Reigen ist ein Bühnenstück von Arthur Schnitzler. Die Uraufführung fand am 23. Dezember 1920 am Kleinen Schauspielhaus in Berlin statt und war einer der größten Theaterskandale des 20. Jahrhunderts. Das Stück schildert in zehn erotischen Dialogen die „unerbittliche Mechanik des Beischlafs“ (der im Stück selbst nicht gezeigt wird) und sein Umfeld von Macht, Verführung, Sehnsucht, Enttäuschung und das Verlangen nach Liebe. Es zeichnet ein Bild der Moral in der Gesellschaft des Fin de siècle und durchwandert dabei in einem Reigen alle sozialen Schichten vom Proletariat bis zur Aristokratie. Das Stück löste nach seiner Uraufführung 1920 sowohl in Berlin als auch in Wien einen Theaterskandal aus und führte zum so genannten „Reigen-Prozess“, nach dem Schnitzler ein Aufführungsverbot für das Stück verhängte, das bis zum 1. Januar 1982 in Kraft war, jedoch durch verschiedene Filme und eine Schallplattenaufnahme umgangen wurde.
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Arthur Schnitzler (1862-1931) war ein österreichischer Arzt, Erzähler und Dramatiker. Er gilt als Schriftsteller als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne. Schnitzler schrieb Dramen und Prosa (hauptsächlich Erzählungen), in denen er das Augenmerk vor allem auf die psychischen Vorgänge seiner Figuren lenkt. Gleichzeitig mit dem Einblick in das Innenleben der Schnitzlerschen Figuren bekommt der Leser auch ein Bild von der Gesellschaft, die diese Gestalten und ihr Seelenleben prägt. Die Handlung der Werke Schnitzlers spielt meist im Wien der Jahrhundertwende.
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Paperback. Condition: new. Paperback. Reigen ist ein Buehnenstueck von Arthur Schnitzler. Die Urauffuehrung fand am 23. Dezember 1920 am Kleinen Schauspielhaus in Berlin statt und war einer der groessten Theaterskandale des 20. Jahrhunderts. Das Stueck schildert in zehn erotischen Dialogen die "unerbittliche Mechanik des Beischlafs" (der im Stueck selbst nicht gezeigt wird) und sein Umfeld von Macht, Verfuehrung, Sehnsucht, Enttaeuschung und das Verlangen nach Liebe. Es zeichnet ein Bild der Moral in der Gesellschaft des Fin de siecle und durchwandert dabei in einem Reigen alle sozialen Schichten vom Proletariat bis zur Aristokratie. Das Stueck loeste nach seiner Urauffuehrung 1920 sowohl in Berlin als auch in Wien einen Theaterskandal aus und fuehrte zum so genannten "Reigen-Prozess", nach dem Schnitzler ein Auffuehrungsverbot fuer das Stueck verhaengte, das bis zum 1. Januar 1982 in Kraft war, jedoch durch verschiedene Filme und eine Schallplattenaufnahme umgangen wurde. Shipping may be from our UK warehouse or from our Australian or US warehouses, depending on stock availability. Seller Inventory # 9781973959618
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