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  • Margret Jonas

    Published by GRIN Verlag Jul 2009, 2009

    ISBN 10: 3640385578ISBN 13: 9783640385577

    Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universität Mannheim (Universität Mannheim), Veranstaltung: Neueste Tendenzen im französischen Kriminalroman, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Detektivroman erlebte in Frankreich in den letzten Jahren eine Renaissance. Seine Popularität liegt in dem Bedürfnis begründet - sowohl beim Leser als auch beim Autor - neues Vertrauen in den menschlichen Verstand zu gewinnen und die Gesellschaft über bestimmte historische Vergehen aufzuklären. Der Néo-Polar nutzt seine Popularität, um politisch und sozialkritisch zu wirken. In der Tat ist es so, dass ein großer Teil der Autoren von Detektivromanen politische und sozialkritische Schriftsteller sind. Didier Daeninckx, der selbst aus dem Arbeiterviertel kommt und einer linksorganisierten Partei angeschlossen war, gehört zu den meistgelesenen Autoren Frankreichs der 80er Jahre und hat sich einen festen Platz in der Literaturszene erworben (Vgl. Wortmann 1998: 145). Er betont selbst immer wieder seine Verankerung als Person und als Schriftsteller mit seiner Familiengeschichte und seinen politischen Ambitionen. Hinter seiner Fiktion lassen sich regelmäßig autobiographische Elemente entdecken (Vgl. Wortmann 1998: 145). Daeninckx hat mit der pragmatisch-literarischen Figur des Inspektors Cadin einen Protagonisten geschaffen, mit dem kritische Schilderung der gesellschaftlichen Zustände im Néo-Polar und die Thematisierung fehlender Aktivitäten der Menschen zur Befreiung aus der Abhängigkeit transformiert werden soll. Das Genre des klassischen Detektivromans entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde vor allem durch E. A. Poe und später durch Arthur Conan Doyle geprägt. Ein mit übermenschlichen Zügen und Fähigkeiten ausgestatteter Detektiv (Dupin bei Poe und Sherlock Holmes bei Doyle) löst ein außergewöhnlich intelligentes Rätsel oder ein Verbrechen vorwiegend durch Rationalismus und Gedankenarbeit. Alewyns definierte den klassischen Detektiven des 19. Jahrhunderts als einen Stellvertreter des Lesers, der mit seinen beharrlichen Fragen und seinem logischen Denken Licht ans Dunkel bringt (Vgl. Alewyn 1975: 374). Siegfried Kracauer stellt schon 1925 in seinem Traktat fest, dass das Genre des Detektivromans, das den meisten Gebildeten nur als außerliterarisches Machwerk bekannt [ist], in den Leihbibliotheken sein Dasein auskömmlich fristet. Aber es ist allmählich zu einer Stellung aufgerückt, der Rang und Bedeutung nicht wohl abgesprochen werden können. (Kracauer 1979: 9). Dass er sich nicht getäuscht hat, wird später evident. Am Anfang der vorliegenden Arbeit sollen die kritischen Thesen von Siegfried Kracauer zur klassischen Detektivfigur in möglichst übersichtlicher Weise vorgestellt werden und dabei etwaige Parallelen zum klassischen Detektiv gezogen werden. Der zweite Teil der Arbeit bezieht sich auf den Roman Noir im Allgemeinen, im Besonderen auf die seit 1982 entstandenen Detektivromane von Didier Daeninckx mit dem Protagonisten Inspektor Cadin. Schwerpunkt der Arbeit bildet das Werk Daeninckx Le Facteur Fatal, in dem die Tragik des Lebens von Cadin seinen Höhepunkt erreicht. Ziel der Arbeit ist es, die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten der Detektivfiguren herauszuarbeiten, die Auflösung der Strukturen des Protagonisten im Néo-Polar aufzuzeigen und die zu Grunde liegende Motivation hierfür zu beleuchten. Inspektor Cadin ist als zweifelnder, durch die Ära der 68er Jahre geprägter Detektiv, eine Gegenfigur zur klassischen Detektivfigur 20 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), einseitig bedruckt, Note: 1,2, Universität Mannheim, Veranstaltung: Einführung in die romanische Sprachwissenschaft, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die beiden Kommunikationsmodelle, das 'Organonmodell' von Karl Bühler und das 'Kommunikationsmodell' von Roman Jakobson, beschrieben und anschließend einer vergleichenden Betrachtung unterzogen werden. Kommunikationsmodelle versuchen, die komplexe Wirklichkeit des Kommunikationsprozesses in ihren wesentlichen Faktoren zu erfassen und darzustellen. Sie sind damit nur vereinfachende Modelle der Wirklichkeit, nicht die Wirklichkeit selbst. Karl Bühler entwarf im Rahmen seiner Sprachtheorie (1934) das Organonmodell, ein zentrales Sprach- bzw. Zeichenmodell, das sich mit den Funktionen von Sprache befasst. Er nannte es Organonmodell in Anlehnung an Platons Metapher der Sprache als Werkzeug (griechisch: Organon). [Vgl. Lexikon der Sprachwissenschaft (1983): 365.] Sprache ist demnach ein Hilfsmittel, mit dem eine Person einer anderen einen Sachverhalt mitteilt, um sie zu informieren oder um eine Verhaltensänderung zu bewirken. [Vgl. Brockhaus (1991): 261.] Laut Bühler hat Sprache drei konstitutive, diakritische Funktionen: die Ausdrucksfunktion, die Appellfunktion und die Darstellungsfunktion, die seiner Meinung nach 'den Kosmos der reinen Sprache restlos konstituieren.' [Bühler (1927): 51, zit. n. Busse (1975): 207.] Roman Jakobson erweiterte in seinem Aufsatz Linguistik und Poetik (1960) Bühlers dreigliedriges Organonmodell (1933) zu einem Sprachmodell mit sechs Funktionen. Demzufolge spielen in jeder sprachlichen Kommunikation sechs Faktoren eine Rolle: der Sender, der Empfänger, der Kanal, die Botschaft, der Kontext und schließlich der Code, der von allen Kommunikationsteilnehmern beherrscht werden muss [Vgl. Pelz (2000): 28.]. 16 pp. Deutsch.

  • Margret Jonas

    Published by GRIN Verlag Aug 2007, 2007

    ISBN 10: 3638752887ISBN 13: 9783638752886

    Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Mannheim (Romanistik 2), Veranstaltung: Einführung in die französische Literaturwissenschaft, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kommunikation spielt heutzutage in vielen verschiedenen Bereichen eine bedeutsame Rolle. Auch werden Kommunikationsmedien in diversen Gebieten, wie z.B. in der Werbung, es geht darum das Denken, Fühlen und Handeln von Mitmenschen zu beeinflussen (vgl. R. Keller, 1995: 253). In den jeweiligen Kulturräumen wenden Menschen die symbolisch festgelegte Sprache und die erlernten Gestiken und Mimiken unbewusst an. Dieses unbewusste Wissen soll im Folgenden externalisiert und dem Bewusstsein zugänglich gemacht werden. Anhand der Zeichentheorie von Charles S. Peirce und dem Kommunikationsmodell von Roman Jakobson soll dies theoretisch erklärt werden. Eine praktische Anwendung erfolgt anschließend durch die Analyse von Werbung. Zeichen- und Kommunikationsmodelle versuchen, die komplexe Wirklichkeit des Kommunikationsprozesses in ihren wesentlichen Faktoren zu erfassen und darzustellen. Sie sind damit nur vereinfachende Modelle der Wirklichkeit, nicht die Wirklichkeit selbst. 16 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Les patalogies litéraires, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Schriftsteller Emile Zola (1840 - 1902), Hauptvertreter des naturalisti-schen Romans, lebte in einer Zeit, in der die geistige und politische Situation in Europa durch einen ungebrochenen Glauben an den Fortschritt und die Naturwissenschaft geprägt war. Die Wirklichkeit trat in den Mittelpunkt von Philosophie, Politik, Ökonomie, Literatur und Kunst. Allgemeine ethische Werte traten zugunsten der Anerkennung und Be-obachtung der realen Gegebenheiten zurück. Ausgehend von dieser Grundlage entwi-ckelte sich der Positivismus, der jegliche metaphysischen Überlegungen ablehnte. Außer-dem beherrschten zwei Grundideen die Politik im 19. Jahrhundert: der Konservatismus und der Liberalismus. Für weite Teile der Unterschicht - Arbeiterschaft, Kleinbürger und Heimarbeiter - waren die Wohn- und Lebensverhältnisse von äußerster Armut geprägt. Dem entsprechend waren auch die hygienischen Verhältnisse miserabel. Tuberkulose war eine weit verbreitete Krankheit bei der arbeitenden Bevölkerung. Von der Unterschicht und dem Proletariat hob sich das Leben des gut gestellten Bürgertums deutlich ab. Aus dieser Zeit heraus entwickelte sich der literarische Naturalismus, der die widersprüchlichen Lebensverhältnisse wirklichkeitsgetreu beschrieb. Nach dieser kurzen Erläuterung der historischen Hintergründe wird sich die vorliegende Seminararbeit im Folgenden zunächst mit Zola und seinem Leben beschäftigen. Darauf aufbauend soll Zolas Roman, La Bête Humaine, der 17. Band aus dem Rougon-Macquart Zyklus, behandelt werden. La Bête Humaine gehört mit zu den berühmtesten Romanen Zolas und handelt von der Geschichte einer qualvollen Liebe im Leben des Lokomotivfüh-rers Jacques Lantier, der unter einer vererbten psychischen Krankheit leidet. Ziel der Ar-beit ist es, das Verhalten des Protagonisten gegenüber seinen Mitmenschen als Ausdruck seiner psychischen Erkrankung zu analysieren. Die Analyse erfolgt aus dem zeitgenössi-schen Kontext heraus, der durch die Industrialisierung und die menschenunwürdigen und von Unterdrückung geprägten Lebensumstände der Arbeiterklasse im industrialisierten Europa des 19. Jahrhunderts geprägt war. Um den sozialkritischen Hintergrund zu ver-stehen, wird zunächst auf den Naturalismus in der Literatur eingegangen, zu dessen Hauptvertreter Zola gehört. Die Milieutheorie von Taines sowie die Vererbungslehre von Darwin sind eng verbunden mit dem Naturalismus. Sie dienen als theoretische Grundlage und geben Aufschluss über die Ursachen der Krankheit des Protagonisten. Die Arbeit schließt damit ab, die Verbindung zwischen den oben genannten Theorien und dem von Zola beschriebenen Verhalten Jacques Lantiers herzustellen sowie die Frage zu klären, woher seine Krankheit rührt und was Zola mit der Schilderung der Krankheit Lantiers erreichen wollte. 24 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,3, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Seminar: Transdisziplinäre Gebiete der Wirtschaftspädagogik: Personal- und Organisationsentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmenskommunikation hat in den letzten Jahren einen deutlichen Bedeutungszuwachs erfahren. Zum einen liegt das daran, dass sich das gesellschaftliche Umfeld der Unternehmen verändert hat, zum anderen aber auch die Unternehmen selbst Teil eines tief greifenden Wandels geworden sind. Zunehmende Privatisierungen, Fusionen oder Übernahmen beeinflussen die strategischen Entscheidungen des Managements und betreffen fast sämtliche Bereiche und Funktionen einer Organisation. Nicht zuletzt der globale Wettbewerb verlangt eine schnelle Reaktion auf Veränderungen, damit das Unternehmen erfolgreich am Markt bleiben kann. Jedes Unternehmen muss sich daher den Herausforderungen von Veränderungen stellen. Wie diese Veränderungen gestaltet und möglichst erfolgreich umgesetzt und kontrolliert werden können, damit beschäftigt sich das Change Management. Der technische Fortschritt hat diese Veränderungen begleitet, teilweise sogar beschleunigt und die Kommunikation im Unternehmen beeinflusst. Sowohl die externe als auch die interne Kommunikation werden durch die Entwicklung der elektronischen Medien geprägt. Neben den herkömmlichen Kommunikationsinstrumenten eröffnen Internet, Intranet, Datenbanken und Business-TV dem Unternehmen eine Vielzahl von Chancen und Perspektiven. Ein tiefgreifender organisationaler Wandel eines Unternehmens kann nur in enger Kooperation mit allen Beteiligten erfolgreich sein - mit den Mitarbeitern, den Führungskräften, den Teilhabern, der Politik, der Mitbestimmungsseite, den Kunden, den Zulieferern und den Medien. Diese entscheiden über den Erfolg oder Misserfolg eines Wandels. Für eine sinnvolle Zusammenarbeit bedarf es einer funktionierenden Kommunikation. Sie stellt einen wesentlichen Erfolgsfaktor für einen gelungenen Wandel und die Umsetzung des Change Managements innerhalb der Unternehmung dar. 24 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universität Mannheim (Universität Mannheim), Veranstaltung: Neueste Tendenzen im französischen Kriminalroman, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Detektivroman erlebte in Frankreich in den letzten Jahren eine Renaissance. Seine Popularität liegt in dem Bedürfnis begründet - sowohl beim Leser als auch beim Autor - neues Vertrauen in den menschlichen Verstand zu gewinnen und die Gesellschaft über bestimmte historische Vergehen aufzuklären. Der Néo-Polar nutzt seine Popularität, um politisch und sozialkritisch zu wirken. In der Tat ist es so, dass ein großer Teil der Autoren von Detektivromanen politische und sozialkritische Schriftsteller sind. Didier Daeninckx, der selbst aus dem Arbeiterviertel kommt und einer linksorganisierten Partei angeschlossen war, gehört zu den meistgelesenen Autoren Frankreichs der 80er Jahre und hat sich einen festen Platz in der Literaturszene erworben (Vgl. Wortmann 1998: 145). Er betont selbst immer wieder seine Verankerung als Person und als Schriftsteller mit seiner Familiengeschichte und seinen politischen Ambitionen. Hinter seiner Fiktion lassen sich regelmäßig autobiographische Elemente entdecken (Vgl. Wortmann 1998: 145). Daeninckx hat mit der pragmatisch-literarischen Figur des Inspektors Cadin einen Protagonisten geschaffen, mit dem kritische Schilderung der gesellschaftlichen Zustände im Néo-Polar und die Thematisierung fehlender Aktivitäten der Menschen zur Befreiung aus der Abhängigkeit transformiert werden soll. Das Genre des klassischen Detektivromans entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde vor allem durch E. A. Poe und später durch Arthur Conan Doyle geprägt. Ein mit übermenschlichen Zügen und Fähigkeiten ausgestatteter Detektiv (Dupin bei Poe und Sherlock Holmes bei Doyle) löst ein außergewöhnlich intelligentes Rätsel oder ein Verbrechen vorwiegend durch Rationalismus und Gedankenarbeit. Alewyns definierte den klassischen Detektiven des 19. Jahrhunderts als einen Stellvertreter des Lesers, der mit seinen beharrlichen Fragen und seinem logischen Denken Licht ans Dunkel bringt (Vgl. Alewyn 1975: 374). Siegfried Kracauer stellt schon 1925 in seinem Traktat fest, dass das Genre des Detektivromans, das den meisten Gebildeten nur als außerliterarisches Machwerk bekannt [ist], in den Leihbibliotheken sein Dasein auskömmlich fristet. Aber es ist allmählich zu einer Stellung aufgerückt, der Rang und Bedeutung nicht wohl abgesprochen werden können. (Kracauer 1979: 9). Dass er sich nicht getäuscht hat, wird später evident. Am Anfang der vorliegenden Arbeit sollen die kritischen Thesen von Siegfried Kracauer zur klassischen Detektivfigur in möglichst übersichtlicher Weise vorgestellt werden und dabei etwaige Parallelen zum klassischen Detektiv gezogen werden. Der zweite Teil der Arbeit bezieht sich auf den Roman Noir im Allgemeinen, im Besonderen auf die seit 1982 entstandenen Detektivromane von Didier Daeninckx mit dem Protagonisten Inspektor Cadin. Schwerpunkt der Arbeit bildet das Werk Daeninckx Le Facteur Fatal, in dem die Tragik des Lebens von Cadin seinen Höhepunkt erreicht. Ziel der Arbeit ist es, die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten der Detektivfiguren herauszuarbeiten, die Auflösung der Strukturen des Protagonisten im Néo-Polar aufzuzeigen und die zu Grunde liegende Motivation hierfür zu beleuchten. Inspektor Cadin ist als zweifelnder, durch die Ära der 68er Jahre geprägter Detektiv, eine Gegenfigur zur klassischen Detektivfigur.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), einseitig bedruckt, Note: 1,2, Universität Mannheim, Veranstaltung: Einführung in die romanische Sprachwissenschaft, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die beiden Kommunikationsmodelle, das 'Organonmodell' von Karl Bühler und das 'Kommunikationsmodell' von Roman Jakobson, beschrieben und anschließend einer vergleichenden Betrachtung unterzogen werden. Kommunikationsmodelle versuchen, die komplexe Wirklichkeit des Kommunikationsprozesses in ihren wesentlichen Faktoren zu erfassen und darzustellen. Sie sind damit nur vereinfachende Modelle der Wirklichkeit, nicht die Wirklichkeit selbst. Karl Bühler entwarf im Rahmen seiner Sprachtheorie (1934) das Organonmodell, ein zentrales Sprach- bzw. Zeichenmodell, das sich mit den Funktionen von Sprache befasst. Er nannte es Organonmodell in Anlehnung an Platons Metapher der Sprache als Werkzeug (griechisch: Organon). [Vgl. Lexikon der Sprachwissenschaft (1983): 365.] Sprache ist demnach ein Hilfsmittel, mit dem eine Person einer anderen einen Sachverhalt mitteilt, um sie zu informieren oder um eine Verhaltensänderung zu bewirken. [Vgl. Brockhaus (1991): 261.] Laut Bühler hat Sprache drei konstitutive, diakritische Funktionen: die Ausdrucksfunktion, die Appellfunktion und die Darstellungsfunktion, die seiner Meinung nach 'den Kosmos der reinen Sprache restlos konstituieren.' [Bühler (1927): 51, zit. n. Busse (1975): 207.] Roman Jakobson erweiterte in seinem Aufsatz Linguistik und Poetik (1960) Bühlers dreigliedriges Organonmodell (1933) zu einem Sprachmodell mit sechs Funktionen. Demzufolge spielen in jeder sprachlichen Kommunikation sechs Faktoren eine Rolle: der Sender, der Empfänger, der Kanal, die Botschaft, der Kontext und schließlich der Code, der von allen Kommunikationsteilnehmern beherrscht werden muss [Vgl. Pelz (2000): 28.].

  • Margret Jonas

    Published by GRIN Verlag, 2007

    ISBN 10: 3638752887ISBN 13: 9783638752886

    Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Mannheim (Romanistik 2), Veranstaltung: Einführung in die französische Literaturwissenschaft, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kommunikation spielt heutzutage in vielen verschiedenen Bereichen eine bedeutsame Rolle. Auch werden Kommunikationsmedien in diversen Gebieten, wie z.B. in der Werbung, es geht darum das Denken, Fühlen und Handeln von Mitmenschen zu beeinflussen (vgl. R. Keller, 1995: 253). In den jeweiligen Kulturräumen wenden Menschen die symbolisch festgelegte Sprache und die erlernten Gestiken und Mimiken unbewusst an. Dieses unbewusste Wissen soll im Folgenden externalisiert und dem Bewusstsein zugänglich gemacht werden. Anhand der Zeichentheorie von Charles S. Peirce und dem Kommunikationsmodell von Roman Jakobson soll dies theoretisch erklärt werden. Eine praktische Anwendung erfolgt anschließend durch die Analyse von Werbung. Zeichen- und Kommunikationsmodelle versuchen, die komplexe Wirklichkeit des Kommunikationsprozesses in ihren wesentlichen Faktoren zu erfassen und darzustellen. Sie sind damit nur vereinfachende Modelle der Wirklichkeit, nicht die Wirklichkeit selbst.

  • Margret Jonas

    Published by GRIN Verlag, 2009

    ISBN 10: 3640385586ISBN 13: 9783640385584

    Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Les patalogies litéraires, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Schriftsteller Emile Zola (1840 - 1902), Hauptvertreter des naturalisti-schen Romans, lebte in einer Zeit, in der die geistige und politische Situation in Europa durch einen ungebrochenen Glauben an den Fortschritt und die Naturwissenschaft geprägt war. Die Wirklichkeit trat in den Mittelpunkt von Philosophie, Politik, Ökonomie, Literatur und Kunst. Allgemeine ethische Werte traten zugunsten der Anerkennung und Be-obachtung der realen Gegebenheiten zurück. Ausgehend von dieser Grundlage entwi-ckelte sich der Positivismus, der jegliche metaphysischen Überlegungen ablehnte. Außer-dem beherrschten zwei Grundideen die Politik im 19. Jahrhundert: der Konservatismus und der Liberalismus. Für weite Teile der Unterschicht - Arbeiterschaft, Kleinbürger und Heimarbeiter - waren die Wohn- und Lebensverhältnisse von äußerster Armut geprägt. Dem entsprechend waren auch die hygienischen Verhältnisse miserabel. Tuberkulose war eine weit verbreitete Krankheit bei der arbeitenden Bevölkerung. Von der Unterschicht und dem Proletariat hob sich das Leben des gut gestellten Bürgertums deutlich ab. Aus dieser Zeit heraus entwickelte sich der literarische Naturalismus, der die widersprüchlichen Lebensverhältnisse wirklichkeitsgetreu beschrieb. Nach dieser kurzen Erläuterung der historischen Hintergründe wird sich die vorliegende Seminararbeit im Folgenden zunächst mit Zola und seinem Leben beschäftigen. Darauf aufbauend soll Zolas Roman, La Bête Humaine, der 17. Band aus dem Rougon-Macquart Zyklus, behandelt werden. La Bête Humaine gehört mit zu den berühmtesten Romanen Zolas und handelt von der Geschichte einer qualvollen Liebe im Leben des Lokomotivfüh-rers Jacques Lantier, der unter einer vererbten psychischen Krankheit leidet. Ziel der Ar-beit ist es, das Verhalten des Protagonisten gegenüber seinen Mitmenschen als Ausdruck seiner psychischen Erkrankung zu analysieren. Die Analyse erfolgt aus dem zeitgenössi-schen Kontext heraus, der durch die Industrialisierung und die menschenunwürdigen und von Unterdrückung geprägten Lebensumstände der Arbeiterklasse im industrialisierten Europa des 19. Jahrhunderts geprägt war. Um den sozialkritischen Hintergrund zu ver-stehen, wird zunächst auf den Naturalismus in der Literatur eingegangen, zu dessen Hauptvertreter Zola gehört. Die Milieutheorie von Taines sowie die Vererbungslehre von Darwin sind eng verbunden mit dem Naturalismus. Sie dienen als theoretische Grundlage und geben Aufschluss über die Ursachen der Krankheit des Protagonisten. Die Arbeit schließt damit ab, die Verbindung zwischen den oben genannten Theorien und dem von Zola beschriebenen Verhalten Jacques Lantiers herzustellen sowie die Frage zu klären, woher seine Krankheit rührt und was Zola mit der Schilderung der Krankheit Lantiers erreichen wollte.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,3, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Seminar: Transdisziplinäre Gebiete der Wirtschaftspädagogik: Personal- und Organisationsentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmenskommunikation hat in den letzten Jahren einen deutlichen Bedeutungszuwachs erfahren. Zum einen liegt das daran, dass sich das gesellschaftliche Umfeld der Unternehmen verändert hat, zum anderen aber auch die Unternehmen selbst Teil eines tief greifenden Wandels geworden sind. Zunehmende Privatisierungen, Fusionen oder Übernahmen beeinflussen die strategischen Entscheidungen des Managements und betreffen fast sämtliche Bereiche und Funktionen einer Organisation. Nicht zuletzt der globale Wettbewerb verlangt eine schnelle Reaktion auf Veränderungen, damit das Unternehmen erfolgreich am Markt bleiben kann. Jedes Unternehmen muss sich daher den Herausforderungen von Veränderungen stellen. Wie diese Veränderungen gestaltet und möglichst erfolgreich umgesetzt und kontrolliert werden können, damit beschäftigt sich das Change Management. Der technische Fortschritt hat diese Veränderungen begleitet, teilweise sogar beschleunigt und die Kommunikation im Unternehmen beeinflusst. Sowohl die externe als auch die interne Kommunikation werden durch die Entwicklung der elektronischen Medien geprägt. Neben den herkömmlichen Kommunikationsinstrumenten eröffnen Internet, Intranet, Datenbanken und Business-TV dem Unternehmen eine Vielzahl von Chancen und Perspektiven. Ein tiefgreifender organisationaler Wandel eines Unternehmens kann nur in enger Kooperation mit allen Beteiligten erfolgreich sein - mit den Mitarbeitern, den Führungskräften, den Teilhabern, der Politik, der Mitbestimmungsseite, den Kunden, den Zulieferern und den Medien. Diese entscheiden über den Erfolg oder Misserfolg eines Wandels. Für eine sinnvolle Zusammenarbeit bedarf es einer funktionierenden Kommunikation. Sie stellt einen wesentlichen Erfolgsfaktor für einen gelungenen Wandel und die Umsetzung des Change Managements innerhalb der Unternehmung dar.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Qualität beruflicher Ausbildung ist für die Wirtschaft wie für den Einzelnen von hoher Bedeutung. Für die Betriebe sind gut ausgebildete Fachkräfte ein wichtiger Faktor der Stand-ortsicherung und Wettbewerbsfähigkeit. Für den Einzelnen beeinflusst die Qualität der Ausbildung entscheidend die Möglichkeiten der persönlichen Lebensführung sowie die Chancen der beruflichen Integration und Entwicklung. In dem Maße, in dem sich die gesellschaftlichen, demografischen und wirtschaftlichen Bedingungen wandeln, verändern sich auch die Anforderungen der einzelnen Anspruchsgruppen an die duale Berufsausbildung. Entspre-chend muss die Ausbildung kontinuierlich im Hinblick auf sich neu herausbildende Anforderungen weiterentwickelt werden. Wenn es bei der Berufsausbildung in erster Linie um die Frage geht, wie vorhandenes Wissen und Können an die nächste Generation von Fachleuten weitergegeben wird, dann ist die Unterweisung eine angemessene Methode der Vermittlung. Sobald es in der Berufsausbildung aber auch darum geht, berufliche Handlungsfähigkeit zu vermitteln und die junge Generation zu befähigen, neuartige, unvorhersehbare Probleme zu lösen sowie den ständigen Wandel zu bewältigen, reicht die Unterweisung nicht mehr aus. Der Expertenkulturansatz, ein didaktisches Rahmenkonzept für die betriebliche Ausbildung, versucht diesen Anforderungen gerecht zu werden. Er fordert, dass die Auszubildenden in die jeweilige Expertenkultur eingebunden werden. Diese Enkulturation zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Lernenden aktiv an der Bearbeitung authentischer Problemstellungen beteiligt werden, wobei die Ausbilder ihre Vorgehensweise explizieren und begründen sowie den Lernenden effiziente Hilfestellungen geben. Ziel dieser handlungsorientierten Ausbildung ist es, Auszubildende allmählich zu domänenspezifischen Experten zu entwickeln und sie in die Arbeitswelt und in den betrieblichen Sozialisationsprozess zu integrieren. Für die Umsetzung dieser Forderungen ist ein adäquat qualifiziertes Ausbildungspersonal unerlässlich. Insbesondere für betriebliche Ausbildungssituationen gibt es bisher nur wenige empirische Befunde über die Anwendung des Expertenkulturansatzes aus durch das ausbildende Personal. In dieser Arbeit wurde daher untersucht, inwieweit der Ansatz in der betrieblichen Ausbildungspraxis realisiert wird und inwiefern das Ausbildungspersonal für die Umsetzung der im Expertenkulturansatz geforderten Methoden qualifiziert ist. 132 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Qualität beruflicher Ausbildung ist für die Wirtschaft wie für den Einzelnen von hoher Bedeutung. Für die Betriebe sind gut ausgebildete Fachkräfte ein wichtiger Faktor der Stand-ortsicherung und Wettbewerbsfähigkeit. Für den Einzelnen beeinflusst die Qualität der Ausbildung entscheidend die Möglichkeiten der persönlichen Lebensführung sowie die Chancen der beruflichen Integration und Entwicklung. In dem Maße, in dem sich die gesellschaftlichen, demografischen und wirtschaftlichen Bedingungen wandeln, verändern sich auch die Anforderungen der einzelnen Anspruchsgruppen an die duale Berufsausbildung. Entspre-chend muss die Ausbildung kontinuierlich im Hinblick auf sich neu herausbildende Anforderungen weiterentwickelt werden. Wenn es bei der Berufsausbildung in erster Linie um die Frage geht, wie vorhandenes Wissen und Können an die nächste Generation von Fachleuten weitergegeben wird, dann ist die Unterweisung eine angemessene Methode der Vermittlung. Sobald es in der Berufsausbildung aber auch darum geht, berufliche Handlungsfähigkeit zu vermitteln und die junge Generation zu befähigen, neuartige, unvorhersehbare Probleme zu lösen sowie den ständigen Wandel zu bewältigen, reicht die Unterweisung nicht mehr aus. Der Expertenkulturansatz, ein didaktisches Rahmenkonzept für die betriebliche Ausbildung, versucht diesen Anforderungen gerecht zu werden. Er fordert, dass die Auszubildenden in die jeweilige Expertenkultur eingebunden werden. Diese Enkulturation zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Lernenden aktiv an der Bearbeitung authentischer Problemstellungen beteiligt werden, wobei die Ausbilder ihre Vorgehensweise explizieren und begründen sowie den Lernenden effiziente Hilfestellungen geben. Ziel dieser handlungsorientierten Ausbildung ist es, Auszubildende allmählich zu domänenspezifischen Experten zu entwickeln und sie in die Arbeitswelt und in den betrieblichen Sozialisationsprozess zu integrieren. Für die Umsetzung dieser Forderungen ist ein adäquat qualifiziertes Ausbildungspersonal unerlässlich. Insbesondere für betriebliche Ausbildungssituationen gibt es bisher nur wenige empirische Befunde über die Anwendung des Expertenkulturansatzes aus durch das ausbildende Personal. In dieser Arbeit wurde daher untersucht, inwieweit der Ansatz in der betrieblichen Ausbildungspraxis realisiert wird und inwiefern das Ausbildungspersonal für die Umsetzung der im Expertenkulturansatz geforderten Methoden qualifiziert ist.

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