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Published by Bod Third Party Titles 2012-09-24, 2012
ISBN 10: 3656266085ISBN 13: 9783656266082
Seller: Blackwell's, London, United Kingdom
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paperback. Condition: New. Language: GER.
Published by Bod Third Party Titles, 2012
ISBN 10: 3656266085ISBN 13: 9783656266082
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PAP. Condition: New. New Book. Shipped from UK. Established seller since 2000.
Published by GRIN Verlag, 2012
ISBN 10: 3656266085ISBN 13: 9783656266082
Seller: Revaluation Books, Exeter, United Kingdom
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Paperback. Condition: Brand New. 42 pages. German language. 8.27x5.83x0.10 inches. In Stock. This item is printed on demand.
Published by Grin Verlag, 2011
ISBN 10: 3656088969ISBN 13: 9783656088967
Seller: California Books, Miami, FL, U.S.A.
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Condition: New.
Published by Grin Verlag, 2012
ISBN 10: 3656266085ISBN 13: 9783656266082
Seller: California Books, Miami, FL, U.S.A.
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Condition: New.
Published by GRIN Verlag Sep 2012, 2012
ISBN 10: 3656266085ISBN 13: 9783656266082
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Universität Rostock (Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Soziologie des Körpers, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wann ist der Mann ein Mann ' fragte sich Herbert Grönemeyer bereits 1984 in einem seiner Lieder und befasste sich dabei mit der Ambivalenz des männlichen Geschlechts in der Postmoderne. Er drückte damit eine schwelende Unsicherheit und Unwissenheit darüber aus, wie ein Mann in der Gesellschaft zu sein, sich zu geben und auszusehen hat, um als 'richtiger Mann' (an-)erkannt und (an-)gesehen zu werden. Durch den gesellschaftlichen Wandel und neue Anforderungen an die Geschlechterrolle, veränderte sich nicht nur das Geschlecht Mann in 'seiner' Rolle, sondern auch die Ansicht des Mannes von dem, was er subjektiv und objektiv ist und zu sein hat. In den Anfängen der Männerforschung wurden das Geschlecht an sich bzw. die Dichotomie der Geschlechter und die damit verbundenen (sozialen) Ungleichheiten untersucht. Heute konzentrieren sich die Untersuchungen auf den männlichen Körper und das männliche Schönheits- und Körperhandeln. Damit ist explizit die harte Arbeit am Körper in Form von Fitness, Wellness, Kosmetik und Frisur gemeint. 'Schönheitshandeln ist ein sozialer Prozess, in dem Menschen versuchen, soziale (Anerkennungs-)Effekte zu erzielen.' (Degele 2004: 10). Es handelt sich dabei also um einen Inszenierungsprozess, der der sozialen Positionierung und der Identitätssicherung dient. Der Körper ist die Darstellungsfläche und wird als Projekt betrachtet, an dem hart gearbeitet werden muss, um ein Idealbild zu verwirklichen. Mitunter wird das ein Leben lang gemacht, schon allein auch, um den Anzeichen des Alters zu entkommen. In der vorliegenden Abhandlung soll insbesondere dieses Schönheitshandeln des Mannes untersucht werden, denn in der Postmoderne erscheint dieser Prozess für Männer zentraler geworden zu sein - heute wohl mehr als noch 1984. Im Sinne des Ausdrucks 'survival of the fittest' muss nun auch der Mann den ihm zugeschriebenen Schönheitsidealen entsprechen, um z.B. im Beruf oder in der Frauenwelt Anerkennung zu erlangen. In der Geschlechterforschung nach Bourdieu hieß es, der Mann ist Täter und Opfer zugleich. Dies kann wohl auch in Bezug auf seinen Körper angenommen werden. Männerforschung - Männlichkeit- männlicher Körper und männliches Schönheitshandeln werden in der Soziologie beleuchtet, in Politik und Gesellschaft in-tegriert und in den Medien verzerrt und intervenierend eingesetzt. Beobachtet man u.a. die Marketingstrategien der Schönheitsindustrien, so richten sich diese inzwischen verstärkt an den Mann und den männlichen Körper.[.] 40 pp. Deutsch.
Published by GRIN Verlag Sep 2012, 2012
ISBN 10: 3656266085ISBN 13: 9783656266082
Seller: Rheinberg-Buch Andreas Meier eK, Bergisch Gladbach, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Universität Rostock (Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Soziologie des Körpers, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wann ist der Mann ein Mann ' fragte sich Herbert Grönemeyer bereits 1984 in einem seiner Lieder und befasste sich dabei mit der Ambivalenz des männlichen Geschlechts in der Postmoderne. Er drückte damit eine schwelende Unsicherheit und Unwissenheit darüber aus, wie ein Mann in der Gesellschaft zu sein, sich zu geben und auszusehen hat, um als 'richtiger Mann' (an-)erkannt und (an-)gesehen zu werden. Durch den gesellschaftlichen Wandel und neue Anforderungen an die Geschlechterrolle, veränderte sich nicht nur das Geschlecht Mann in 'seiner' Rolle, sondern auch die Ansicht des Mannes von dem, was er subjektiv und objektiv ist und zu sein hat. In den Anfängen der Männerforschung wurden das Geschlecht an sich bzw. die Dichotomie der Geschlechter und die damit verbundenen (sozialen) Ungleichheiten untersucht. Heute konzentrieren sich die Untersuchungen auf den männlichen Körper und das männliche Schönheits- und Körperhandeln. Damit ist explizit die harte Arbeit am Körper in Form von Fitness, Wellness, Kosmetik und Frisur gemeint. 'Schönheitshandeln ist ein sozialer Prozess, in dem Menschen versuchen, soziale (Anerkennungs-)Effekte zu erzielen.' (Degele 2004: 10). Es handelt sich dabei also um einen Inszenierungsprozess, der der sozialen Positionierung und der Identitätssicherung dient. Der Körper ist die Darstellungsfläche und wird als Projekt betrachtet, an dem hart gearbeitet werden muss, um ein Idealbild zu verwirklichen. Mitunter wird das ein Leben lang gemacht, schon allein auch, um den Anzeichen des Alters zu entkommen. In der vorliegenden Abhandlung soll insbesondere dieses Schönheitshandeln des Mannes untersucht werden, denn in der Postmoderne erscheint dieser Prozess für Männer zentraler geworden zu sein - heute wohl mehr als noch 1984. Im Sinne des Ausdrucks 'survival of the fittest' muss nun auch der Mann den ihm zugeschriebenen Schönheitsidealen entsprechen, um z.B. im Beruf oder in der Frauenwelt Anerkennung zu erlangen. In der Geschlechterforschung nach Bourdieu hieß es, der Mann ist Täter und Opfer zugleich. Dies kann wohl auch in Bezug auf seinen Körper angenommen werden. Männerforschung - Männlichkeit- männlicher Körper und männliches Schönheitshandeln werden in der Soziologie beleuchtet, in Politik und Gesellschaft in-tegriert und in den Medien verzerrt und intervenierend eingesetzt. Beobachtet man u.a. die Marketingstrategien der Schönheitsindustrien, so richten sich diese inzwischen verstärkt an den Mann und den männlichen Körper.[.] 40 pp. Deutsch.
Published by GRIN Verlag Dez 2011, 2011
ISBN 10: 3656088969ISBN 13: 9783656088967
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage hat die Liebe einen ganz besonderen Stellenwert; fast schon etwas Religiöses. Diese Ausprägung ist in der Tat erst durch den Wohlstand der Moderne möglich geworden. Nun wird über die Liebe gesprochen, darüber nachgedacht, gesungen und gedichtet. Doch wird ein präziser Blick auf dieses Phänomen geworfen, wird sichtbar, dass es die Liebe in der heutigen Zeit respektive in der Zweiten Moderne ziemlich schwer hat, ja fast schon unmöglich erscheint, aber doch umso notwendiger denn je geworden ist. Eine Ambivalenz der Moderne. Man kann beobachten, dass die Liebe einem Wandel unterlegen war und dass sie heute immer wieder neu definiert werden muss. Liebe scheint zur Verhandlungsache geworden zu sein, sie ist institutionell verankert, eine Ware, eine Konstruktion der Gesellschaft; überbaut von romantischen Leitbildern des 18./19. Jahrhunderts und dabei eingeengt durch politische, wirtschaftliche, kirchliche und gesellschaftliche Zwangsmechanismen. Durch diese äußere institutionelle Wirkmächtigkeit wird die sehnliche Suche nach Liebe perpetuierend fortgesetzt und lässt in der Zweiten Moderne einen zweifelsohne einzigen Halt erhoffen, fernab der chaotischen Verhältnisse des öffentlichen Raumes. [.]Eine Beziehung respektive eine Liebe ist in der heutigen Zeit einmal mehr mit Risiken verbunden, da sich die Menschen einerseits nach Freiheit und Individualität und andererseits nach Liebe und sexueller Befriedigung sehnen und das gerne über längere Zeit hinweg oder sogar bis an das Lebensende. Diese romantische Vorstellung von Liebe und das Leben in der Zweiten Moderne sind ein perpetuierendes Paradoxon. Die Modernisierung bewirkte einen rasanten Wandel der Gesellschaft, der Geschlechter zueinander und führte zur Pluralisierung der Lebensformen. [.]In meinen Ausführungen soll der Frage nachgegangen werden, wie die Individualsierung auf die Liebe, die Zweierbeziehung und das Miteinander der Geschlechter wirkt. Eben: Ist eine lebenslange Liebe im Kontext der Zweiten Moderne überhaupt möglich Weitere Fragen die beantwortet werden sollen, sind: Was ist Liebe und welche Liebessemantik hat sich herausgebildet und folgt der heutigen Logik von Liebe in ihrer Dialektik Welchen Problemen steht die Liebe in der Zweiten Moderne und in Zukunft gegenüber [.] 28 pp. Deutsch.
Published by GRIN Verlag Jan 2013, 2013
ISBN 10: 3656353255ISBN 13: 9783656353256
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, , Veranstaltung: Methoden:logistische Regression, Sprache: Deutsch, Abstract: Ungleichheiten beim Zugang zu ärztlichen Leistungen rücken verstärkt in den Vordergrund politischer Überlegungen. Nicht nur, dass der Zugang zu diesen Leistungen vermehrt durch den steigenden Ärztemangel (vgl. Kopetsch 2007) erschwert wird , erscheinen ebenso sozi-oökonomische Faktoren eine Einfluss auf die Inanspruchnahme von ärztlichen Leistungen zu haben. Die Faktoren zu beleuchten, ist für viele wissenschaftliche und politische Bereiche von Bedeutung. In der Soziologie beispielsweise können dadurch Bevölkerungsstrukturen analysiert werden und in der Politik dienen diese Fakten zur Steuerung der Gesundheitswirt-schaft und um 'Kostenexplosionen' im Gesundheitssystem zu regulieren. Gerade in einem hochentwickelten Land wie Deutschland, in dem das Gesundheitssystem sehr differenziert, komplex und eher intransparent ist, müssen Bürgerinnen und Bürger über ein hohes Maß an Wissen verfügen, um gewisse Gesundheitsleistungen überhaupt in Anspruch zu nehmen respektive die verschiedenen Möglichkeiten der Inanspruchnahme überhaupt zu kennen. Es wird deshalb angenommen, dass Personen die über einen geringeren Bildungsgrad verfügen und dadurch einen verminderten Zugang zu Informationen haben, einen Nachteil in der In-anspruchnahme von ärztlichen Leistungen haben (vgl. Reibling und Wendt 2010). 36 pp. Deutsch.
Published by Grin Verlag, 2011
ISBN 10: 3656089590ISBN 13: 9783656089599
Seller: GF Books, Inc., Hawthorne, CA, U.S.A.
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Condition: Very Good. Book is in Used-VeryGood condition. Pages and cover are clean and intact. Used items may not include supplementary materials such as CDs or access codes. May show signs of minor shelf wear and contain very limited notes and highlighting.
Published by Grin Verlag, 2011
ISBN 10: 3656089590ISBN 13: 9783656089599
Seller: GF Books, Inc., Hawthorne, CA, U.S.A.
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Condition: Good. Book is in Used-Good condition. Pages and cover are clean and intact. Used items may not include supplementary materials such as CDs or access codes. May show signs of minor shelf wear and contain limited notes and highlighting.
Published by Grin Verlag, 2011
ISBN 10: 3656089590ISBN 13: 9783656089599
Seller: GF Books, Inc., Hawthorne, CA, U.S.A.
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Condition: New. Book is in NEW condition.
Published by Grin Verlag, 2011
ISBN 10: 3656089590ISBN 13: 9783656089599
Seller: GF Books, Inc., Hawthorne, CA, U.S.A.
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Condition: Fine. Book is in Used-LikeNew condition. Pages and cover are clean and intact. Used items may not include supplementary materials such as CDs or access codes. May show signs of minor shelf wear.
Published by Grin Verlag, 2011
ISBN 10: 3656089590ISBN 13: 9783656089599
Seller: Books Unplugged, Amherst, NY, U.S.A.
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Condition: Fair. Buy with confidence! Book is in acceptable condition with wear to the pages, binding, and some marks within.
Published by Grin Verlag, 2011
ISBN 10: 3656089590ISBN 13: 9783656089599
Seller: Book Deals, Tucson, AZ, U.S.A.
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Condition: New. New! This book is in the same immaculate condition as when it was published.
Published by Grin Verlag, 2011
ISBN 10: 3656089590ISBN 13: 9783656089599
Seller: Book Deals, Tucson, AZ, U.S.A.
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Published by Grin Verlag, 2011
ISBN 10: 3656089590ISBN 13: 9783656089599
Seller: Book Deals, Tucson, AZ, U.S.A.
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Condition: Fine. Like New condition. Great condition, but not exactly fully crisp. The book may have been opened and read, but there are no defects to the book, jacket or pages.
Published by Grin Verlag, 2011
ISBN 10: 3656089590ISBN 13: 9783656089599
Seller: Book Deals, Tucson, AZ, U.S.A.
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Condition: Very Good. Very Good condition. Shows only minor signs of wear, and very minimal markings inside (if any).
Published by GRIN Verlag Dez 2011, 2011
ISBN 10: 3656089590ISBN 13: 9783656089599
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es. , sagte die Feministin Simone de Beauvoir. Diese Aussage ist vice versa auf den Mann zutreffend, denn auch der Mann wird zu dem gemacht was tradiert Mann bzw. Männlichkeit bedeutet. Was der Mann ist oder zu sein scheint, ist gesellschaftlich konstruiert und folgt einer (konstruierten) sozialen Ordnung. Als Mensch wird er in die Welt geboren, sozialisiert, auf bestimmte soziale Praktiken konditioniert die zur Einverleibung führen und dem Anschein nach naturgemäß sind. Demnach ist [ ] die Praxis der Ort der Dialektik von opus operatum und modus operandi, von objektiven und einverleibten Ergebnissen der historischen Praxis, von Struktur und Habitusformen [.]. 1 (Bourdieu, 1993, S.98). Der Lebenslauf ist gekennzeichnet durch verschiedene Sozialisationsphasen die allesamt institutionelle Hintergründe haben und die dem Menschen die Praktiken vorleben und einverleiben: Familie, Schule, Ehe, Arbeitswelt etc.Wir befinden uns in einer männerdominierenden Gesellschaft in der der Mann durch die gesellschaftlichen und geschlechtsspezifischen Strukturen, die er konstruiert hat, bevorteilt ist. Das zeigt sich explizit, wenn wir den Blick in ökonomische, politische und sexuelle Spielfelder richten. Vorteile für den Mann bedeuten Nachteile für die Frau: Ungleichheiten die seit Jahrhunderten existieren, denn es sind Männer, die den Staat, die Großunternehmen und die Mittel der Gewaltausübung kontrollieren. (Connell, 1999, S.13).Viele WissenschaftlerInnen haben sich überwiegend mit Frauenthemen auseinander gesetzt. Betrachten wir die Frauenthemen sehen wir ebenfalls Männerthemen . Das Geschlecht, explizit das männliche als soziale und gesellschaftliche Konstruktion, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit, weil konstatiert wird, dass das Geschlecht eine zentrale Dimension von sozialen Disparitäten ist (vgl. Meuser, 1998, S.105). Die Disparität der Gestalt des dichotomen Geschlechts besitzt einen Ursprung und gilt als erklärungsbedürftig, weil die Ungleichbehandlung dessen ungeklärt ist. Diese Arbeit bezieht sich insbesondere auf die Konzepte der männlichen Herrschaft von Pierre Bourdieu und der hegemonialen Männlichkeit von Robert W. Connell. Der Hintergrund des hier dargelegten Vergleichs richtet sich an die Annahme einer Verbindung der theoretischen Sichtweisen.[.] 28 pp. Deutsch.
Published by GRIN Verlag Dez 2011, 2011
ISBN 10: 3656089620ISBN 13: 9783656089629
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDerzeit leben 15,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Davon sind etwa 8,1 Millionen Deutsche und 7,3 Millionen Ausländer. Das sind 9,9% Deutsche mit Migrationshintergrund und 8,9% Ausländer, gemessen an der deutschen Gesamtbevölkerung (vgl. Mikrozensus 2008).Bei der Betrachtung des historischen Kontextes ist ersichtlich, dass seit dem die Menschheit existiert, Migration über Kontinente und Staatsgrenzen hinweg eine Bewegungs- und Gestaltungskraft der Weltgeschichte war. Migration ist somit ein natürlicher Vorgang, eine Bewegungskraft der Menschengeschichte. Mit der Staatengründung und das ziehen von Staatsgrenzen, objektiv wie subjektiv, wurde in das Wanderverhalten interveniert. Bis zur heutigen Zeit, in der die Integration von Menschen gesetzlich geregelt und durch die gefassten gesetzlichen Regelungen bestimmt, beschränkt und exekutiert wird und sich MigrantInnen in Prozesse der In - und Exklusion wiederfinden, sind Menschen nach wie vor aus den verschiedensten Intensionen bereit Ihre Heimat zu verlassen.Diese Darlegung bezieht sich auf die in Deutschland lebenden MigrantInnen beziehungsweise ArbeitsmigrantInnen, verbunden mit deren Hoffnung auf eine bessere Lebensbedingung und eine Chance auf Teilhabe am Arbeitsprozess. Die Potenziale dieser MigrantInnen sind für die deutsche Industriegesellschaft von immanenter Bedeutung. Ein Land wie Deutschland ist darauf bedacht, seinen Wohlstand zu sichern und zu mehren und das nicht nur im Kontext des 'Zeitalters der Globalisierung', sondern auch des 'Zeitalters des demographischen Wandels'. Dieser Wandel stellt für Deutschland einen Veränderungsprozess dar, der sich soziostrukturell auf die deutsche Gesellschaft auswirken wird. Eine Herausforderung für die Politik in allen Bereichen, die aber unter einem Aspekt einer gestaltbaren, steuerungspolitischen Dimension steht. Erfreulich ist, dass gerade die politischen Handlungsfelder 'Migration, Integration und Arbeitsmarkt' in den letzten Jahren vermehrt politische Aufmerksamkeit erfuhren. Wobei angemerkt werden muss, dass die Prozesse und Projekte die derzeit auf den Weg gebracht werden, gute Integrationspolitik inne haben, davon jedoch nur die zweite Generation bzw. die Neuzuwanderer faktisch partizipieren.[.] 32 pp. Deutsch.
Published by GRIN Verlag Sep 2012, 2012
ISBN 10: 3656266085ISBN 13: 9783656266082
Seller: Wegmann1855, Zwiesel, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Universität Rostock (Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Soziologie des Körpers, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wann ist der Mann ein Mann ¿ fragte sich Herbert Grönemeyer bereits 1984 in einem seiner Lieder und befasste sich dabei mit der Ambivalenz des männlichen Geschlechts in der Postmoderne. Er drückte damit eine schwelende Unsicherheit und Unwissenheit darüber aus, wie ein Mann in der Gesellschaft zu sein, sich zu geben und auszusehen hat, um als ¿richtiger Mann¿ (an-)erkannt und (an-)gesehen zu werden. Durch den gesellschaftlichen Wandel und neue Anforderungen an die Geschlechterrolle, veränderte sich nicht nur das Geschlecht Mann in ¿seiner¿ Rolle, sondern auch die Ansicht des Mannes von dem, was er subjektiv und objektiv ist und zu sein hat. In den Anfängen der Männerforschung wurden das Geschlecht an sich bzw. die Dichotomie der Geschlechter und die damit verbundenen (sozialen) Ungleichheiten untersucht. Heute konzentrieren sich die Untersuchungen auf den männlichen Körper und das männliche Schönheits- und Körperhandeln. Damit ist explizit die harte Arbeit am Körper in Form von Fitness, Wellness, Kosmetik und Frisur gemeint. ¿Schönheitshandeln ist ein sozialer Prozess, in dem Menschen versuchen, soziale (Anerkennungs-)Effekte zu erzielen.¿ (Degele 2004: 10). Es handelt sich dabei also um einen Inszenierungsprozess, der der sozialen Positionierung und der Identitätssicherung dient. Der Körper ist die Darstellungsfläche und wird als Projekt betrachtet, an dem hart gearbeitet werden muss, um ein Idealbild zu verwirklichen. Mitunter wird das ein Leben lang gemacht, schon allein auch, um den Anzeichen des Alters zu entkommen. In der vorliegenden Abhandlung soll insbesondere dieses Schönheitshandeln des Mannes untersucht werden, denn in der Postmoderne erscheint dieser Prozess für Männer zentraler geworden zu sein ¿ heute wohl mehr als noch 1984. Im Sinne des Ausdrucks ¿survival of the fittest¿ muss nun auch der Mann den ihm zugeschriebenen Schönheitsidealen entsprechen, um z.B. im Beruf oder in der Frauenwelt Anerkennung zu erlangen. In der Geschlechterforschung nach Bourdieu hieß es, der Mann ist Täter und Opfer zugleich. Dies kann wohl auch in Bezug auf seinen Körper angenommen werden. Männerforschung ¿ Männlichkeit- männlicher Körper und männliches Schönheitshandeln werden in der Soziologie beleuchtet, in Politik und Gesellschaft in-tegriert und in den Medien verzerrt und intervenierend eingesetzt. Beobachtet man u.a. die Marketingstrategien der Schönheitsindustrien, so richten sich diese inzwischen verstärkt an den Mann und den männlichen Körper.[.].
Published by Grin Verlag, 2011
ISBN 10: 3656089604ISBN 13: 9783656089605
Seller: California Books, Miami, FL, U.S.A.
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Condition: New.
Published by GRIN Verlag, 2012
ISBN 10: 3656266085ISBN 13: 9783656266082
Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Universität Rostock (Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Soziologie des Körpers, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wann ist der Mann ein Mann ' fragte sich Herbert Grönemeyer bereits 1984 in einem seiner Lieder und befasste sich dabei mit der Ambivalenz des männlichen Geschlechts in der Postmoderne. Er drückte damit eine schwelende Unsicherheit und Unwissenheit darüber aus, wie ein Mann in der Gesellschaft zu sein, sich zu geben und auszusehen hat, um als 'richtiger Mann' (an-)erkannt und (an-)gesehen zu werden. Durch den gesellschaftlichen Wandel und neue Anforderungen an die Geschlechterrolle, veränderte sich nicht nur das Geschlecht Mann in 'seiner' Rolle, sondern auch die Ansicht des Mannes von dem, was er subjektiv und objektiv ist und zu sein hat. In den Anfängen der Männerforschung wurden das Geschlecht an sich bzw. die Dichotomie der Geschlechter und die damit verbundenen (sozialen) Ungleichheiten untersucht. Heute konzentrieren sich die Untersuchungen auf den männlichen Körper und das männliche Schönheits- und Körperhandeln. Damit ist explizit die harte Arbeit am Körper in Form von Fitness, Wellness, Kosmetik und Frisur gemeint. 'Schönheitshandeln ist ein sozialer Prozess, in dem Menschen versuchen, soziale (Anerkennungs-)Effekte zu erzielen.' (Degele 2004: 10). Es handelt sich dabei also um einen Inszenierungsprozess, der der sozialen Positionierung und der Identitätssicherung dient. Der Körper ist die Darstellungsfläche und wird als Projekt betrachtet, an dem hart gearbeitet werden muss, um ein Idealbild zu verwirklichen. Mitunter wird das ein Leben lang gemacht, schon allein auch, um den Anzeichen des Alters zu entkommen. In der vorliegenden Abhandlung soll insbesondere dieses Schönheitshandeln des Mannes untersucht werden, denn in der Postmoderne erscheint dieser Prozess für Männer zentraler geworden zu sein - heute wohl mehr als noch 1984. Im Sinne des Ausdrucks 'survival of the fittest' muss nun auch der Mann den ihm zugeschriebenen Schönheitsidealen entsprechen, um z.B. im Beruf oder in der Frauenwelt Anerkennung zu erlangen. In der Geschlechterforschung nach Bourdieu hieß es, der Mann ist Täter und Opfer zugleich. Dies kann wohl auch in Bezug auf seinen Körper angenommen werden. Männerforschung - Männlichkeit- männlicher Körper und männliches Schönheitshandeln werden in der Soziologie beleuchtet, in Politik und Gesellschaft in-tegriert und in den Medien verzerrt und intervenierend eingesetzt. Beobachtet man u.a. die Marketingstrategien der Schönheitsindustrien, so richten sich diese inzwischen verstärkt an den Mann und den männlichen Körper.[.].
Published by GRIN Verlag, 2011
ISBN 10: 3656088969ISBN 13: 9783656088967
Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany
Book
Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage hat die Liebe einen ganz besonderen Stellenwert; fast schon etwas Religiöses. Diese Ausprägung ist in der Tat erst durch den Wohlstand der Moderne möglich geworden. Nun wird über die Liebe gesprochen, darüber nachgedacht, gesungen und gedichtet. Doch wird ein präziser Blick auf dieses Phänomen geworfen, wird sichtbar, dass es die Liebe in der heutigen Zeit respektive in der Zweiten Moderne ziemlich schwer hat, ja fast schon unmöglich erscheint, aber doch umso notwendiger denn je geworden ist. Eine Ambivalenz der Moderne. Man kann beobachten, dass die Liebe einem Wandel unterlegen war und dass sie heute immer wieder neu definiert werden muss. Liebe scheint zur Verhandlungsache geworden zu sein, sie ist institutionell verankert, eine Ware, eine Konstruktion der Gesellschaft; überbaut von romantischen Leitbildern des 18./19. Jahrhunderts und dabei eingeengt durch politische, wirtschaftliche, kirchliche und gesellschaftliche Zwangsmechanismen. Durch diese äußere institutionelle Wirkmächtigkeit wird die sehnliche Suche nach Liebe perpetuierend fortgesetzt und lässt in der Zweiten Moderne einen zweifelsohne einzigen Halt erhoffen, fernab der chaotischen Verhältnisse des öffentlichen Raumes. [.]Eine Beziehung respektive eine Liebe ist in der heutigen Zeit einmal mehr mit Risiken verbunden, da sich die Menschen einerseits nach Freiheit und Individualität und andererseits nach Liebe und sexueller Befriedigung sehnen und das gerne über längere Zeit hinweg oder sogar bis an das Lebensende. Diese romantische Vorstellung von Liebe und das Leben in der Zweiten Moderne sind ein perpetuierendes Paradoxon. Die Modernisierung bewirkte einen rasanten Wandel der Gesellschaft, der Geschlechter zueinander und führte zur Pluralisierung der Lebensformen. [.]In meinen Ausführungen soll der Frage nachgegangen werden, wie die Individualsierung auf die Liebe, die Zweierbeziehung und das Miteinander der Geschlechter wirkt. Eben: Ist eine lebenslange Liebe im Kontext der Zweiten Moderne überhaupt möglich Weitere Fragen die beantwortet werden sollen, sind: Was ist Liebe und welche Liebessemantik hat sich herausgebildet und folgt der heutigen Logik von Liebe in ihrer Dialektik Welchen Problemen steht die Liebe in der Zweiten Moderne und in Zukunft gegenüber [.].
Published by GRIN Verlag, 2013
ISBN 10: 3656353255ISBN 13: 9783656353256
Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, , Veranstaltung: Methoden:logistische Regression, Sprache: Deutsch, Abstract: Ungleichheiten beim Zugang zu ärztlichen Leistungen rücken verstärkt in den Vordergrund politischer Überlegungen. Nicht nur, dass der Zugang zu diesen Leistungen vermehrt durch den steigenden Ärztemangel (vgl. Kopetsch 2007) erschwert wird , erscheinen ebenso sozi-oökonomische Faktoren eine Einfluss auf die Inanspruchnahme von ärztlichen Leistungen zu haben. Die Faktoren zu beleuchten, ist für viele wissenschaftliche und politische Bereiche von Bedeutung. In der Soziologie beispielsweise können dadurch Bevölkerungsstrukturen analysiert werden und in der Politik dienen diese Fakten zur Steuerung der Gesundheitswirt-schaft und um 'Kostenexplosionen' im Gesundheitssystem zu regulieren. Gerade in einem hochentwickelten Land wie Deutschland, in dem das Gesundheitssystem sehr differenziert, komplex und eher intransparent ist, müssen Bürgerinnen und Bürger über ein hohes Maß an Wissen verfügen, um gewisse Gesundheitsleistungen überhaupt in Anspruch zu nehmen respektive die verschiedenen Möglichkeiten der Inanspruchnahme überhaupt zu kennen. Es wird deshalb angenommen, dass Personen die über einen geringeren Bildungsgrad verfügen und dadurch einen verminderten Zugang zu Informationen haben, einen Nachteil in der In-anspruchnahme von ärztlichen Leistungen haben (vgl. Reibling und Wendt 2010).
Published by GRIN Verlag Dez 2011, 2011
ISBN 10: 3656089604ISBN 13: 9783656089605
Seller: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungBetrachten wir die Gesellschaft der letzten Jahre und Jahrhunderte, war sie in der Tat einem rasanten Wandel unterlegen. Insbesondere die letzten zwei Jahrhunderte sind durch einen Wandel der Lebensformen und einer Veränderung des Zusammenlebens der Menschen gekennzeichnet. Gesellschaftliche und politische Reformen führten gleichermaßen zu einem Wandel der Geschlechter zueinander. Deutlich sichtbar wird das bei Frauen, denen erstmals im 19. Jahrhundert Rechte zugeschrieben wurden: Sie konnten sich z.B. an Wahlen, an Bildung und an der Erwerbstätigkeit beteiligen. Durch die Bildungsexpansion, dem Abbau der geschlechtsspezifischen Disparitäten in der Bildung und Ausbildung und den einhergehenden Anstieg der Erwerbsbeteiligung von Frauen wurden innerfamiliale und familienpolitische Strukturveränderungen notwendig. In der Tat gab und gibt es immer wieder familienpolitische Veränderungen (z.B. Einführung des Elterngeldes im Jahr 2007), die dazu dienten und dienen eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine Wahlfreiheit für beide Geschlechter zu erreichen. Diese Vereinbarkeit schien bisher jedoch nur Frauen anzusprechen, da aus verschiedenen Studien hervorgeht, dass es nach wie vor Frauen sind, die nach der Geburt eines Kindes ihre Erwerbsarbeit unterbrechen und sogar in vielen Fällen nicht wieder fortsetzen. Außerdem wird der Bereich der unbezahlten Arbeit (Hausarbeit, Elternaufgaben) überwiegend von Frauen erledigt.Der Wunsch der heutigen Paare ist eine weitestgehend egalitäre Verteilung der Aufgabenbereich von unbezahlter und bezahlter Arbeit, welche allerdings nur durch enorme individuelle Bemühungen möglich ist. Dieser Wunsch lässt sich anhand der vorliegenden Studien nachweisen (siehe z.B. Eckstein, 2009: 41). Das traditionelle Muster der Arbeitsteilung in Paarbeziehungen wird scheinbar sehr langsam verdrängt und dem Wunsch nach einem egalitären Verständnis der Geschlechterrollen in Paarbeziehungen ist man offensichtlich kaum näher gekommen (vgl. Huinink & Röhler, 2005: 10, Eckstein, 2009: 13, Wengler et al., 2008: 13). Dabei wurde konstatiert, dass eine egalitäre Arbeitsteilung der Hausarbeit (und die Schaffung einer praktischen Gleichberechtigung) die Entscheidung zur Familienbildung und Familiengründung eher fördert und eine Gleichstellung der Geschlechter vorantreibt (siehe z.B. Wengler et al., 2008: 13, Künzler & Walter, 2001: 185). 52 pp. Deutsch.
Published by Bod Third Party Titles, 2012
ISBN 10: 3656266085ISBN 13: 9783656266082
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Published by GRIN Verlag, 2011
ISBN 10: 3656089620ISBN 13: 9783656089629
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Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDerzeit leben 15,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Davon sind etwa 8,1 Millionen Deutsche und 7,3 Millionen Ausländer. Das sind 9,9% Deutsche mit Migrationshintergrund und 8,9% Ausländer, gemessen an der deutschen Gesamtbevölkerung (vgl. Mikrozensus 2008).Bei der Betrachtung des historischen Kontextes ist ersichtlich, dass seit dem die Menschheit existiert, Migration über Kontinente und Staatsgrenzen hinweg eine Bewegungs- und Gestaltungskraft der Weltgeschichte war. Migration ist somit ein natürlicher Vorgang, eine Bewegungskraft der Menschengeschichte. Mit der Staatengründung und das ziehen von Staatsgrenzen, objektiv wie subjektiv, wurde in das Wanderverhalten interveniert. Bis zur heutigen Zeit, in der die Integration von Menschen gesetzlich geregelt und durch die gefassten gesetzlichen Regelungen bestimmt, beschränkt und exekutiert wird und sich MigrantInnen in Prozesse der In - und Exklusion wiederfinden, sind Menschen nach wie vor aus den verschiedensten Intensionen bereit Ihre Heimat zu verlassen.Diese Darlegung bezieht sich auf die in Deutschland lebenden MigrantInnen beziehungsweise ArbeitsmigrantInnen, verbunden mit deren Hoffnung auf eine bessere Lebensbedingung und eine Chance auf Teilhabe am Arbeitsprozess. Die Potenziale dieser MigrantInnen sind für die deutsche Industriegesellschaft von immanenter Bedeutung. Ein Land wie Deutschland ist darauf bedacht, seinen Wohlstand zu sichern und zu mehren und das nicht nur im Kontext des 'Zeitalters der Globalisierung', sondern auch des 'Zeitalters des demographischen Wandels'. Dieser Wandel stellt für Deutschland einen Veränderungsprozess dar, der sich soziostrukturell auf die deutsche Gesellschaft auswirken wird. Eine Herausforderung für die Politik in allen Bereichen, die aber unter einem Aspekt einer gestaltbaren, steuerungspolitischen Dimension steht. Erfreulich ist, dass gerade die politischen Handlungsfelder 'Migration, Integration und Arbeitsmarkt' in den letzten Jahren vermehrt politische Aufmerksamkeit erfuhren. Wobei angemerkt werden muss, dass die Prozesse und Projekte die derzeit auf den Weg gebracht werden, gute Integrationspolitik inne haben, davon jedoch nur die zweite Generation bzw. die Neuzuwanderer faktisch partizipieren.[.].
Published by GRIN Verlag, 2011
ISBN 10: 3656089590ISBN 13: 9783656089599
Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es. , sagte die Feministin Simone de Beauvoir. Diese Aussage ist vice versa auf den Mann zutreffend, denn auch der Mann wird zu dem gemacht was tradiert Mann bzw. Männlichkeit bedeutet. Was der Mann ist oder zu sein scheint, ist gesellschaftlich konstruiert und folgt einer (konstruierten) sozialen Ordnung. Als Mensch wird er in die Welt geboren, sozialisiert, auf bestimmte soziale Praktiken konditioniert die zur Einverleibung führen und dem Anschein nach naturgemäß sind. Demnach ist [ ] die Praxis der Ort der Dialektik von opus operatum und modus operandi, von objektiven und einverleibten Ergebnissen der historischen Praxis, von Struktur und Habitusformen [.]. 1 (Bourdieu, 1993, S.98). Der Lebenslauf ist gekennzeichnet durch verschiedene Sozialisationsphasen die allesamt institutionelle Hintergründe haben und die dem Menschen die Praktiken vorleben und einverleiben: Familie, Schule, Ehe, Arbeitswelt etc.Wir befinden uns in einer männerdominierenden Gesellschaft in der der Mann durch die gesellschaftlichen und geschlechtsspezifischen Strukturen, die er konstruiert hat, bevorteilt ist. Das zeigt sich explizit, wenn wir den Blick in ökonomische, politische und sexuelle Spielfelder richten. Vorteile für den Mann bedeuten Nachteile für die Frau: Ungleichheiten die seit Jahrhunderten existieren, denn es sind Männer, die den Staat, die Großunternehmen und die Mittel der Gewaltausübung kontrollieren. (Connell, 1999, S.13).Viele WissenschaftlerInnen haben sich überwiegend mit Frauenthemen auseinander gesetzt. Betrachten wir die Frauenthemen sehen wir ebenfalls Männerthemen . Das Geschlecht, explizit das männliche als soziale und gesellschaftliche Konstruktion, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit, weil konstatiert wird, dass das Geschlecht eine zentrale Dimension von sozialen Disparitäten ist (vgl. Meuser, 1998, S.105). Die Disparität der Gestalt des dichotomen Geschlechts besitzt einen Ursprung und gilt als erklärungsbedürftig, weil die Ungleichbehandlung dessen ungeklärt ist. Diese Arbeit bezieht sich insbesondere auf die Konzepte der männlichen Herrschaft von Pierre Bourdieu und der hegemonialen Männlichkeit von Robert W. Connell. Der Hintergrund des hier dargelegten Vergleichs richtet sich an die Annahme einer Verbindung der theoretischen Sichtweisen.[.].
Published by GRIN Verlag, 2013
ISBN 10: 3656353255ISBN 13: 9783656353256
Seller: Buchpark, Trebbin, Germany
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Condition: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. 1. Auflage. | Seiten: 36.