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  • Anslavs Eglitis

    Published by Weidle Bei Wallstein Verlag Feb 2006, 2006

    ISBN 10: 3835375725ISBN 13: 9783835375727

    Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany

    Seller Rating: 5-star rating, Learn more about seller ratings

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - An einem Septemberabend der 30er Jahre treffen auf dem Bahnhof in Riga zwei junge Männer ein, der eine, Eizens Zibeika, kehrt aus Paris zurück, dort hat sich vor allem zum Genußmenschen ausbilden lassen, hier will er eine Erbschaft antreten. Der andere, Juris Upenajs, Kunsthochschulabsolvent, kommt aus der Provinz, und Riga zu erobern ist für den schüchternen Maler ein verwegener Traum, an dem er tapfer aus Begabung festhält. Besagte Erbschaft aber wird für beider Leben Unerwartetes bedeuten. Anslavs Eglitis Bohème-Roman Homo Novus ist so ganz anders als die westlichen Vertreter des Genres. In der Hauptstadt des neuen, unabhängigen Lettland ist das Künstlersein nichts weniger als schwarzromantisch, morbide und schwindsüchtig, Künstler sind keine Randexistenzen, sondern entfalten sich mitten im Leben, und ihr Ringen um Anerkennung ist wild, kraftvoll und von deftiger Fröhlichkeit. Juris Upenajs bestaunt und besteht die Fallstricke der Pariser Trabantenmetropole Riga, zwischen neidischen Bohemiens, bürgerlichem Wohlwollen und nicht zuletzt den schönen Frauen - bis zum großen Showdown, einem heißumkämpften Kunstwettbewerb. Der Orpheus Genannte strich mit seinen dicken Wurstfingern über Upenajs Kopf und sprach: 'O Lamm, das im Begriff ist, sich selbst auf dem Altar der Kunst zu opfern, bedenke beizeiten, was du vorhast! Die Musen sind entsetzliche Frauen. Sie erschlagen einen nicht auf einmal, sondern ziehen Ader um Ader heraus und häuten einen, Streifen um Streifen. Aber wenn du nun überhaupt nicht hören willst und wie eine besoffene Kakerlake in die Pfanne springst, dann merk auf und vergiß nicht, daß dich Orpheus Faustus persönlich deinem Martyrium geweiht hat!'.

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    Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - Wiederholung: Systematische und historische Perspektiven auf ein zentrales Verfahren in der Literatur.In den Literaturwissenschaften birgt der Begriff des Wiederholens ein hohes Integrationspotential. Das manifestiert sich sowohl in der Tradition von Rhetorik und Metrik und im poetologisch-poetischen Interesse an formalen Verfahren der Wiederholung als auch an den philologischen Schlüsseltechniken von Edition und Übersetzung. Daß dies nicht nur für die Literaturwissenschaften gilt, zeigen die Konzepte von Rekurrenz, Paradigmatisierung und Selbstreferenz in den Kulturwissenschaften. Auch in der aktuellen fächerübergreifenden Theorie- und Methodendiskussion hat der Begriff des Wiederholens die Funktion eines Leitkonzepts, das so unterschiedliche kulturwissenschaftliche Forschungsparadigmen wie medientheoretische, psychoanalytische und kulturanthropologische Ansätze miteinander verbindet.Aus dem Inhalt:Ludwig Jäger: Strukturelle ParasitierungSamuel Weber: Gleichheit ohne Selbst - Gedanken zur WiederholungCarol Jacobs: Wiederholung in nuce - Hamanns AestheticaBrigitte Rath: WiederholungstäterBernhard Teuber: Die Denkform der Wiederholung bei Kierkegaard, Deleuze und Borges.

  • Buch. Condition: Neu. Neuware - Erstmals wird die Wissenschaft vom Verbrechen in Theorie und Praxis, von ihren Anfängen um 1880 bis in gegenwärtige Entwicklungen hinein untersucht.Am Ende des 19. Jahrhunderts hatte der Glaube an die Erklärbarkeit der Welt durch die Naturwissenschaften auch das Feld der Kriminalität erobert: Psychiater, Juristen und Strafrechtspraktiker sahen es als erwiesen an, Straftäter aufgrund ihres Erbguts unterscheiden zu können. Dem sozialen Milieu eines Straftäters kam aus Sicht der Kriminalwissenschaftler häufig nur eine »tatauslösende« Funktion zu. Doch erst in der NS-Diktatur wurde die Forderung nach »Unschädlichmachung« von »unverbesserlichen Gewohnheitsverbrechern« ins Werk gesetzt. Das Ziel der Resozialisierung verschwand hingegen aus der Kriminalpolitik. Erst seit Ende der fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts begann sich das kriminologische Denken grundlegend zu wandeln. Mit Kriminalbiologie teilweise eng verbundene nationalsozialistische Ansätze wurden zurückgewiesen und tradierte kriminalwissenschaftliche Deutungen kritisiert. Auf der Suche nach Alternativen beriefen sich Kriminalwissenschaftler zunehmend auf soziologische und psychoanalytische Erklärungsmodelle. Der Weg war frei, Kriminalität als ein gesellschaftlich-normatives Phänomen zu interpretieren.