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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,1, Universität Siegen (Alte Geschichte), Veranstaltung: Handel und Verkehr in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der zahlreichen Periploi, die in der hellenischen Zeit entstanden sind, stammt vom Flottenkommandant Alexanders des Großen, Nearchos. Seine verloren gegangene Schrift, die über den Seeweg vom Indus zum Euphrat berichtet, ist im zweiten Jahrhundert nach Christus von Arrian ausgiebig für seine Indika genutzt worden. Die Indika ist gewissermaßen eine Adaption von Nearchos Arbeit. Arrian führte in hadrianischer Zeit (117-138 nach Christus) nicht nur selbst eine Inspektionsreise von Trapezus nach Sebastopolis durch, sondern bezog später, auf breiterer Quellenbasis die gesamte Schwarzmeerküste in seinen Text ein.Als primäre Quelle und 'einen Experten für alle Dinge Indien betreffend' nennt Arrian Nearchos neben einigen anderen (wie z.Bsp.: Eratosthenes, oder Megasthenes). Es wird angenommen, dass Nearchos Briefe autobiographisch sind und den Verlauf seiner Flotte vom Hydaspes nach Sua beschreiben. Allerdings überdeckt das viele geographische und ethnographische Material die persönliche Erzählung des Flottenkommandanten. Zwar war Nearchos nicht bei der Durchquerung der gedroischen Wüste dabei, gab aber einen vagen Bericht über das Leiden der Truppen, die die Wüste durchquerten. Ebenso wenig war er in Persepolis dabei, um den Tod des Calanos zu bezeugen, trotzdem beschreibt er dieses Ereignis in einigen Details.Der aus Kreta stammende Nearchos war bereits ein Wegbegleiter Alexanders als dessen Vater Philip II. noch am Leben war. So erwähnt Nearchos, in seinen Berichten über Alexanders Rückkehr aus Indien Ereignisse, die er im Hinblick auf die Odyssee auswählte, trotzdem vergleicht Arrian ihn mit Aristobulos, einem Zeitgenossen der nach dem Tod des Königs schrieb, also kein offensichtliches Interesse an der Verbreitung falscher Wahrheiten hatte.Aufgrund dieser, allem Anschein nach objektiven Berichte, bekommen wir heute einen Eindruck darüber, wie Menschen vor mehr als 2000 Jahren das Meer überquerten, neue Länder, Kulturen, Menschen und Tiere entdeckten und über diese schrieben. Im Folgenden soll dargestellt werden, was Nearchos aufgrund seiner Erfahrung und seiner subjektiven Absichten für erwähnenswert hielt und wie er sowohl von Zeitgenossen, aber vor allem von Arrian charakterisiert und dargestellt wird. 20 pp. Deutsch.


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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Universität Siegen (Alte Geschichte), Veranstaltung: Recht und Gesellschaft in der römischen Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lex Irnitana gehört, mit der Lex Malacitana und der Lex Salpensana, zum Domitianischen Gesetz und gibt Aufschluss über die Struktur und Organisation von latinischen Provinzen.Im Folgenden soll das Municipialrecht vorgestellt und einzelne Rubriken exemplarisch analysiert werden. Ziel dieser Arbeit soll es sein den Aufbau einer provinziellen Gesetzgebung nachzuzeichnen und wenn möglich ihren Wert für den Erhalt des römischen Großreiches herauszustellen.Die Lex Irnitana wurde 1981 in Spanien entdeckt und stellt die bis dahin vollständigste Überlieferung eines kommunalen Gesetzestextes da. 20 pp. Deutsch.


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  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Siegen (Alte Geschichte), Veranstaltung: Quellenübung - Die Römer in Germanien, Sprache: Deutsch, Abstract: 1990 fand man in Lahnau-Waldgirmes römische und germanische Scherben aus der Zeit um Christi Geburt. Sie sind Belege dafür, dass der Ort während der römischen Besatzungs- und Invasionszeit eine Rolle gespielt hat. Die von Römern, auf einem keltischen Gräberfeld gegründete Stadt, wurde zu einem wichtigen Handelsort zwischen Römern und Germanen. in welchem sowohl verwaltungspolitische als auch handwerkliche Funde gemacht werden konnten.Die folgende Arbeit soll den aktuellen (bis 2010) Stand der archäologischen Grabungen darlegen und wird versuchen die Bedeutung dieser Zivilsiedlung für Rom und die römische Germanien-Politik schlaglichtartig zu beleuchten. Sie soll zudem ein Bild vom Leben der Bewohner und dem Miteinander der Kulturen geben, die während der relativ kurzen Besiedlungszeit von nur 10 Jahren eng zusammen lebten. 16 pp. Deutsch.


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  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Siegen (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Könige, Große und Kirchen. Zur Entstehung mittelalterlicher Ordnung., Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit sollen die, einzeln im Vertrag festgeschriebenen, Bereiche der Großen, des Klerus und des Königs herausgestellt und ihre jeweilige Bedeutung für das Kräfteverhältnis zwischen den einzelnen Parteien analysiert werden.Von der im November 843, unter Vorsitz Karl des Kahlen, abgehaltenen Reichsversammlung in Coulaines ist einzig ein Aktenstück überliefert. Dieses setzt sich aus einer Vorrede und sechs Kapiteln zusammen. Weitere Quellen die die Schließung des Vertrages belegen sind laut MGH nicht erhalten.Der Vertrag von Coulaines legte die rechtliche Grundlage der königlichen Herrschaft fest und definierte in wie fern der Machtbereiche des Königs durch Klerus und Adel berührt werden durften. 20 pp. Deutsch.


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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Siegen (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Kompaktseminar: Die Wikinger, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Ursprünge von germanischen Mythen und Heldenepen ausfindig machen und einen Einblick in das Verhältnis von antiken und mittelalterlichen Dichtern geben, die historische Personen und Ereignisse mit kulturellen und religiösen Vorstellungen vereinten.Die Entstehung der nordischen Mythen und Sagen erstreckt sich sowohl geographisch als auch zeitlich über ein weites Feld. Das erste, nachweisbare schriftliche Zeugnis über Glaube und Zeremonie der germanischen Stämme ist der Bericht des römischen Historikers Tacitus aus dem 1. Jahrhundert nach Chr., allerdings reiste Tacitus nicht selbst zu den erwähnten Stämmen, sondern gab als Außenstehender wahrscheinlich nur das wieder, was er von Reisenden gehört hatte. Bei den meisten germanischen Stämmen begann die Ära der Schriftlichkeit mit der Bekehrung zum Christentum. Zwar gab es bei Angelsachsen und Skandinaviern der vorchristlichen Ära ein Runen-Alphabet, das dazu benutzt wurde, verhältnismäßig kurze Texte in Stein, Holz, Knochen oder Metall zu gravieren, lange literarische Texte in Form von Handschriften sind jedoch erst das Ergebnis christlich-lateinischer Bildung.Im 9. Jahrhundert wurde Island von einem Skandinavier entdeckt und in der Folgezeit in weiten Teilen von Norwegen aus besiedelt. Allerdings verstanden die Isländer offensichtlich die Mythen ihrer Vorfahren schon damals als Teil ihrer Geschichte und damit ihrer Identität, den es zu pflegen galt. Im Mittelalter brachte Island dann eine Literatur hervor, die in Menge und Qualität mit nichts in der übrigen mittelalterlichen Welt zu vergleichen ist. Wohl bereits im 12. Jahrhundert begannen die Gelehrten der Insel alte Mythen in Form sog. Götterlieder mündlich wie schriftlich zu sammeln oder sogar im vermeintlich alten Stil nachzudichten. Eine danach zusammengestellte Pergamenthandschrift von etwa 1270 ist erhalten geblieben. Der Inhalt dieser Handschrift, des 'Codex Regius' ('Königliche Handschrift'), ist gemeinhin als die 'Götter- oder Heldenlieder der älteren Edda' bzw. 'Lieder-Edda' berühmt geworden. Im 12. Jahrhundert vollzog sich ausgehend von den Gelehrten französischer Schulen ein Wechsel im Umgang mit der antiken Mythologie der Griechen und Römer, deren Überlieferungen zumindest vorurteilsfreier gepflegt wurden. Die Nachkommen der Kelten und Germanen hatten allerdings schon früher dem Erbe der Mythen des Nordens interessierter gegenüber gestanden, was übrigens nicht gegen die Festigkeit ihres christlichen Glaubens spricht. 36 pp. Deutsch.


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  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Universität Siegen (Neue Geschichte), Veranstaltung: Europavorstellungen nach dem Zweiten Weltkrieg: Wie und wo fand Europa statt , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erste Weltkrieg forderte nicht nur viele Opfer, er schuf auch den Grund für ein Umdenken politisch agierender Staaten in Europa. Grundlegend für diesen Wandel der Ideologien war allem voran der Vertrag von Versailles, der ein erhebliches Konflikt- und Revisionspotenzial enthielt. Er machte das Projekt der Vereinigten Staaten von Europa attraktiv und notwendig.Zwischen den Jahren 1925 und 1929 hatte eine immer größer werdende Zahl an Schriftstellern, Journalisten und Politikern einen Zusammenschluss der europäischen Völker eingehend diskutiert und politische Initiativen gefordert. Neu war aber, dass sich nun nicht mehr nur einzelne Politiker oder Persönlichkeiten für ein friedliches Europa stark machten, sondern dass sich gesellschaftliche und politische Gruppierungen bildeten. Auch Parteien, wie 1925 die SPD, oder Industrielle schlossen sich dieser Bewegung an, Letztere häufig um ökonomische Vorteile, zu erlangen, wie etwa den Wegfall von Zöllen.Schließlich ist es Aristide Briand und Gustav Stresemann zuzuschreiben, dass sich, nach dem Vertragsschluss von Locarno 1925, die deutsch-französischen Beziehungen von Grund auf wandelten. Nun ging es um die Sicherung eines europäischen Friedens, statt wie unmittelbar nach Kriegsende um den Schutz Frankreichs und die Ausgrenzung des Deutschen Reiches. Diese Arbeit wird sich mit den Europavorstellungen in der Zwischenkriegszeit beschäftigen. Beispielhaft werden die Pläne von Richard Coudenhove-Kalergi und Aristide Briand vorgestellt. Es soll dargelegt werden ob sich in beiden Konzepten gleiche Grundzüge feststellen lassen bzw. in welchen Punkten sie einander widersprechen und warum. 24 pp. Deutsch.


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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Universität Siegen (Alte Geschichte), Veranstaltung: Recht und Gesellschaft in der römischen Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Werk 'de officiis' beschreibt Cicero die Bedeutung der Ehe für das römische Staatswesen. Sie sei 'seminarium rei publicae', also die Keimzelle des Staates. Ihr galt demzufolge ein selbstverständliches öffentliches Interesse. Diese Arbeit befasst sich mit der Bedeutung der Familie für den Staat und vor allem mit der Frage, inwiefern Kaiser Augustus, mit Hilfe seiner Ehegesetzgebung, die 'patria potestas' der römischen Familienväter minimiert beziehungsweise außer Kraft gesetzt hat.Schwerpunktmäßig sollen hier die Beschlüsse der 'lex Iulia de maritandis ordinibus' vorgestellt und analysiert werden. Ein Problem der Authentizität dieses Gesetzes ergibt sich daraus, dass der Gesetzestext nicht in geschlossener Form überliefert ist, er musste hingegen aus verschiedenen literarischen Quellengattungen, sowie epigraphischem Material rekonstruiert werden. Die wichtigsten Quellen sind an dieser Stelle Kommentare späterer, nicht augusteischer Juristen, deren Umfang Zeugnis von der rechtsalltäglichen Bedeutung der lex gibt. Die lex Iulia de maritandis ordinibus ist nach Ernst Baltrusch mit einiger Sicherheit in das Jahr 18 v. Chr. zu datieren, zusammengefasst beinhaltet sie die Pflicht zur Ehe für alle römischen Bürger innerhalb eines bestimmten Alters und innerhalb eines bestimmten Rahmens. 28 pp. Deutsch.


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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Essay from the year 2013 in the subject History - World History - Modern History, grade: 1,7, University of Siegen (Neue Geschichte), course: Human Right as Political Argument after World War II, language: English, abstract: This essay will deal with the question of wether and how the concept of human rights has led to changes in Soviet policies and to the end of the 'Cold War'. A special focus will be on the work of the CSCE (Commission on Security and Cooperation in Europea) and non-governmental groups (further revered to as NGOs).After World War II, national leaders had learned that international regimes were not just a domestic matter but could themselves become a menace to world peace. Although, while many human rights are, as Louise Shelley has pointed out, a Western concept and not encouraged or institutionalized by many non-Western countries, these countries were signatories to the United Nations convention on human rights. Still their political and social cultures did not conform to many of the provisions expressed in it. This issue of human rights, as it has emerged mainly out of the ideas of the Enlightenment, still remained alien to many of the world s nations after the War.As has been pointed out by distinguished historians and as Shelley mentioned, Russia remained 'outside' the Enlightenment. The Soviet Union is the heir of the Russian legal tradition, a culture in which individual rights were consistently subordinated to the state. It is also important to note that Russia was, as Shelley said, never directly exposed to the ideas of the Enlightenment, although some of its values were transmitted via the czars.Most important to know is that Human rights cannot be imposed on a society. Institutions that foster and nurture human rights must develop in a society itself. This is a gradual process. In societies without such a tradition it is unnatural to expect that such a transformation can occur in the face of a different historical legacy and in the face of other pressing economic and political problems.Knowing this, the following paper will show how NGOs and Soviet national leaders have tried to establish Human Rights in the USSR and what role the CSCE played in that process. 28 pp. Englisch.


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  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,2, Universität Siegen (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Correggio - Einzelansicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Exemplarisch wird diese Arbeit zwei Bilder (Reihen) Correggios behandeln und diese sowohl in seine Werkgeschichte als auch in den Vergleich mit anderen Künstlern dieser Zeit ein beziehen, mit dem Ziel heraus zu finden in wie weit er sich von den traditionellen Werken seiner Generation unterschied.Im 13. Jahrhundert als Bildtypus aufgekommen, erlebte das Andachtsbild im 14./15. Jahrhundert seine erste Blütezeit und fand durch die Erfindung des Buchdrucks weite Verbreitung. Es diente überwiegend der privaten Andacht und der Volksfrömmigkeit, wobei das Gemüt des Betrachters angesprochen wurde, um der persönlichen Erbauung und der Gebetsanregung zu dienen. 24 pp. Deutsch.


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  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Universität Siegen (Neuere und Neuste Geschichte), Veranstaltung: Das deutsche Kaiserreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit soll sich, im Untersuchungszeitraum 1871 bis 1914, mit der Kulturpolitik des deutschen Kaiserreichs befassen. Zentral ist dabei die Frage, inwiefern es den Künstlern möglich war sich unabhängig vom Staat zu bewegen und welchen Einfluss der Kaiser tatsächlich auf den künstlerischen Alltag ausüben konnte.In dieser Arbeit soll namentlich auch die Zeit Wilhelms II. hervorgehoben werden, da in ihr, im Unterschied zu den noch ausgeglicheneren Auffassungen der Zeit bis etwa 1880, nun auch die Frage der staatlichen Einflussnahme auf die Richtung der Kunst und ihr Widerstreit in starken, aus der Gesellschaft kommenden Strömungen zu einem Grundproblem der staatlichen Kunstpflege wird.Wichtig hierfür ist die Bedeutung politischer Strömungen innerhalb der Kunst, die sich im Inhalt, aber im 19. Jahrhundert auch in der Wahl der Ausdrucksform, also in Stilrichtungen wie dem Realismus oder dem Naturalismus, äußern konnte. Die Kunst konnte zudem, soweit sie sich an das breite Publikum wandte, oppositionelle Haltungen verkörpern und allmählich auch soziale Gesichtspunkte, in der Hervorhebung des Bauern zuerst, später des Arbeiters, ausdrücken.Daraus ergaben sich für die Kunst des 19. Jahrhunderts gravierende Gegensätze. Auf der einen Seite wurde vom Staat und den führenden Schichten der Gedanke der Repräsentation weiter fortgeführt, auf der anderen wandte sich mit der aufsteigenden Freiheit der Kunst ein Teil der Kunstbewegung einer unabhängigen Gestaltung zu, die an der offiziellen Kunstrichtung Kritik übte.In einem eigenen Kapitel soll die Auseinandersetzung zwischen der Berliner Sezession und dem Kaiser thematisiert werden, da sich hier sehr deutlich aufzeigen lässt, wie Wilhelm II. seinen politischen Einfluss nutzte um Druck auf Künstler auszuüben und in wie weit es den Künstlern selbst möglich war, sich gegen diesen Einfluss zur Wehr zu setzen.Ein weiteres wichtiges Feld der Kunstpflege des Staates ist die Sorge für die Erhaltung der in der Vergangenheit entstandenen Kunstdenkmäler. Dieses, erst langsam während des 19. Jahrhunderts aufgewachsene, Feld soll in einem Exkurs spezifisch am Beispiel des Niederwalddenkmals betrachtet werden, um die Bedeutung der Denkmäler im politischen Spiel zu verdeutlichen. 28 pp. Deutsch.


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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Universität Siegen (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Fotografie. Geschichte ihrer ideologischen Funktionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Charles Lutwidge Dodgson ist heute hauptsächlich als Kinderbuchautor Lewis Carroll, Erfinder von Alice im Wunderland, bekannt. Weniger bekannt ist hingegen, dass er ebenfalls Mathematiker in Oxford, Diakon und begeisterter Fotograf war. Diese Arbeit soll zeigen, inwiefern Dodgsons Fotografien, besonders seine Porträts kleiner Mädchen, als ein Abbild seiner Zeit und des viktorianischen Weltbildes gesehen werden können. Es sollen mehrere Bilder betrachtet und vor dem Hintergrund sozialer und gesellschaftlicher Intentionen bewertet werden, während die Frage nach Dodgsons künstlerischem Wert stets beachtet werden musst.Das erste seiner rund 2.700 bis 3.000 Fotografien machte Dodgson 1856 im Alter von 24, das Letzte 1880. Die Hälfte dieser Bilder sind Porträtfotos von Kindern. Er machte aber auch künstlerische Fotografien von Stillleben, Landschaften oder Skulpturen, wissenschaftliche Aufnahmen von Skeletten und anderen anatomischen Studien sowie Selbstporträts und Familienfotos. Leider ist nur gut ein Drittel seiner Fotografien und Negative bis heute erhalten geblieben, der Großteil dessen befindet sich in amerikanischen Sammlungen, 407 davon in der Universitätsbibliothek in Princeton .Die Bilder, die Dodgson am wichtigsten erschienen, stellte er in Präsentationsmappen ähnlichen Alben aus. Obwohl nach Dodgsons Tod 1898 34 solcher Alben gezählt wurden, konnten bis heute nur zwölf vollständig erhalten werden. Dodgson nutzte seine Fotografien ganz bewusst, um sich sozial zu etablieren und um sich Zutritt zu ausgewählten Kreisen seiner Gesellschaft verschaffen zu können. 28 pp. Deutsch.


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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Siegen (Kunstgeschichte), Veranstaltung: '30 are better than one' - Vervielfältigung als künstlerische Strategie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit soll sich mit der Frage befassen, inwiefern eine Sammlung selbst zu einem Kunstwerk werden kann. Hierzu soll die Sammlung des belgischen Künstlers Francis Al s als Exempel dienen.Einführend wird sich das erste Kapitel mit dem Motiv der Sammlung, d.h. der heiligen Fabiola und dem Ursprung, sprich der Ursache für Al s Sammelleidenschaft, beschäftigen. Es sollen sowohl die künstlerischen als auch die religiösen Gründe für ein Sammeln der Ikonen erschlossen werden. 24 pp. Deutsch.


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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,5, Universität Siegen (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Proposal, Sprache: Deutsch, Abstract: Porträtbüsten umfassen Lehmbrucks Oeuvre wie ein Rahmen. Zu Beginn seines Schaffens, noch in der Zeit als Schüler der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, gestaltete Lehmbruck ein erstes Selbstbildnis. Zwanzig Jahre später steht am Ende seines Lebenswerkes der Kopf eines Denkers, ebenfalls, so Herold, ein Selbstbildnis. Sein erstes Selbstbildnis zeigt eine tiefe Verwurzelung mit seiner akademischen Ausbildung, während der Kopf eines Denkers eher, wie es Herold ausdrückt, eine überindividuelle Typisierung des denkenden Menschen ist.Beide Werke können beispielhaft für die Entwicklung der Porträtplastik jener Jahre stehen. Auguste Rodin und Aristide Maillol gelten als Repräsentanten der unterschiedlichen Positionen die, die allgemeine Situation der Plastik zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestimmten. Es ging grundsätzlich um den Gegensatz zwischen einer psychologischen Differenzierung des Ausdruckes in Verbindung mit einer lebhaften Modellierung und einer klassisch ruhigen, geschlossenen Formgebung. Lehmbruck bewegt sich in seinen Plastiken zwischen diesen beiden Polen. Erinnern seine Werke zu Beginn seiner Schaffenszeit noch an Maillol, so behauptet Herold, dass sie in Lehmbrucks späteren Jahren eher Rodins Werkaussagen aufgreifen.Im Weiteren soll an einzelnen Werken aufgezeigt werden wie Lehmbruck das Sujet des Porträts umsetzte und in wie fern sich seine Art dies zu tun im Laufe der Jahre verändert hat. Diese Arbeit orientiert sich weitestgehend an Inge Herolds Aufsatz über 'Lehmbrucks Porträtplastiken' in: Wilhelm Lehmbruck, Ausst.kat. Gerhard Marcks-Haus Bremen u. a., hrsg. von Martina Rudloff und Dietrich Schubert, Bremen 2000, S. 201 - 218, greift aber auch auf die Lehmbruckforschung von Dietrich Schubert selbst zurück. Leider war es mir nicht möglich zu allen erwähnten Werken Abbildungen zu finden, daher sei an dieser Stelle erneut auf den Artikel von Frau Herold verwiesen und ebenso auf den Ausstellungskatalog des Gerhard Marcks-Hauses in Bremen. 24 pp. Deutsch.


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  • Annalena M. Schäfer

    Published by United P. C. Verlag Feb 2017, 2017

    ISBN 10: 371033067XISBN 13: 9783710330674

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    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Faith glaubt nur geträumt zu haben, als sie morgens in einem fremden Bett aufwacht. Aber der junge Mann war wirklich an ihr Fenster gekommen und hatte sie in eine andere Welt gebracht. Hier hält man sie für die Auserwählte, die die lange Herrschaft des Tyrannen beenden soll. Und obwohl sie sich weigert an die Prophezeiung zu glauben wird sie immer weiter hineingezogen. Sie begegnet magischen Wesen und Rebellen, die bereit sind alles zu tun um ihre Welt zu befreien. Aber erst der charmante Vynes kann ihr Interesse an der Prophezeiung wecken.Faith muss lernen, dass sie nur siegen kann, wenn sie sich selbst und ihren Gefühlen vertraut. 710 pp. Deutsch.


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