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Book Description Condition: Neu. 445 Seiten, Sehr guter Zustand - neu - noch originalverschweißt. "Das Deutsche Rote Kreuz war während des Dritten Reiches von seiner Spitze her durchgängig »gleichgeschaltet« und stringent in das System des NS-Staates eingegliedert. Erreichte dieser Prozess aber auch flächendeckend alle seine Gliederungen und Gemeinschaften auf lokaler und regionaler Ebene, die Träger der Rotkreuzarbeit? Fest steht: Bis zum Kriegsende arbeitete das DRK reibungslos und hocheffizient. Wurde der Nationalsozialismus also auch an der Rotkreuzbasis gelebt oder gab es doch Widerstände? Dieses Buch gibt eine Antwort auf diese Fragen. Zum ersten Mal wird dabei der gewaltige Apparat des Roten Kreuzes für den Zeitraum von 1933 bis 1945 aus der Perspektive der Sanitäter und Schwestern betrachtet. Besonderes Augenmerk legt der Verfasser auf die Rolle der DRK-Sanitätseinheiten als integralem Bestandteil von Hitlers Aufrüstungsprogramm und untersucht, inwieweit Rassismus und Antisemitismus bei den Rotkreuz-Angehörigen auf Akzeptanz stießen. Auch wird der Wandlungsprozess des DRK zur modernen Rettungs- und Katastrophenschutzorganisation unter dem Druck des Zweiten Weltkriegs beleuchtet."(Einbandtext). Autorenporträt: Peter Poguntke, Jahrgang 1957, Studium der Geschichte und Politologie an der Ludwig-Maximilians- Universität München, Promotion über die 'Rotkreuzgemeinschaften' im NS-Staat; journalistische Tätigkeit unter anderem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk sowie leitende Tätigkeit in der Unternehmenskommunikation der Daimler AG; derzeit freier Journalist und Lehrbeauftragter an der Universität Stuttgart. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 682 illustrierter OPappband ("Stuttgarter Historische Forschungen", Band 10), 23,6 x 16,2 cm. Seller Inventory # 48067