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  • Christina Végh

    Published by Snoeck Okt 2018, 2018

    ISBN 10: 3864422728 ISBN 13: 9783864422720

    Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany

    Seller rating 5 out of 5 stars 5-star rating, Learn more about seller ratings

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - 'Ich mache keine Vorschriften'Ein automatischer Rasenmäher läutet ein Glöckchen, ein Luftballon schleift eine Spur durch den Sand, ein Boot fährt auf Fässern. Bei Roman Signer ( 1938 in Appenzell) ist alles ist in Bewegung regellos, lässt sich fragen, wie das sein Statement insinuiert Nein, der Künstler begreift Skulptur vielmehr als prozessuale Zustandsbeschreibung und erweitert so die gewohnten drei Dimensionen der Objekte um eine vierte: die Zeit. Ein Umstand, der seinen Arbeiten die Bezeichnung 'Zeitskulptur' eingebracht hat. Als Betriebsmittel setzt er dabei oft Sprengstoff, Wasser oder Bewegung ein, sodass er die Erfahrung im Umgang mit seinen Kunstwerken auch auf die Erfahrung von physischer Gewalt und Geschwindigkeit lenken kann. Eine solche Arbeitsweise erzeugt natürlich großes Zuschauerinteresse, denn ein wenig erinnert sie immer auch an eine spannungsreich wie knisternde archaische Kraft, die diesem Anarcholab innezuwohnen scheint, und an der wir vor allem lieben, dass es gewaltig rumoren und krachen kann. Dabei haben Roman Signers Arbeiten schon längst einen prominenten Platz im internationalen Geschehen gefunden, etwa 1987 auf der documenta, 1997 den Skulptur Projekten Münster und in Hannover 2000 auf der Expo sowie zuletzt 2010 in den Herrnhäuser Gärten. Die Ausstellung in der Kestnergesellschaft zeigt also einen bestens bekannten Künstler und seine allerneuesten Arbeiten, die uns ein weiteres Mal in diesem eine bemerkenswerte Ausstellung begleitenden Bändchen mit der den Dingen innewohnenden Poesie und dem Grotesken im Alltag beglücken.AusstellungKestnergesellschaft Hannover, 23/8- 4/11/2018.

  • Klaus-Martin Treder

    Published by Snoeck Okt 2018, 2018

    ISBN 10: 386442268X ISBN 13: 9783864422683

    Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - Bilder - Objekte - PlakateEine Serie seiner Acrylbilder nennt Klaus-Martin Treder ( 1961) 'Orientierungsverlust und Ästhetik'. Demgegenüber aber strukturiert sich sein uvre in drei klar voneinander unterscheidbare Formate, sodass Orientierungsverlust also wohl eher als das Motiv der Arbeiten und weniger als die operative Grundlage ihrer Entstehung aufgefasst werden darf. Da gibt es zunächst die als 'Bilder' in Serien und Werkgruppen zusammengefassten Gemälde und Papierarbeiten, sodann die 'Objekte' und des Weiteren die 'Plakate'. Sein Werk steckt voller selbst- und fremdreferenzieller technischer und diskursiver Bezüge. Durch die freie Kombination der einzelnen Produktionsschritte bringt der Künstler per Montage Farbhäute, schlanke Tropfenkaskaden oder gar plumpe Girlanden mit gedropten und geschütteten Farbgründen zusammen. Da stehen Bildelemente prekär von der Oberfläche ab, treten oder hängen frei über die Umgrenzung hinaus, um bei Luftzug in sanfte Bewegung zu geraten oder selbst bei sensiblem Handling abzufallen zu drohen. Das unterstreicht den Objektcharakter, den gemalte Bilder zwangsläufig haben, und wirft zugleich die Frage nach dem Raum auf, in dem sich ein Bild als Bild präsentiert und begreifen lässt. Die Frage nach Wirkung und Bedeutung von Bildern wird zudem durch die auf die Bildoberfläche applizierten Elemente verschärft ein kunterbuntes Arsenal von Dingen, die aus dem Alltag vertraut sind: Bonbons und Süßigkeiten, Lippenstift und Shampoo, Kaffeebohnen und Krawatten, Asthmaspray und Farb-tuben, sogar Kopf- und Körperhaar. Ins Auge sticht zudem die unbändige Farbigkeit, die weder expressiv noch formalistisch daherkommt. In der konzeptionellen Materialisierung der Farbe aus der Tube gleichsam als 'ready made'! wird Malerei hier als Institution der Kunst in ihrem ontologischen Status neu bestimmt. In der Gestaltung folgt das Buch einem Konzept des Künstlers, indem um jeden zweiten Druckbogen ein vierseitiger, andersfarbiger, aber unbedruckter Bogenteil gelegt, also eine Art kontemplative 'Pause' eingeschaltet wird. So ist diesem Band die wahre Lust an der Buchkunst -mitgegeben, nämlich etwas zum Blättern, zum Bewegen und zum Innehalten in den Händen zu haben.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - Was ist Minimal In den 1960er Jahren wuchs das Interesse der Kunstwelt an Systemen erkennbar. Es verlief parallel zu den gesellschaftlichen Umbrüchen und einer grundsätzlichen Systemkritik der '68er Bewegung. Aus heutiger Sicht besonders folgenreich waren die technologischen Fortschritte. Die Entwicklung der Kybernetik, von Kommunikationsnetzwerken und Computersystemen ermöglichte weitreichende Vernetzung und leistungsfähige Datenverarbeitung und machte den Informationsaustausch zu einem wichtigen sozialen und wirtschaftlichen Faktor. Ausstellung und Publikation betrachten die Kunst der 1960er und frühen 1970er Jahre unter den Aspekten des Systemdenkens und begreifen sie als Kommunikation und Systemkritik. Vor allem Werke der Minimal Art und der Konzeptkunst befassten sich mit Grundsätzen des sprachlichen Kommunikationssystems und dabei mit Differenz und Wiederholung. Zeichenhaftigkeit, Serialität, Regelhaftigkeit sowie die Kontextualisierung des architektonischen und institutionellen Umfelds waren weitere wichtige Merkmale. Die Werke nahmen die Prinzipien des Systemdenkens formal auf und stellten sie inhaltlich zur Debatte. Die Betrachtenden mussten ihre Standpunkte sowohl räumlich als auch gedanklich selbst beziehen und wurden so zu einem maßgeblichen Teil der Werke. 50 Jahre später ist das Systemdenken wirksamer denn je und durch die Digitalisierung unumgänglich für das Verständnis der Industriegesellschaften geworden. Komplexe Systeme vernetzen Wissen, werten Daten aus, steuern Informationsflüsse und determinieren Entscheidungs- und Produktionsprozesse. Sie bilden unser Umfeld, in dem wir vor allem nach Systemkompatibilität, Verfügbarkeit und Reichweite streben. Die Ausstellung und die Publikation zeigen repräsentative Werke der 1960er und 1970er Jahre zusammen mit zeitgenössischer Kunst, die sich mit heute systemrelevanten Fragen der Prozesshaftigkeit, der Datenverarbeitung, der Informationsverzerrung und der Systemkompatibilität auseinandersetzen. Digitale Systeme und Software gehören für diese zeitgenössischen Kunstschaffenden ebenso zu ihren Werkzeugen wie Prinzipien des Systemdenkens. Beides beeinflusst und steuert ihre formalen und inhaltlichen Entscheidungen, wenn sie Werke schaffen. Oft thematisieren sie gerade diese Abhängigkeit von den Systemen und Codes und machen so deren Funktionsweisen sichtbar. Das Buch und die Ausstellung »Immer anders, immer gleich« bilden selbst ein offenes kunsthistorisches Referenzsystem und stellen vielfältige Bezüge zwischen den unterschiedlichen Kunstwerken und Dekaden her. Wichtige Themen rund um das Verhältnis von Subjekt, Objekt, Wahrnehmung und Umwelt werden so sinnlich erlebbar: immer anders und doch immer gleich. Künstlerinnen und Künstler: !Mediengruppe Bitnik, Carl Andre, Art & Language, John Baldessari, Walead Beshty, Stanley Brouwn, Peter Buggenhout, Angela Bulloch, Hanne Darboven, Matias Faldbakken, Corsin Fontana, Wade Guyton, Bethan Huws, Iman Issa, Donald Judd, On Kawara, Yves Klein, Sol LeWitt, Piero Manzoni, Robert Morris, Charlotte Prodger, Ad Reinhardt, Michael Riedel, Robert Ryman, Jan Schoonhoven, Frank Stella, Sturtevant, Rémy Zaugg Ausstellung:Bündner Kunstmuseum Chur, 30/6 - 11/11/2018.