet wurden.Peter Ade (1913-2005) war seit 1950 Geschäftsführer der Ausstellungsleitung und Direktor des Hauses der Kunst. Er organisierte Ausstellungen mit einem Schwerpunkt auf die Klassische Moderne, aber auch kulturhistorische Themen. Ade organisierte ab 1955 nach amerikanischem Vorbild einen Mäzenatenkreis des Hauses der Kunst aus Industrievertretern.
Published by Hemmenhofen a. Bodensee, 1956 u. 1957, 1957
Manuscript / Paper Collectible
Quer-8vo. 2 pp. Gedr. Briefkopf. Gelocht. Briefwechsel zwischen Erich Heckel und Ernst Neumann vom Münchner Haus der Kunst". Beiliegend 2 Durchschläge von Gegenbriefen von Neumann. Zunächst mit einer Verkaufsmeldung vom Haus der Kunst": Die Ausstellungsleitung [] freut sich, Ihnen mitteilen zu können, dass Ihr Aquarell [] Regenwolken zum Preise von DM 700,-- vom Bayerischen Staat erworben wurde []". Heckel bedankt sich für den Verkauf und bestätigt den eingegangenen Betrag. Des weiteren über die Abholung der unverkauften Bilder und Aquarelle: Aus den mir zugesandten Papieren ist nicht ersichtlich ob die Ausstellungsleitung vorgesehen hat eines der Autos für die Sammeltransporte über Hemmenhofen [] zu leiten und hier die angemeldeten Bilder aufzunehmen, sodass sie nicht in Kisten verpackt werden brauchen. [] Da am gleichen Ort noch die Maler Otto Dix und Walter Herzger leben, könnten die Bilder im Hause eines der drei gesammelt werden. []" - Ernst Neumann empfiehlt dem Künstler einen gemeinsamen Transport der Bilder zu unternehmen, da unser Wagen nicht in die Bodenseegegend kommen kann."Erich Heckel erhielt als Vertreter des Expressionismus 1937 Ausstellungsverbot. Im Zuge der Aktion Entartete Kunst" wurden 729 seiner Arbeiten aus deutschen Museen beschlagnahmt und entfernt. Verluste sind auch durch die Bilderverbrennung am 20. März 1939 im Hof der Berliner Hauptfeuerwache zu beklagen, bei der insgesamt 1.004 Gemälde sowie 3.825 Aquarelle und Graphiken von verschiedenen Künstlern vernichtet wurden.Peter Ade (1913-2005) war seit 1950 Geschäftsführer der Ausstellungsleitung und Direktor des Hauses der Kunst. Er organisierte Ausstellungen mit einem Schwerpunkt auf die Klassische Moderne, aber auch kulturhistorische Themen. Ade organisierte ab 1955 nach amerikanischem Vorbild einen Mäzenatenkreis des Hauses der Kunst aus Industrievertretern.