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Religioeser Glaube und Selbstbestimmung?. Zur Frage, ob man als Person an Gott glauben muss - Softcover

 
9783339107541: Religioeser Glaube und Selbstbestimmung?. Zur Frage, ob man als Person an Gott glauben muss
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  • PublisherVerlag Dr. Kovac
  • Publication date2019
  • ISBN 10 3339107548
  • ISBN 13 9783339107541
  • BindingPaperback
  • Edition number1

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Dietmar Langer
Published by Verlag Dr. Kovac, Hamburg (2019)
ISBN 10: 3339107548 ISBN 13: 9783339107541
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Verlag Dr. Kovac GmbH
(Hamburg, Germany)

Book Description Softcover. Condition: neu. 1. Auflage. BOETHIANA - Forschungsergebnisse zur Philosophie, Band 155 184 pages. Der Begriff des religià sen Glaubens lässt sich nicht eindeutig definieren, weil er substanziell und funktional auslegbar ist. Somit sind mythische, transzendente, und existenzielle Aspekte sowie komplexitätsreduzierende, kontingenzbewältigende, psychologische, soziale und gesellschaftliche Komponenten zu berücksichtigen. Herkà mmlich nimmt ein religià ser Glaube im engen Sinne jedenfalls Bezug auf die Ãberzeugung von der Existenz und Wirksamkeit von Mächten einer externen Transzendenz. Hochgà tter, Monotheismus, Deismus, Pantheismus und Weltordnung sind mà gliche Entwürfe transzendenter Realität. Selbstbestimmung bedeutet, sich selbst zu führen. Wer dies tut, der denkt, glaubt und handelt selbständig nach dem Motto: 'Ich will meinen eigenen Verstand zur Wahrheitssuche gebrauchen". Inwieweit und wie religià ser Glaube und Selbstbestimmung vereinbar sind und welche Rolle die Vernunft dabei spielt, steht ebenso zur Debatte wie auch die heutigen vielfältigen Bedrohungen des religià sen Glaubens, etwa durch Befunde der Naturwissenschaften, sexuellen Missbrauch durch Kleriker, radikal dogmatisches Vorgehen von Konfessionen, Singularisierungstendenzen zur Gesellschaft der Ichlinge etc. Jeder Mensch kann sich einen religià sen Glauben aneignen. Dies erfolgt zunächst und zumeist durch Fremdbestimmung aufgrund von Traditionen, etwa im Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus etc. Wenn der Mensch sich aber selbst bestimmt, kann dieser Glaube dadurch gestärkt, jedoch auch abgelehnt werden. Beide Standpunkte berufen sich dabei auf bestimmte Gründe und wollen somit ihre Selbstbestimmung untermauern. Im Buch wird für den kritischen Personalismus argumentiert, der als Kennzeichen der Person eine vernünftige Selbstbestimmung zugrunde legt, die als ein Sich-Richten nach guten Gründen zum Ausdruck kommt. Eine Person ist in der Lage, ihr rationales Vermà gen zu realisieren und artikuliert zu gebrauchen, und das heiÃt, Verstand und Vernunft unter einen Hut zu bringen. Muss eine Person deshalb an Gott glauben? Oder gerade deshalb nicht? Bildlich gesprochen, stellt sich die Frage: Muss ich eigentlich ein Schaf sein, falls ein Gott mich erschaffen hat und mein Hirte ist? Die aus agnostizistischer Sicht begründete Antwort lautet: Eine Person als vernünftiges Handlungssubjekt kann an Gott glauben, muss es aber nicht, denn ein religià ser Glaube kann aufgrund einer immanenten Transzendenz auch im weiten Sinne als Glaube an das Gute (= Liebe, Vollkommenheit, Einheit des Lebens und Ehrfurcht vor dem Leben, Sinn des Sinns etc.) ausgelegt werden und sinnstiftend sein. Seller Inventory # x10754

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