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  • Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - Die Schweizerische Gesellschaft für Soziologie (SGS) feiert ihr 50-jähriges Bestehen. In diesem Jubiläumsband wird die Geschichte der Gesellschaft nachgezeichnet und durch persönliche Rück- und Ausblicke der noch lebenden PräsidentInnen ergänzt. Seit ihrer Gründung im Mai 1955 hat die SGS verschiedene Etappen durchlaufen und entwickelte sich von einem Gönnerverein zu einer professionellen wissenschaftlichen Gesellschaft mit einem eigenen Verlag, einer angesehenen Fachzeitschrift und einem Bulletin. Durch die Bildung thematischer Forschungskomitees und die regelmässige Veranstaltung von Kongressen fördert sie den wissenschaftlichen Austausch im Inland wie auch mit SoziologInnen im Ausland. Zahlreiche Erfolge zeitigten auch ihre wissenschaftspolitischen Initiativen und Aktivitäten. Die SGS ist aus der heutigen Wissenschaftslandschaft nicht mehr wegzudenken und wird auch in Zukunft zentrale Funktionen für die soziologische Profession erfüllen.

  • Kurt Imhof

    Published by Seismo Okt 2005, 2005

    ISBN 10: 3037770384ISBN 13: 9783037770382

    Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany

    Seller Rating: 5-star rating, Learn more about seller ratings

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - Seit den ausgehenden 1980er Jahren erlebte das neoliberale Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell auf Kosten des sozialmarktwirtschaftlichen Gesellschaftsmodells einen beeindruckenden Triumphzug. Inzwischen verdichten sich die Krisendiagnosen dieses Modells, das über Begriffe wie Globalisierung, Steuer- und Standortwettbewerb sowie Deregulierung dem alten, auf das frühe 19. Jahrhundert zurückgehenden Credo des Manchesterliberalismus zu einer wirkmächtigen Renaissance verhalf. Es handelt sich um die Vorstellung, daß ein freies Spiel der Marktkräfte, sekundiert von einem «Gewährleistungsstaat», den gesellschaftlichen Fortschritt am besten fördere. Ausgerechnet in einer Zeit, in der die postmodern verwirrten Sozialwissenschaften das Ende aller Ideologien und aller «großen Erzählungen» verkünden, tritt eine alte Geschichtsphilosophie einen neuen Siegeszug an und erklärt sich selbst - wie vormals der wissenschaftliche Sozialismus - zur «wissenschaftlich» fundierten Gesellschaftslehre. Mit ihrem ökonomischen Reduktionismus schiebt sie den Stand soziologischen Orientierungswissens weitgehend beiseite.Diesem paradoxen Anachronismus in der Spätmoderne ist dieses Buch gewidmet. Es entstand aus dem gleichnamigen, 2003 in Zürich gehaltenen Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, an dem sich Soziologinnen und Soziologen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich und den Vereinigten Staaten mit dem neoliberalen Gesellschaftsmodell und seinen Wirkungen auseinander setzten.