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Published by Das Kulturelle Gedächtnis, 2021
ISBN 10: 3946990533ISBN 13: 9783946990536
Seller: medimops, Berlin, Germany
Book
Condition: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Published by Das Kulturelle Gedächtnis, 2021
ISBN 10: 3946990533ISBN 13: 9783946990536
Seller: Revaluation Books, Exeter, United Kingdom
Book
Hardcover. Condition: Brand New. German language. 8.50x5.79x0.87 inches. In Stock.
Published by Das Kulturelle Gedächtnis, 2021
ISBN 10: 3946990533ISBN 13: 9783946990536
Seller: Buchpark, Trebbin, Germany
Book
Condition: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 192 | Sprache: Deutsch.
Published by Das Kulturelle Gedächtnis Mär 2021, 2021
ISBN 10: 3946990533ISBN 13: 9783946990536
Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany
Book
Buch. Condition: Neu. Neuware - Es ist eine Ehe mit komplizierter Konstellation: Susanne ist reich ('das Vermögen ihrer vergasten Eltern war enorm und sie die einzige Erbin' ), ihr Mann Andreas ist ein mittelloser deutscher Schriftsteller ohne Werk. Sie leben im Land der Mörder ihrer Eltern, weil sie meint, ein deutscher Dichter müsse in deutscher Umgebung leben. Noch komplizierter ist, wie sie sich kennenlernten: in Amsterdam, im Jahr 1941. Damals wird Andreas als Berichterstatter einer Münchner Zeitung ins besetzte Holland geschickt. In der Beethovenstraat in Amsterdam lebt er zur Untermiete und wird vom Fenster aus Zeuge, wie Nacht für Nacht Juden in Sonderzügen der Tram abtransportiert werden. Er versucht zaghaft zu helfen, verstrickt sich mehr und mehr in jüdische Schicksale - und kann doch nichts verhindern. Susanne lebt als verfolgte Jüdin in Amsterdam - und konnte nur überleben, weil auch sie sich in Schuld verstrickte.Grete Weils Tramhalte Beethovenstraat war der erste deutschsprachige Roman einer Überlebenden über Exil, Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden. Sie verarbeitet persönliche Erfahrungen (in der Beethovenstraat hatte sie selbst von 1938-1943 gelebt) und schreibt nicht nur über die dramatische Zeit während des Krieges, sondern auch über das diffizile Leben im Deutschland der Nachkriegszeit - mit einer Offenheit und schonungslosen Ehrlichkeit, die auch heute noch erstaunt.