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  • Pawel Szypulski

    Published by Edition Patrick Frey Sep 2015, 2015

    ISBN 10: 3905929899ISBN 13: 9783905929898

    Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany

    Seller Rating: 5-star rating, Learn more about seller ratings

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    Buch. Condition: Neu. Neuware - 'Greetings from Auschwitz' ist ein Buch, basierend auf einer ungewöhnlichen Sammlung, die der polnische Künstler und Kurator Pawe Szypulski während mehrerer Jahre zusammentrug. Sie umfasst Postkarten von Touristen, die das Nazitodeslager Auschwitz-Birkenau besuchten. Die ältesten Postkarten stammen aus dem Jahr 1947 - nur zwei Jahre nach der Befreiung des Lagers. Fast alle Postkarten, die in 'Greetings from Auschwitz' reproduziert sind, waren einst im Umlauf, wurden an Familien, Freunde und Bekannte versandt. Auf einer schrieb ein Mann ' Grüße aus Auschwitz ' und fugte als Postscriptum zu : ' Alles ist bestens, ich vermisse nur dich und die Sonne. ' Auf der Vorderseite ist ein Panorama von Auschwitz mit Krematoriumsschornsteinen und Lagereingang zu sehen. Auf einer anderen steht ' Warme Grüße aus Auschwitz mit einer Sommerbrise von deiner Schwester Czéska '. Das Bild zeigt Block 11, den sogenannten Todesblock. Solche Postkarten werden noch heute an Touristen in Auschwitz verkauft. Eines der großen Themen von Kunst mit Holocaust-Bezug ist das Schweigen. Und entscheidend ist immer die Frage der Angemessenheit. Die Postkarten, die Pawel Szypulski sammelte, schlagen ein radikal anderes - geschwätziges und unangemessenes - Narrativ vor. Sein Buch thematisiert eine gesellschaftliche Erinnerung des Holocausts, die sich radikal unterscheidet von der Erinnerung, die in Hochkultur und wissenschaftlichem Diskurs gegenwärtig ist. 'Greetings from Auschwitz' ist ein provozierender Bildessay über das Unvermögen von Sprache und Bild, mit dem sozialen Trauma umzugehen, das eine der größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte verursacht hat. (Pawel Szypulski).

  • Claudio Cambon

    Published by Edition Patrick Frey Sep 2015, 2015

    ISBN 10: 3905929848ISBN 13: 9783905929843

    Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany

    Seller Rating: 5-star rating, Learn more about seller ratings

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    Buch. Condition: Neu. Neuware - In Shipbreak wird Ende der 90er ein amerikanisches Handelsschiff nach seiner letzten Reise in Bangladesch verschrottet und rezykliert. Es ist die Geschichte eines Frachters, der, an seiner endgültigen Destination angekommen, für eine Reihe von Menschen zum Prüfstein wird: für die amerikanischen Schiffsbauer, die ihn in den frühen 60er bauten, für die Seeleute, die vierzig Jahre lang auf ihm arbeiteten und für die Schiffsverschrotter in Bangladesch, die ihn hauptsächlich von Hand in seine Einzelteile zerlegten. Aber auch für die vielen Menschen im Deltabereich, die aus dem Metall, den Schrauben, Ketten und Drähten des zerlegten Frachters ein Meer von Alltagsgegenständen herstellen - es ist ihr Versuch, an der Wirtschaft teilzunehmen, ihr Beitrag an die Infrastruktur des Landes. Shipbreak beschreibt, wie ein Schiff, ganzheitlich betrachtet, vor allem eines sein kann: Existenzgrundlage. Für jene, die an den Entwürfen und am Bau mitwirken, für jene, die es über die Weltmeere begleiten und für jene, die es am Ende auseinandernehmen und weiterverarbeiten. Alles Menschen, die im Grunde nichts miteinander zu tun haben und doch plötzlich durch etwas Grossartiges miteinander verbunden sind: das Handelsschiff als Quelle ihres Lebensunterhalts. Reproduktionen der Schiffsentwürfe, Aufnahmen der Instandsetzung und Bilder der Verschrottung und der daraus resultierten Recycle-Objekte erzählen in Shipbreak das Leben dieses amerikanischen Handelsschiffs. Ein Schiff, das vierzig Jahre lang auf hoher See war und heute in Form von Schaufel, Schere, Trommelstock, Mörser und Shiva-Skulptur weiterlebt. (Claudio Cambon).

  • Olivier Suter

    Published by Edition Patrick Frey Sep 2015, 2015

    ISBN 10: 3905929856ISBN 13: 9783905929850

    Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany

    Seller Rating: 5-star rating, Learn more about seller ratings

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    Buch. Condition: Neu. Neuware - 'Für Diebe gibt es Gefängnisse, fur Künstler Museen '. So die Ansage von Jean Tinguely (1925-1991) als er 1988 in La Verrerie, einem Ort zwischen Freiburg und Lausanne, eine stillgelegte Fabrikanlage erwirbt. Innert vier Jahren richtet er hier mit unbändiger Energie und ohne Unterlass sein ' totales Antimuseum ' ein. Er nennt die Fabrik ' Torpedo Institut ' und verwandelt die 3000 Quadratmeter große Industriehalle in sein Atelier - sie wird Werkstatt, Theaterbuhne, Kunstwerk und Ausstellungsort zugleich. In den weiten, dunklen Hallen stellt Tinguely nicht nur eigene Maschinen und Skulpturen aus, sondern auch Werke von Saint Phalle, Aeppli, Luginbuhl, Spoerri, Podestà, Vautier und anderen. Tinguelys Antimuseum ist ein Ort mit unvorhersehbaren Öffnungszeiten und unergründlichen Einlassbedingungen. Ein Ort, der sich ständig weiterentwickelt und wo eigene Regeln herrschen. Im Grunde ein Gesamtkunstwerk, das die eigentliche Synthese und den Erfolg von Tinguelys Karriere formal wie konzeptuell zusammenbringt. Das Torpedo Institut wurde nach Tinguelys Tod gegen seinen testamentarischen Willen aufgelöst. Es taucht in keiner Werkliste auf und wird im Diskurs über Tinguely kaum erwähnt. Es fehlt selbst im jüngst veröffentlichten Sammlungskatalog des Museum Tinguely Basel, das eine revidierte Sicht auf das Werk des Künstlers zu geben verspricht. Jean Tinguely. Torpedo Institut weist diesem Antimuseum nun seinen gebührenden Platz im Spätwerk des Schweizer Künstlers zu. Es ist eine erhellende und authentische Dokumentation, die das Torpedo Institut erstmals in seiner Gesamtheit zu rekonstruieren versucht. Die Publikation ist wichtig und aufregend. Sie leistet einen dringlichen Beitrag zur Rezeption von Tinguelys Werk und stellt unmissverständlich Fragen: Wie wird mit künstlerischen Nachlässen umgegangen Welche Art von Rezeption wird gefördert Welche wird unterbunden 'Für Diebe gibt es Gefängnisse, für Künstler Museen'. So die Ansage von Jean Tinguely (1925-1991) als er 1988 in La Verrerie, einem Ort zwischen Freiburg und Lausanne, eine stillgelegte Fabrikanlage erwirbt. Innert vier Jahren richtet er hier mit unbändiger Energie und ohne Unterlass sein 'totales Antimuseum' ein. Er nennt die Fabrik 'Torpedo Institut' und verwandelt die 3'000 Quadratmeter grosse Industriehalle in sein Atelier - sie wird Werkstatt, Theaterbühne, Kunstwerk und Ausstellungsort zugleich. In den weiten, dunklen Hallen stellt Tinguely nicht nur eigene Maschinen und Skulpturen aus, sondern auch Werke von Saint Phalle, Aeppli, Luginbühl, Spoerri, Podestà, Vautier und anderen. Tinguelys Antimuseum ist ein Ort mit unvorhersehbaren Öffnungszeiten und unergründlichen Einlassbedingungen. Ein Ort, der sich ständig weiterentwickelt und wo eigene Regeln herrschen. Im Grunde ein Gesamtkunstwerk, das die eigentliche Synthese und den Erfolg von Tinguelys Karriere formal wie konzeptuell zusammenbringt. Das Torpedo Institut wurde nach Tinguelys Tod gegen seinen testamentarischen Willen aufgelöst. Es taucht in keiner Werkliste auf und wird im Diskurs über Tinguely kaum erwähnt. Es fehlt selbst im jüngst veröffentlichten Sammlungskatalog des Museum Tinguely Basel, das eine revidierte Sicht auf das Werk des Künstlers zu geben verspricht. Jean Tinguely. Torpedo Institut weist diesem Antimuseum nun seinen gebührenden Platz im Spätwerk des Schweizer Künstlers zu. Es ist eine erhellende und authentische Dokumentation, die das Torpedo Institut erstmals in seiner Gesamtheit zu rekonstruieren versucht. Die Publikation ist wichtig und aufregend. Sie leistet einen dringlichen Beitrag zur Rezeption von Tinguelys Werk und stellt unmissverständlich Fragen: Wie wird mit künstlerischen Nachlässen umgegangen Welche Art von Rezeption wird gefördert Welche wird unterbunden (Mirjam Fischer).