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    Jenaer med.-hist. Beitr., 14. - Hrsg. v. Theod. Meyer-Steineg. - Jena, Verlag Gustav Fischer, 1931, 8°, (8), 44, (4) pp., orig. Broschur. Erste Auflage! "Vorliegende Abhandlung ist entstanden aus der öffentlichen Probevorlesung, die ich zur Erlangung der Lehrberechtigung für pathologische Anatomie und Geschichte der Medizin an der Universität Heidelberg am 31. Oktober 1930 gehalten habe. Zur Bearbeitung des Themas hat mich mein lieber Lehrer, Herr Professor Alex. Schmincke angeregt, dem ich auch dafür herzlich zu danken habe. Das Studium der Quellen führte zur Freilegung geistiger Verbindungen von Virchow und der romantischen Medizin im allgemein - biologischen Ansatz. So sehr eine geschichtliche Sinnbetrachtung der scheinbar divergenten medizinischen Epochen des 19. Jahrhunderts solche Parallelen erwarten ließ, so überraschend waren sie doch in der Fülle und dem Beziehungsreichtum, mit dem sie sich darboten. Nichts weniger als etwa romantische Entgleisungen eines exakten Forschers, werfen sie ein besonderes Licht auf die geschichtliche Sendung Virchows: die Legitimierung des philosophischen Einheitsgedankens vor dem Forum seines naturwissenschaftlichen Zeitalters. Aber auch die Lebens- und Krankheitslehre des jungen Virchow vor Ausbau des Einheitsgedankens der Zellularpathologie ist in manchem Punkte durch die naturphilosophische und naturhistorische Schule vorbereitet. Alles das schien mir Grund genug, mit meinen Ausführungen hervorzutreten, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Letztgültigkeit erheben wollen. Mein besonderer Dank gebührt Herrn Prof. Meyer-Steineg (Jena) und dem Verlage von Gustav Fischer für den Abdruck in den Jenaer medizin-historischen Beiträgen. / Heidelberg, im September 1931." Vorwort, Pagel. Julius Leopold Pagel (1851-1912) physician and historian of medicine. Rudolf Ludwig Karl Virchow (1821-1902) pathologist, pathological anatomist, anthropologist, prehistorian and politician.