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  • Hardcover. Condition: gut. 1999. Der Rückgang der aquatischen Fauna und Flora sowie sich häufende Überflutungen sind sichtbare Folgen eines rein technisch orientierten Gewässerausbaus. Es gilt, die aufgetretenen Schäden und Störungen durch einen naturnahen Ausbau rückgängig zu machen. Mit den Verfahren der Ingenieurbiologie und des naturnahen Wasserbaus sind hilfreiche Instrumente entwickelt worden. Das Buch zeigt die naturwissenschaftlichen Grundlagen für die Gewässerrenaturierung sowohl von seiten der Limnologie als auch von seiten des naturnahen Wasserbaus und der Ingenieurbiologie. Viele unserer kleinen Fließgewässer sind in den letzten Jahrzehnten technisch ausgebaut worden, z. T. mit gravierenden Beeinträchtigungen der aquatischen Ökosysteme. Der Rückgang der aquatischen Fauna und Flora sowie die auftretenden verheerenden Überflutungen sind sichtbare Folgen dieses Gewässerausbaus. Heute gilt es, die aufgetretenen Schäden und Störungen durch einen weitestgehend naturnahen Ausbau rückgängig zu machen. Mit den Verfahren der Ingenieurbiologie und des naturnahen Wasserbaus sind inzwischen Alternativen entwickelt worden. Eine Renaturierung als Umgestaltung der technisch ausgebauten Fließgewässer in möglichst naturnahe Gewässer wird bereits seit ca. 20 Jahren durchgeführt. Allerdings sind die notwendigen Konzepte und Strategien noch nicht ausreichend entwickelt, und viele der durchgeführten Renaturierungsprojekte haben nicht zu den erhofften ökologischen Verbesserungen geführt. In diesem Buch werden die naturwissenschaftlichen Grundlagen für eine Gewässerrenaturierung sowohl von seiten der Limnologie als auch von seiten des naturnahen Wasserbaus und der Ingenieurbiologie dargestellt. Renaturierung kleiner Fließgewässer Hrsg.: Günter Gunkel Mit Beiträgen von 16 Fachwissenschaftlern Reihe: Umweltforschung Fester Einband, 471 S., 140 Abb. Nur minimale Lagerspuren, Stempel im Vorsatz, sonst gepflegtes Exemplar. Viele unserer kleinen Fließgewässer sind in den letzten Jahrzehnten technisch ausgebaut worden, z. T. mit gravierenden Beeinträchtigungen der aquatischen Ökosysteme. Der Rückgang der aquatischen Fauna und Flora sowie die auftretenden verheerenden Überflutungen sind sichtbare Folgen dieses Gewässerausbaus. Heute gilt es, die aufgetretenen Schäden und Störungen durch einen weitestgehend naturnahen Ausbau rückgängig zu machen. Mit den Verfahren der Ingenieurbiologie und des naturnahen Wasserbaus sind inzwischen Alternativen entwickelt worden. Eine Renaturierung als Umgestaltung der technisch ausgebauten Fließgewässer in möglichst naturnahe Gewässer wird bereits seit ca. 20 Jahren durchgeführt. Allerdings sind die notwendigen Konzepte und Strategien noch nicht ausreichend entwickelt, und viele der durchgeführten Renaturierungsprojekte haben nicht zu den erhofften ökologischen Verbesserungen geführt. In diesem Buch werden die naturwissenschaftlichen Grundlagen für eine Gewässerrenaturierung sowohl von seiten der Limnologie als auch von seiten des naturnahen Wasserbaus und der Ingenieurbiologie dargestellt. [Verlagstext] Inhalt: 1. Grundlagen der Fließgewässerökologie 1.1. Gewässermorphologie (G. GUNKEL) 1.1.1. Das Fließgewässersystem 1.1.2. Gerinnemorphologie 1.2. Wasserhaushalt der Fließgewässer und des Einzugsgebietes (U. G. LANGE) 1.2.1. Wasserbilanz 1.2.2. Kurzfristige Wasserbilanzen 1.2.3. Einfluß der Gewässergestaltung auf den Gebietswasserhaushalt 1.3. Hydraulik kleiner Fließgewässer (U. G. LANGE & F. SCHUMACHER) 1.3.1. Hydraulische Grundlagen 1.3.2. Durchflußberechnung 1.3.3. Spiegellinienberechnung 1.3.4. Hydrometrie an kleinen Fließgewässern 1.4. Stoffausträge aus dem Einzugsgebiet (A. HAMM) 1.5. Grundlagen der Limnologie ausgebauter und renaturierter Gewässer (G. Gunkel) 1.5.1. Limnophysikalische Parameter der Fließgewässer 1.5.2. Wasserchemische Parameter der Fließgewässer 1.5.3. Flora 1.5.4. Fauna 1.5.5. Au- und Bruchwälder 1.5.6. Ökologische Typisierung der Gewässer 2. Gewässerbelastungen durch Stoffeinträge 2.1. Trophie der Gewässer (G. GUNKEL & L. BUSSE) 2.1. Produktion der Gewässer 2.1.2. Eutrophierung und Eutrophierungsneigung 2.1.3. Auswirkungen der Eutrophierung auf die Primärproduktion 2.1.4. Bioindikation zur Charakterisierung der Trophielage 2.2. Saprobie und Selbstreinigung der Gewässer (H.-L. LORCH) 2.2.1. Dichte und Aktivität sessiler Bakterien 2.2.2. Stickstoffumsetzungen im Gewässer 2.2.3. Eintrag und Verminderung von Fäkalbakterien 2.3. Einträge von toxisch und ökotoxisch wirksamen Stoffen (G. GUNKEL) 2.3.1. Emissions- und Immissionsprinzip des Gewässerschutzes 2.3.2 Regenentlastungen und sauerstoffzehrende Einträge 2.3.3. Ammonium und Nitrit 2.3.4. Xenobiotika 2.3.5. Versauerung 2.3.6. Stoffeinträge mit dem Grundwasser 3. Gewässernutzungen und Auswirkungen des Gewässerausbaus 3.1. Gewässernutzungen 3.1.1. Landwirtschaftliche Nutzung 3.1.2. Nutzung für den Naturschutz 3.1.3. Nutzung des Selbstreinigungspotentials eines Fließgewässers 3.1.4. Regelung des Wasserhaushaltes 3.1.5. Wasserentnahme 3.1.6. Wasserableitung in ein aufnehmendes Gewässer 3.1.7. Fischereiliche Bewirtschaftung 3.1.8. Nutzungen für Freizeit, Erholung und Jagd 3.1.9. Sand- und Kiesabbau 3.1.10. Nutzungen der Wasserkraft 3.1.11. Übergeordnete Raumplanung 3.2. Ausbaubedingte Störungen des Gewässersystems (G. GUNKEL) 3.2.1. Eutrophierungsprozesse bei Gewässeraufstau 3.2.2. Unterbrechung der Durchgängigkeit des Gewässers durch Querbauten 3.2.3. Auftreten einer Tiefen- und Seitenerosion 3.2.4. Erwärmung und Verkrautung eines Gewässers 3.2.5. Rückgang der Arten- und Biotopvielfalt 3.2.6. Verminderung der Wasserqualität 4. Wasserbauliche und ingenieurbiologische Grundlagen des naturnahen Gewässerausbaus 4.1. Rechtssituation (G. GUNKEL) 4.2. Naturnaher Wasserbau (U. G. LANGE) 4.2.1. Materialien und Verwendung 4.2.2. Querbauwerke 4.3. Ingenieurbiologischer Gewässerausbau (U. SCHLÜTER) 4.3.1. Funktionen der Gewässervegetation 4.3.2. Entwicklung der ingenieurbiologische Baumaßnahmen im Wasserbau 4.3.3. Ingenieurbiologische Baumaßnahmen a.