Search preferences

Product Type

  • All Product Types
  • Books (3)
  • Magazines & Periodicals
  • Comics
  • Sheet Music
  • Art, Prints & Posters
  • Photographs
  • Maps
  • Manuscripts &
    Paper Collectibles

Condition

Binding

Collectible Attributes

  • First Edition
  • Signed
  • Dust Jacket
  • Seller-Supplied Images
  • Not Printed On Demand

Seller Location

Seller Rating

  • US$ 35.39 Shipping

    From Germany to U.S.A.

    Quantity: 20

    Add to Basket

    Buch. Condition: Neu. Neuware - 'Für die Toten gibt es keine Rettung, nichts kann wieder gut gemacht werden. Das Vergessen voranzutreiben, von ihnen kein Sterbenswörtchen zu sagen, sie totzuschweigen, heißt jedoch, die Juden ein zweites Mal auszumerzen. Deshalb mühten und mühen sich Überlebende, die Erinnerung aufrecht zu halten' schreibt Doron Rabinovici einleitend in diesem Buch. BewohnerInnen aus dem 9. Wiener Gemeindebezirk begeben sich heute auf die Suche nach ihren einstigen jüdischen Nachbarinnen und Nachbarn. Sie forschen nach Namen und Schicksalen, verharren dabei aber nicht bei einer nüchternen Dokumentation. Sie erzählen anhand eines Spaziergangs entlang von Häusern und Türnummern vom Bemühen einer engagierten BürgerInneninitiative, den ehemaligen Nachbarinnen und Nachbarn wieder einen Platz in ihrer Gasse zu geben; sie erzählen von Überlebenden und deren Begegnungen mit den BewohnerInnen von heute und lassen dabei nachfühlen, was es bedeutet, die eigene Vergangenheit zudurchleuchten. Beiträge von WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen kommentieren und ergänzen diesenmehrdimensionalen 'Spaziergang' durch das Einst und Jetzt der Servitengasse. Dieses Buch ist jedoch mehr, als die Dokumentation der einzelnen Schicksale und des fruchtbaren Dialogs zwischen dem Gestern und Heute. Es ist auch eine Anregung, selbst danach zu fragen, wer im eigenen Haus, in der eigenen Gasse gewohnt hat und was mit diesen Menschen vor beinahe 70 Jahren passiert ist.

  • US$ 35.39 Shipping

    From Germany to U.S.A.

    Quantity: 20

    Add to Basket

    Buch. Condition: Neu. Neuware - 'such ich mir ein paar Texte aus, lern sie auswendig, improvisier mir eine Musik dazu, füge noch frech ein paar meiner selbstgemachten Dialektlieder dazwischen. Franz Kafkas Erzählungen beschäftigen mich nun bereits 15 Jahre lang. Auf der Suche nach neuen Improvisationsformen für das Akkordeon habe ich immer wieder Fragmente, Stellen aus den Tagebüchern, oder ganze Erzählungen gefunden, in denen ein ich vorkommt oder spürbar wird, an dessen Stelle ich mich als Sprecher setzen kann und dessen Stimmungen das Akkordeon verdeutlicht oder ad absurdum führt.' Wie verbindet man Literatur und Musik, ohne dabei sperrig zu werden 'Ich kam zur Literatur als ich in einer Formkrise steckte. Wenn du keine starken Außeneinflüsse bekommst, gehst du im Kreis, spielst immer nur das, was du eh schon kannst, reduzierst dein Spiel auf das Einhalten von Abfolgen. Durch meine Blindheit habe ich ja ein Handicap beim Kennenlernen fremder Sachen. Ich kann mir nicht einfach eine Partitur schnappen und mal eben drüber gehen. Deshalb brauche ich den Kontakt zu anderen. Außerdem genügt das Hören oft nicht für eine intensive Auseinandersetzung. Ich muss das Stück auswendig lernen. Erst dann verstehe ich, was sich der Komponist dabei gedacht hat. Auf der Suche nach anderen Formen bin ich irgendwann auf die Idee gekommen, selber Geschichten auswendig zu lernen und nach einer Improvisation dazu zu suchen. Das heißt, ich bin sehr auf die Geschichte konzentriert und die Musik passiert mehr oder weniger von selbst. Um die kann ich mich konzentrationsmäßig gar nicht so kümmern. Das war und ist mein Zugang zur Literaturvertonung.' Dabei passieren auch wirklich unbewusste Dinge 'Auf jeden Fall. Es passieren dabei Sachen, die sonst nicht passieren würden.'.

  • US$ 35.39 Shipping

    From Germany to U.S.A.

    Quantity: 20

    Add to Basket

    Buch. Condition: Neu. Neuware - Er soll nie gelacht haben. Um so besser. So hat er sich den Witz für seine Texte aufgespart.' (DIE ZEIT) Henri Michaux, französisch-belgischer Schriftsteller, Zeichner und Maler des 20. Jahrhunderts stand abseits der literarischen Strömungen. 'Der trockene, brüchige und nicht selten grausame Humor dieses Buster Keaton des Surrealismus' (FAZ) machte ihn zu einem zwar einflussreichen aber höchst eigenwilligen und einzigartigen Autor. Er unternahm viele, lange Reisen und schrieb darüber, experimentierte mit Drogen, um seine künstlerischen Fähigkeiten zu erweitern und war zunehmend auch als Maler und Zeichner bedeutend. 'Henri Michaux, ein Reisender in Rhythmen, ein Sprach-Delphin der Lüfte, wo immer eine Botschaft von ihm zu erhaschen ist, sollte man sie in sein Netz schlagen.' (Thomas Böhme) Helmut Bohatsch und Peter Rosmanith erhaschen mit ihrer Klang/Text-Komposition den Rhythmus einer Reise, auf der Michaux uns mit einer unbekannten Welt vertraut macht: die Welt der Hacs, der Emanglons, der Hivinizikis, der Mastadars. ein lakonisch- witziger Parforceritt durch die Abgründe der Ethnologie. Zwischen Literatur und Musik wird diese Reise zum absurd-theatralischen Ereignis.[b][inturl=triart.at/projects_main.php id=12]Mehr [/url][/b].