Search preferences

Product Type

  • All Product Types
  • Books (14)
  • Magazines & Periodicals
  • Comics
  • Sheet Music
  • Art, Prints & Posters
  • Photographs
  • Maps
  • Manuscripts &
    Paper Collectibles

Condition

Binding

Collectible Attributes

Free Shipping

Seller Location

Seller Rating

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Überall ist Mittelalter' diese, von Horst Fuhrmann geprägte Erkenntnis schlägt sich auch im Sprachgebrauch tagesaktueller Politik nieder. So zuletzt am 01.07.2005 in der Rede Franz Müntefehrings in der Debatte zur Vertrauensfrage im Deutschen Bundestag. Dort kritisiert er die unproduktive und schädliche politische Blockadehaltung der CDU-Fraktion im Bundesrat, die er wörtlich als 'Nibelungentreue' bezeichnet und die maßgeblich dafür verantwortlich sei, dass der Politikprozess in Deutschland scheitere. Zwar fällt zwar das Wort triuwe im Niebelungenlied (im weiteren Verlauf mit dem Sigle NL bezeichnet) öfter, nie aber Nibelungentreue . Sie wird erst im 20. Jahrhundert als Schlagwort für bedingungslose, selbstlose Gefolgschaftstreue gegenüber einem politischen Verbündeten oder Führer geprägt. Dies ist nur ein Beispiel für den immensen Einfluß den dieses Epos bis heute hinterlassen hat. Ob dieser Einfluss unter zeitgenössischen Rezipienten ebenfalls so groß war, dass ein unbekannter Autor inspiriert davon eine Antwort schreibt und dem ganzen den Namen Kudrun gibt, ist schwer zu beantworten. Der plakative Titel dieser Hausarbeit allerdings spiegelt grob die Ergebnisse verschiedener Etappen der Forschung zum Kudrun-Epos im Zusammenhang mit dem NL wider. In den unterschiedlichen Einschätzungen der Kudrun und der möglichen Motivation des Kudrun-Autors kommen immer auch verschiedene Fragestellungen im jeweiligen historischen Kontext zum Vorschein. Die Frage nach Gegenentwurf oder Abklatsch des Werkes lässt sich nicht generell mit 'Ja' oder 'Nein' beantworten, da die Frage immer eingegrenzt werden muss auf einen bestimmten Aspekt des Werkes. Es geht also um die Prämissen die man an die Fragestellung knüpft. Geht man von formalen Aspekten aus, oder von intertextuellen Bezügen, von Figurenkonstellation oder vom Inhalt und Intention eines Werkes aus Um bei der Beantwortung der Frage ob und inwiefern die Kudrun als Antitypus oder epigonaler Abklatsch oder sogar als eigenständiges Werk einzuschätzen ist, soll der Zugang zu dem Thema von Aussen also über Aufbau und Struktur, nach Innen zum Inhalt, wie Personenkonstellationen und sozialer Rollenverteilungen führen, um zu einer Einschätzung hinsichtlich der Fragestellung zu gelangen. 20 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Literatur und Film der 1970er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse von Rainer Werner Fassbinders Romanverfilmung Welt am Draht von 1973 hinsichtlich des Aspekts von Identität und ihrer Simulation im virtuellen Raum.Der Film ist relativ unbekannt (geblieben) und im Kontext der Auseinandersetzung mit den Werken des Neuen Deutschen Films kaum rezipiert worden. Dies liegt einerseits in der thematischen Ausrichtung dieses Science-Fiction-Films begründet: im Zentrum steht nicht etwa die 'übliche' kritische Auseinandersetzung mit der politischen und sozio-kulturellen Situation in Deutschland nach 1945 - wie etwa in Fassbinders Deutschland-Trilogie -, sondern der Status von Realität ansich steht hier zur Disposition. Realität wird hier im Kontext ihrer Simulation durch computergestützte Verfahren sowie ihren Rückwirkungen auf das Individuum neu verhandelt und umbewertet. Welt am Draht, den Tom Tykwer als »ein Prequel zu The Matrix« bezeichnete (vgl. Ballhaus/Tykwer 2003: 48), besitzt hinsichtlich der Aspekte virtueller Realität und Identität deutliche Bezüge zu aktuellen technologischen und sozialen Entwicklungen im Kontext des Internet, was die Wirkungen virtueller (Spiele-)Welten wie ego shooter oder MMORPGs1 auf das real life2 und die sich daran anschließenden Debatten anbelangt (Stichwort: 'Winnenden' und 'Killerspiel-Verbot'). Andererseits war das dreieinhalbstündige Epos bislang nicht auf Video oder DVD erhältlich, was den Zugang und somit Analyse des Werks erschwerte. Anlässlich der Welturaufführung der restaurierten Originalfassung von Fritz Langs Metropolis im Rahmen der Berlinale 2010 wurde auch Fassbinders Film unter Betreung von Michael Ballhaus restauriert, erneut aufgeführt und als Arthaus-Edition mit Bonusmaterial veröffentlicht, die die Grundlage dieser Arbeit bildet. 28 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Wissen und Alterität. Kultur- und literaturwissenschaftliche Perspektiven auf die Schriften Walter Benjamins, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Hinblick auf das Werk Walter Benjamins als Gegenstand der sogenannten Humanities, betrachtet dieser Hausarbeit das Verhältnis von Walter Benjamins Begriff der Geschichte im Spannungsfeld gesellschaftlichen Lebens und politischen Wandels, aber insbesondere hinsichlichich eines Konzepts der Fotografie, wie sie Siegfried Kracauer in seinem Aufsatz Die Photographie von 1927 präsentiert. Interessant ist hier insbesondere, worin sich beide Konzepte, trotz ähnlicher Voraussetzungen - beide Autoren kritisieren u. a. das Fortschrittsparadigma historischen Denkens - unterscheiden und inwiefern ihnen heute möglicherweise noch gesellschaftliche Relevanz zukommt. Des Weiteren sollen Erkenntnisse der neueren Kultur- und Medientheorie von Vilém Flusser bezüglich des Aspekts von Fotografie und Geschichte beigebracht werden, um die sozio-kulturelle Tragweite Fotografie im Zusammenhang mit dem Ende von Geschichte, der sog. Nachgeschichte bzw. dem Posthistorismus zu verdeutlichen.Im ersten Teil der Arbeit sollen zunächst die grundlegenden Positionen von Kracauer und Benjamin, was Fotografie und Geschichte anbelangt, herausgearbeitet werden. Dazu werden zunächst Kracauers grundsätzliche Annahmen darüber geklärt, was sowohl Fotografie und Erinnerung, als auch Geschichte bedeuten und in welchem Funktionszusammenhang sie miteinander stehen. Im zweiten Abschnitt wird dann Walter Benjamins Geschichtsmodell anhand seines Begriffs von »Stillstand« - als Komplementärbegriff zur Fotografie - hinsichtlich seiner Qualität und seines funktionalen Potenzials für den geschichtlichen Gesamtprozess vorgestellt. Im letzten Teil der Arbeit soll kurz an aktuellere Debatten um den Begriff von Geschichte auf Basis der postmodernen Position des Kulturphilosophen Vilém Flusser angeknüpft werden, für den Bilder eine ganz besondere Rolle innerhalb seiner Kultur- und Medientheorie spielen, um schließlich zu einem Fazit bezüglich der 3 unterschiedlichen Ansätze zu gelangen. 28 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der frühen Literatur überlebender Opfer der Shoah nach 1945 stechen bestimmte Besonderheiten ihrer Texte hervor. Es handelt sich um authentische Erlebnisberichte der Kronzeugen des Holocausts. Sie zeichnen sich aus durch einen oftmals nüchternen, dokumentarisch-sachlichen, darstellenden Stil. Es wird berichtet über das Leiden in Konzentrationslagern und Ghettos. Diese frühen Dokumente sind geprägt von der Idee, das Andenken an die Opfer des Holocausts aufrecht zu erhalten und wichtiger noch die verantwortlichen Täter zu nennen und sie somit individuell verantwortbar für ihre Verbrechen zu machen. Wie man heute weiß, sind die Aufzeichnungen in Hinblick auf Authentizität des Erlebten in dem Bewusstsein zu lesen, dass ein Erlebnisbericht des realen Littner im Hintergrund in Form eine 183-seitigen Typoskripts existierte Dieses wurde aber literarisch von Wolfgang Koeppen überarbeitet und zu einer neuen Geschichte Koeppens Geschichte, wie er selbst sagt, zu seinem Roman .1 Ziel dieser Arbeit ist, diese Transformation darzulegen, die Unterschiede zwischen Koeppens Roman und Littners Originalmanuskript herauszuarbeiten und die Fragen zu beantworten: Ist es für die historische Beurteilung der Shoah problematisch, ein literarisch bearbeitetes Zeitzeugnis 1948 als authentischen Erlebnisbericht auszuweisen Und warum bekennt sich Koeppen damals nicht namentlich zu seiner Autorschaft, wie es beispielsweise bei Hilde Huppert / Arnold Zweig2 der Fall war Methodisch sollen beide Texte exemplarisch auf literarisierende Eingriffe Koeppens verglichen und analysiert werden, nach allgemeinen und detaillierten sowie formalen und inhaltlichen Aspekten. 1 Koeppen (1992, 1994, 2002) Vorwort . 2 Huppert (1990) 24 pp. Deutsch.

  • US$ 24.61 Shipping

    From Germany to U.S.A.

    Quantity: 2

    Add to Basket

    Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Medienseminar Fernsehen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine medienwissenschaftlich unterfütterte Analyse eines Fernsehbeitrags des deutschen Politmagazins 'Monitor.' Der vorliegende Monitor-Beitrag vom 17.08.2006 schildert einen Einzelfall von Medienmanipulation in der Fernsehberichterstattung aus dem Libanon-Konflikt. Es geht hier insbesondere um die Kriegsberichterstattung aus dem libanesischen Dorf Al-Tarun vom 31. Juli 2006. Während einer Waffenruhe wird Al-Tarun bombardiert (cf. Feinprotokoll, Einstellung 19)1. In der Fernsehberichterstattung werden an diesem Tag Bilder von Journalisten gezeigt, die zivile Opfer des Angriffs aus den Trümmern ihrer Häuser bergen, da keine anderen Hilfskräfte vor Ort sind. Die Bilder gehen um die Welt. Der Monitor-Redaktion fallen darin Merkwürdigkeiten auf, die den Verdacht erwecken, dass bei dieser Hilfsaktion u. U. gefakte Fernsehbilder entstanden und veröffentlicht wurden (cf. FP, Moderation 1). Dieser Verdacht ist der Anlaß für den Beitrag. Er dient als Dokument und Kommunikat der Rechercheergebnisse und erhärtet den Verdacht der Medienmanipulation. Der Beitrag wurde mit Hilfe des Computers digital aufgezeichnet und in einem Schnittprogramm analysiert (Länge, Einstellungsdauer, Screenshots). Die Beitragsanalyse beschränkt sich hier auf eine Inhaltangabe, eine Analyse der Erzählsequenzen, auf die Einstellungsverteilung und letztlich auf das Bild-Ton-Verhältnis. Verzichtet wird auf eine Wortanalyse, weil der Beitrag m. E. alle Erfordernisse des Hamburger Verständlichkeitsmodells, wie es Langer entwickelt, erfüllt. Theoretische und methodische Aspekte bezüglich der Filmanalyse sind in den einzelnen Abschnitten der Arbeit untergebracht. Am Ende werden die gesammelten Ergebnisse der einzelnen Analyseschritte in einem Fazit formuliert, Kritik geäußert und schließlich eine persönliche Meinung über den Beitrag abgegeben. 32 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Überlebensmemoiren, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Hausarbeit ist die Analyse der Überlebensmemoiren von Primo Levi und Jorge Semprun hinsichtlich eines Erzählmusters bzw. Darstellungsmodus des Holocausts, das ich als Perspektive der Differenz bezeichnen möchte und deren Besonderheiten ich anhand der Quelltexte herauszuarbeiten versuche. Dazu soll zunächst auf Charakteristika von Überlebensmemoiren als literarischem Genre und hier insbesondere ihre Funktion als Gegenstand von Erinnerungskultur eingegangen werden. Im folgenden Schritt soll geklärt werden, was mit Perspektive der Differenz als Darstellungsmodus von Überlebensmemoiren gemeint ist und in welcher Form sie in den ausgewählten Texten auftaucht: es geht hier vor allem um die Verwendung sich diametral gegenüberstehender Begriffe, die zur Schilderung inkommensurabler Erlebnisse und Erfahrungen der Shoah als Grenzsituation von den Autoren herangezogen werden. [ ] 24 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Überall ist Mittelalter' diese, von Horst Fuhrmann geprägte Erkenntnis schlägt sich auch im Sprachgebrauch tagesaktueller Politik nieder. So zuletzt am 01.07.2005 in der Rede Franz Müntefehrings in der Debatte zur Vertrauensfrage im Deutschen Bundestag. Dort kritisiert er die unproduktive und schädliche politische Blockadehaltung der CDU-Fraktion im Bundesrat, die er wörtlich als 'Nibelungentreue' bezeichnet und die maßgeblich dafür verantwortlich sei, dass der Politikprozess in Deutschland scheitere. Zwar fällt zwar das Wort triuwe im Niebelungenlied (im weiteren Verlauf mit dem Sigle NL bezeichnet) öfter, nie aber Nibelungentreue . Sie wird erst im 20. Jahrhundert als Schlagwort für bedingungslose, selbstlose Gefolgschaftstreue gegenüber einem politischen Verbündeten oder Führer geprägt. Dies ist nur ein Beispiel für den immensen Einfluß den dieses Epos bis heute hinterlassen hat. Ob dieser Einfluss unter zeitgenössischen Rezipienten ebenfalls so groß war, dass ein unbekannter Autor inspiriert davon eine Antwort schreibt und dem ganzen den Namen Kudrun gibt, ist schwer zu beantworten. Der plakative Titel dieser Hausarbeit allerdings spiegelt grob die Ergebnisse verschiedener Etappen der Forschung zum Kudrun-Epos im Zusammenhang mit dem NL wider. In den unterschiedlichen Einschätzungen der Kudrun und der möglichen Motivation des Kudrun-Autors kommen immer auch verschiedene Fragestellungen im jeweiligen historischen Kontext zum Vorschein. Die Frage nach Gegenentwurf oder Abklatsch des Werkes lässt sich nicht generell mit 'Ja' oder 'Nein' beantworten, da die Frage immer eingegrenzt werden muss auf einen bestimmten Aspekt des Werkes. Es geht also um die Prämissen die man an die Fragestellung knüpft. Geht man von formalen Aspekten aus, oder von intertextuellen Bezügen, von Figurenkonstellation oder vom Inhalt und Intention eines Werkes aus Um bei der Beantwortung der Frage ob und inwiefern die Kudrun als Antitypus oder epigonaler Abklatsch oder sogar als eigenständiges Werk einzuschätzen ist, soll der Zugang zu dem Thema von Aussen also über Aufbau und Struktur, nach Innen zum Inhalt, wie Personenkonstellationen und sozialer Rollenverteilungen führen, um zu einer Einschätzung hinsichtlich der Fragestellung zu gelangen.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Literatur und Film der 1970er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse von Rainer Werner Fassbinders Romanverfilmung Welt am Draht von 1973 hinsichtlich des Aspekts von Identität und ihrer Simulation im virtuellen Raum.Der Film ist relativ unbekannt (geblieben) und im Kontext der Auseinandersetzung mit den Werken des Neuen Deutschen Films kaum rezipiert worden. Dies liegt einerseits in der thematischen Ausrichtung dieses Science-Fiction-Films begründet: im Zentrum steht nicht etwa die 'übliche' kritische Auseinandersetzung mit der politischen und sozio-kulturellen Situation in Deutschland nach 1945 - wie etwa in Fassbinders Deutschland-Trilogie -, sondern der Status von Realität ansich steht hier zur Disposition. Realität wird hier im Kontext ihrer Simulation durch computergestützte Verfahren sowie ihren Rückwirkungen auf das Individuum neu verhandelt und umbewertet. Welt am Draht, den Tom Tykwer als »ein Prequel zu The Matrix« bezeichnete (vgl. Ballhaus/Tykwer 2003: 48), besitzt hinsichtlich der Aspekte virtueller Realität und Identität deutliche Bezüge zu aktuellen technologischen und sozialen Entwicklungen im Kontext des Internet, was die Wirkungen virtueller (Spiele-)Welten wie ego shooter oder MMORPGs1 auf das real life2 und die sich daran anschließenden Debatten anbelangt (Stichwort: 'Winnenden' und 'Killerspiel-Verbot'). Andererseits war das dreieinhalbstündige Epos bislang nicht auf Video oder DVD erhältlich, was den Zugang und somit Analyse des Werks erschwerte. Anlässlich der Welturaufführung der restaurierten Originalfassung von Fritz Langs Metropolis im Rahmen der Berlinale 2010 wurde auch Fassbinders Film unter Betreung von Michael Ballhaus restauriert, erneut aufgeführt und als Arthaus-Edition mit Bonusmaterial veröffentlicht, die die Grundlage dieser Arbeit bildet.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Wissen und Alterität. Kultur- und literaturwissenschaftliche Perspektiven auf die Schriften Walter Benjamins, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Hinblick auf das Werk Walter Benjamins als Gegenstand der sogenannten Humanities, betrachtet dieser Hausarbeit das Verhältnis von Walter Benjamins Begriff der Geschichte im Spannungsfeld gesellschaftlichen Lebens und politischen Wandels, aber insbesondere hinsichlichich eines Konzepts der Fotografie, wie sie Siegfried Kracauer in seinem Aufsatz Die Photographie von 1927 präsentiert. Interessant ist hier insbesondere, worin sich beide Konzepte, trotz ähnlicher Voraussetzungen - beide Autoren kritisieren u. a. das Fortschrittsparadigma historischen Denkens - unterscheiden und inwiefern ihnen heute möglicherweise noch gesellschaftliche Relevanz zukommt. Des Weiteren sollen Erkenntnisse der neueren Kultur- und Medientheorie von Vilém Flusser bezüglich des Aspekts von Fotografie und Geschichte beigebracht werden, um die sozio-kulturelle Tragweite Fotografie im Zusammenhang mit dem Ende von Geschichte, der sog. Nachgeschichte bzw. dem Posthistorismus zu verdeutlichen.Im ersten Teil der Arbeit sollen zunächst die grundlegenden Positionen von Kracauer und Benjamin, was Fotografie und Geschichte anbelangt, herausgearbeitet werden. Dazu werden zunächst Kracauers grundsätzliche Annahmen darüber geklärt, was sowohl Fotografie und Erinnerung, als auch Geschichte bedeuten und in welchem Funktionszusammenhang sie miteinander stehen. Im zweiten Abschnitt wird dann Walter Benjamins Geschichtsmodell anhand seines Begriffs von »Stillstand« - als Komplementärbegriff zur Fotografie - hinsichtlich seiner Qualität und seines funktionalen Potenzials für den geschichtlichen Gesamtprozess vorgestellt. Im letzten Teil der Arbeit soll kurz an aktuellere Debatten um den Begriff von Geschichte auf Basis der postmodernen Position des Kulturphilosophen Vilém Flusser angeknüpft werden, für den Bilder eine ganz besondere Rolle innerhalb seiner Kultur- und Medientheorie spielen, um schließlich zu einem Fazit bezüglich der 3 unterschiedlichen Ansätze zu gelangen.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der frühen Literatur überlebender Opfer der Shoah nach 1945 stechen bestimmte Besonderheiten ihrer Texte hervor. Es handelt sich um authentische Erlebnisberichte der Kronzeugen des Holocausts. Sie zeichnen sich aus durch einen oftmals nüchternen, dokumentarisch-sachlichen, darstellenden Stil. Es wird berichtet über das Leiden in Konzentrationslagern und Ghettos. Diese frühen Dokumente sind geprägt von der Idee, das Andenken an die Opfer des Holocausts aufrecht zu erhalten und wichtiger noch die verantwortlichen Täter zu nennen und sie somit individuell verantwortbar für ihre Verbrechen zu machen. Wie man heute weiß, sind die Aufzeichnungen in Hinblick auf Authentizität des Erlebten in dem Bewusstsein zu lesen, dass ein Erlebnisbericht des realen Littner im Hintergrund in Form eine 183-seitigen Typoskripts existierte Dieses wurde aber literarisch von Wolfgang Koeppen überarbeitet und zu einer neuen Geschichte Koeppens Geschichte, wie er selbst sagt, zu seinem Roman .1 Ziel dieser Arbeit ist, diese Transformation darzulegen, die Unterschiede zwischen Koeppens Roman und Littners Originalmanuskript herauszuarbeiten und die Fragen zu beantworten: Ist es für die historische Beurteilung der Shoah problematisch, ein literarisch bearbeitetes Zeitzeugnis 1948 als authentischen Erlebnisbericht auszuweisen Und warum bekennt sich Koeppen damals nicht namentlich zu seiner Autorschaft, wie es beispielsweise bei Hilde Huppert / Arnold Zweig2 der Fall war Methodisch sollen beide Texte exemplarisch auf literarisierende Eingriffe Koeppens verglichen und analysiert werden, nach allgemeinen und detaillierten sowie formalen und inhaltlichen Aspekten. 1 Koeppen (1992, 1994, 2002) Vorwort . 2 Huppert (1990).

  • US$ 35.29 Shipping

    From Germany to U.S.A.

    Quantity: 1

    Add to Basket

    Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Medienseminar Fernsehen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine medienwissenschaftlich unterfütterte Analyse eines Fernsehbeitrags des deutschen Politmagazins 'Monitor.' Der vorliegende Monitor-Beitrag vom 17.08.2006 schildert einen Einzelfall von Medienmanipulation in der Fernsehberichterstattung aus dem Libanon-Konflikt. Es geht hier insbesondere um die Kriegsberichterstattung aus dem libanesischen Dorf Al-Tarun vom 31. Juli 2006. Während einer Waffenruhe wird Al-Tarun bombardiert (cf. Feinprotokoll, Einstellung 19)1. In der Fernsehberichterstattung werden an diesem Tag Bilder von Journalisten gezeigt, die zivile Opfer des Angriffs aus den Trümmern ihrer Häuser bergen, da keine anderen Hilfskräfte vor Ort sind. Die Bilder gehen um die Welt. Der Monitor-Redaktion fallen darin Merkwürdigkeiten auf, die den Verdacht erwecken, dass bei dieser Hilfsaktion u. U. gefakte Fernsehbilder entstanden und veröffentlicht wurden (cf. FP, Moderation 1). Dieser Verdacht ist der Anlaß für den Beitrag. Er dient als Dokument und Kommunikat der Rechercheergebnisse und erhärtet den Verdacht der Medienmanipulation. Der Beitrag wurde mit Hilfe des Computers digital aufgezeichnet und in einem Schnittprogramm analysiert (Länge, Einstellungsdauer, Screenshots). Die Beitragsanalyse beschränkt sich hier auf eine Inhaltangabe, eine Analyse der Erzählsequenzen, auf die Einstellungsverteilung und letztlich auf das Bild-Ton-Verhältnis. Verzichtet wird auf eine Wortanalyse, weil der Beitrag m. E. alle Erfordernisse des Hamburger Verständlichkeitsmodells, wie es Langer entwickelt, erfüllt. Theoretische und methodische Aspekte bezüglich der Filmanalyse sind in den einzelnen Abschnitten der Arbeit untergebracht. Am Ende werden die gesammelten Ergebnisse der einzelnen Analyseschritte in einem Fazit formuliert, Kritik geäußert und schließlich eine persönliche Meinung über den Beitrag abgegeben.

  • Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Überlebensmemoiren, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Hausarbeit ist die Analyse der Überlebensmemoiren von Primo Levi und Jorge Semprun hinsichtlich eines Erzählmusters bzw. Darstellungsmodus des Holocausts, das ich als Perspektive der Differenz bezeichnen möchte und deren Besonderheiten ich anhand der Quelltexte herauszuarbeiten versuche. Dazu soll zunächst auf Charakteristika von Überlebensmemoiren als literarischem Genre und hier insbesondere ihre Funktion als Gegenstand von Erinnerungskultur eingegangen werden. Im folgenden Schritt soll geklärt werden, was mit Perspektive der Differenz als Darstellungsmodus von Überlebensmemoiren gemeint ist und in welcher Form sie in den ausgewählten Texten auftaucht: es geht hier vor allem um die Verwendung sich diametral gegenüberstehender Begriffe, die zur Schilderung inkommensurabler Erlebnisse und Erfahrungen der Shoah als Grenzsituation von den Autoren herangezogen werden. [ ].

  • Quantity: 1

    Add to Basket

    Paperback. Condition: Like New. Like New. book.