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  • Anton Amann

    Published by Böhlau Wien, 1999

    ISBN 10: 3205991850ISBN 13: 9783205991854

    Seller: AHA-BUCH, Einbeck, Germany

    Seller Rating: 5-star rating, Learn more about seller ratings

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    turtleback. Condition: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut SG - Ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt, mit leichten Lagerspuren - Daß die schnellebige Zeit und der rapide Wandel aller Verhältnisse das Markenzeichen unseres Daseins geworden seien, ist eine so verbreitete Darstellung, daß manche sich scheuen, es noch auszusprechen. Umso mehr verwundert es, daß einer der sich am nachdrücklichsten verändernden Bereiche, das 'Alter', so wenig zur Diskussion steht. Aufmerksamkeit erregt es in den letzten Jahren als Begleitthema zur Pensionsfinanzierung, zur Pflegevorsorge und zum Generationenkonflikt. Die ungenauen und falschen Urteile sind meist schnell gefällt. Den Alten sei es noch nie so gut gegangen wie heute, sie lebten auf Kosten der Jüngeren, sie seien unproduktiv und hauptsächlich auf Reisen, ihr Beitrag für die Gesellschaft bestehe im Beaufsichtigen der Enkel und dem, was sie früher geleistet hätten.Die Grundfragen einer alternden Gesellschaft liegen tiefer und die Interessenkonflikte anderswo als zwischen den Generationen. Die Fragen, die hier zu stellen wären, spannen einen Bogen, der von den sozial-ethischen und gesellschaftspolitischen Prämissen eines neuen Sozialvertrages bis zu den Bedingungen psychosozialer Gesundheit im hohen Alter reicht. Vielleicht wird deshalb nicht besonnen genug über das Alter gesprochen. In diesen Themenkreis kann das Buch jenen helfen einzudringen, denen der Zugang bisher nicht gelang, oder denen die Berichte in Zeitungen und Fernsehen keine Befriedigung verschaffen. Die Autoren und Autorinnen haben Themen des Älterwerdens zu ihrer Sache gemacht und darüber unter dem Gesichtspunkt möglicher zukünftiger Entwicklungen aus ihrer Arbeit und aus den ihnen wichtigen Perspektiven heraus nachgedacht. Dabei ist eine Fülle von Einsichten zusammengekommen, die uns zeigen, daß unsere Bilder vom Älterwerden und vom Altsein unstimmig sind, daß die politischen Konzepte geändert werden müssen. Diese Einsichten geben aber auch Anlaß, darüber nachzudenken, ob wir noch eine den sich wandelnden Verhältnissen angemessene Vorstellung von Gesellschaft, Staat und Bürokratie, von Lebensplan und Selbstverantwortung, von Jugend und Alter haben. Schließlich ist zu lernen, daß alte Menschen Teil der demokratischen Gesellschaft sind, daß ihre Lebensinhalte mehr bedeuten als nicht mehr arbeiten zu müssen, und daß ihr möglicher Beitrag zu einer funktionierenden Gesellschaft der Zukunft ist noch gar nicht mit der nötigen Bestimmtheit erkannt worden ist.

  • Anton Amann

    Published by Böhlau Wien, 1999

    ISBN 10: 3205991850ISBN 13: 9783205991854

    Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany

    Seller Rating: 5-star rating, Learn more about seller ratings

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    turtleback. Condition: Neu. Neu Neuware auf Lager, Sofortversand - Daß die schnellebige Zeit und der rapide Wandel aller Verhältnisse das Markenzeichen unseres Daseins geworden seien, ist eine so verbreitete Darstellung, daß manche sich scheuen, es noch auszusprechen. Umso mehr verwundert es, daß einer der sich am nachdrücklichsten verändernden Bereiche, das 'Alter', so wenig zur Diskussion steht. Aufmerksamkeit erregt es in den letzten Jahren als Begleitthema zur Pensionsfinanzierung, zur Pflegevorsorge und zum Generationenkonflikt. Die ungenauen und falschen Urteile sind meist schnell gefällt. Den Alten sei es noch nie so gut gegangen wie heute, sie lebten auf Kosten der Jüngeren, sie seien unproduktiv und hauptsächlich auf Reisen, ihr Beitrag für die Gesellschaft bestehe im Beaufsichtigen der Enkel und dem, was sie früher geleistet hätten.Die Grundfragen einer alternden Gesellschaft liegen tiefer und die Interessenkonflikte anderswo als zwischen den Generationen. Die Fragen, die hier zu stellen wären, spannen einen Bogen, der von den sozial-ethischen und gesellschaftspolitischen Prämissen eines neuen Sozialvertrages bis zu den Bedingungen psychosozialer Gesundheit im hohen Alter reicht. Vielleicht wird deshalb nicht besonnen genug über das Alter gesprochen. In diesen Themenkreis kann das Buch jenen helfen einzudringen, denen der Zugang bisher nicht gelang, oder denen die Berichte in Zeitungen und Fernsehen keine Befriedigung verschaffen. Die Autoren und Autorinnen haben Themen des Älterwerdens zu ihrer Sache gemacht und darüber unter dem Gesichtspunkt möglicher zukünftiger Entwicklungen aus ihrer Arbeit und aus den ihnen wichtigen Perspektiven heraus nachgedacht. Dabei ist eine Fülle von Einsichten zusammengekommen, die uns zeigen, daß unsere Bilder vom Älterwerden und vom Altsein unstimmig sind, daß die politischen Konzepte geändert werden müssen. Diese Einsichten geben aber auch Anlaß, darüber nachzudenken, ob wir noch eine den sich wandelnden Verhältnissen angemessene Vorstellung von Gesellschaft, Staat und Bürokratie, von Lebensplan und Selbstverantwortung, von Jugend und Alter haben. Schließlich ist zu lernen, daß alte Menschen Teil der demokratischen Gesellschaft sind, daß ihre Lebensinhalte mehr bedeuten als nicht mehr arbeiten zu müssen, und daß ihr möglicher Beitrag zu einer funktionierenden Gesellschaft der Zukunft ist noch gar nicht mit der nötigen Bestimmtheit erkannt worden ist.