Systeme der Automatisierungstechnik sind schwierig zu entwickeln, da sie neben den üblichen Ansprüchen mittlerer bis großer Software systeme (Daten- und Kontroll- flüsse) zusätzliche Schwierigkeiten beinhalten in Form von Echtzeitanforderungen oder Interaktionen mit einer Umwelt aus vielfältigen Sensoren und Aktoren. Wir verwenden die folgenden Bezeichnungen für die Ergebnisse der einzelnen Phasen des Entwicklungspro- zesses (vgl. Kap. 2): AufgabensteIlung (Lastenheft), Lösungskonzeption (aus der Analyse der AufgabensteIlung resultierende fachtechnisch orientierte Lösung, wie sie im Pflichten- heft beschrieben wird), Entwurf (Software-Architektur mit Beschreibung von funktionalen Einheiten, Daten-und Kontrollflüssen) und Quellcode (lauffähiges Programmpaket in der Zielumgebung). Unter Prototyping verstehen wir einerseits die iterative Erstellung lauffä- higer Modelle (Prototypen) der zukünftigen Anwendungs-Software (konzeptionelles Pro- totyping) [1]. Andererseits besteht zusätzlich oder alternativ das Konzept, die laufend an- fallenden Entwicklungsinformationen analytisch zu validieren und sie dazu in ein Simula- tions-Tool zu übertragen (analytisches Prototyping) [2]. Die Realisierung eines Prototypen wird bisher häufig als eine der Systement- wicklung vorgeschaltete Aktivität betrachtet. Dieses Vorgehen birgt jedoch die Gefahr (wenigstens im Projektdruck) in sich, den Prototypen zu einern Endprodukt mit vollem Funktionsumfang zu vervollständigen. So entstehen unstrukturierte, schwer wartbare und fehleranfällige Softwaresysteme. Werden Prototypen andererseits "weggeworfen", ergibt sich ein gravierender zusätzlicher Aufwand. Diese Probleme lassen sich weitgehend da- durch lösen, indern das Prototyping als eine in den Software-Entwicklungsprozeß inte- grierte Funktion betrachtet wird und durch entsprechende Werkzeuge unterstützt wird. Für das konzeptionelle Prototyping müssen die Werkzeuge den Entwickler unter- stützen, Lösungsmodelle zu definieren und deren Gültigkeit zu validieren.
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Paperback. Condition: new. Paperback. Systeme der Automatisierungstechnik sind schwierig zu entwickeln, da sie neben den ueblichen Anspruechen mittlerer bis grosser Software systeme (Daten- und Kontroll- fluesse) zusaetzliche Schwierigkeiten beinhalten in Form von Echtzeitanforderungen oder Interaktionen mit einer Umwelt aus vielfaeltigen Sensoren und Aktoren. Wir verwenden die folgenden Bezeichnungen fuer die Ergebnisse der einzelnen Phasen des Entwicklungspro- zesses (vgl. Kap. 2): AufgabensteIlung (Lastenheft), Loesungskonzeption (aus der Analyse der AufgabensteIlung resultierende fachtechnisch orientierte Loesung, wie sie im Pflichten- heft beschrieben wird), Entwurf (Software-Architektur mit Beschreibung von funktionalen Einheiten, Daten-und Kontrollfluessen) und Quellcode (lauffaehiges Programmpaket in der Zielumgebung). Unter Prototyping verstehen wir einerseits die iterative Erstellung lauffae- higer Modelle (Prototypen) der zukuenftigen Anwendungs-Software (konzeptionelles Pro- totyping) [1]. Andererseits besteht zusaetzlich oder alternativ das Konzept, die laufend an- fallenden Entwicklungsinformationen analytisch zu validieren und sie dazu in ein Simula- tions-Tool zu uebertragen (analytisches Prototyping) [2]. Die Realisierung eines Prototypen wird bisher haeufig als eine der Systement- wicklung vorgeschaltete Aktivitaet betrachtet. Dieses Vorgehen birgt jedoch die Gefahr (wenigstens im Projektdruck) in sich, den Prototypen zu einern Endprodukt mit vollem Funktionsumfang zu vervollstaendigen. So entstehen unstrukturierte, schwer wartbare und fehleranfaellige Softwaresysteme. Werden Prototypen andererseits "weggeworfen", ergibt sich ein gravierender zusaetzlicher Aufwand. Diese Probleme lassen sich weitgehend da- durch loesen, indern das Prototyping als eine in den Software-Entwicklungsprozess inte- grierte Funktion betrachtet wird und durch entsprechende Werkzeuge unterstuetzt wird. Fuer das konzeptionelle Prototyping muessen die Werkzeuge den Entwickler unter- stuetzen, Loesungsmodelle zu definieren und deren Gueltigkeit zu validieren. Systeme der Automatisierungstechnik sind schwierig zu entwickeln, da sie neben den Ablichen AnsprAchen mittlerer bis groAYer Software systeme (Daten- und KontrollA flAsse) zusAtzliche Schwierigkeiten beinhalten in Form von Echtzeitanforderungen oder Interaktionen mit einer Umwelt aus vielfAltigen Sensoren und Aktoren. Wir verwenden die folgenden Bezeichnungen fAr die Ergebnisse der einzelnen Phasen des EntwicklungsproA zesses (vgl. Kap. 2): AufgabensteIlung (Lastenheft), LAsungskonzeption (aus der Analyse der AufgabensteIlung resultierende fachtechnisch orientierte LAsung, wie sie im PflichtenA heft beschrieben wird), Entwurf (Software-Architektur mit Beschreibung von funktionalen Einheiten, Daten-und KontrollflAssen) und Quellcode (lauffAhiges Programmpaket in der Zielumgebung). Unter Prototyping verstehen wir einerseits die iterative Erstellung lauffAA higer Modelle (Prototypen) der zukAnftigen Anwendungs-Software (konzeptionelles ProA totyping) [1]. Andererseits besteht zusAtzlich oder alternativ das Konzept, die laufend anA fallenden Entwicklungsinformationen analytisch zu validieren und sie dazu in ein SimulaA tions-Tool zu Abertragen (analytisches Prototyping) [2]. Die Realisierung eines Prototypen wird bisher hAufig als eine der SystementA wicklung vorgeschaltete AktivitAt betrachtet. Dieses Vorgehen birgt jedoch die Gefahr (wenigstens im Projektdruck) in sich, den Prototypen zu einern Endprodukt mit vollem Funktionsumfang zu vervollstAndigen. So entstehen unstrukturierte, schwer wartbare und fehleranfAllige Softwaresysteme. Werden Pro Shipping may be from multiple locations in the US or from the UK, depending on stock availability. Seller Inventory # 9783519026822
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Systeme der Automatisierungstechnik sind schwierig zu entwickeln, da sie neben den üblichen Ansprüchen mittlerer bis großer Software systeme (Daten- und Kontroll flüsse) zusätzliche Schwierigkeiten beinhalten in Form von Echtzeitanforderungen oder Interaktionen mit einer Umwelt aus vielfältigen Sensoren und Aktoren. Wir verwenden die folgenden Bezeichnungen für die Ergebnisse der einzelnen Phasen des Entwicklungspro zesses (vgl. Kap. 2): AufgabensteIlung (Lastenheft), Lösungskonzeption (aus der Analyse der AufgabensteIlung resultierende fachtechnisch orientierte Lösung, wie sie im Pflichten heft beschrieben wird), Entwurf (Software-Architektur mit Beschreibung von funktionalen Einheiten, Daten-und Kontrollflüssen) und Quellcode (lauffähiges Programmpaket in der Zielumgebung). Unter Prototyping verstehen wir einerseits die iterative Erstellung lauffä higer Modelle (Prototypen) der zukünftigen Anwendungs-Software (konzeptionelles Pro totyping) [1]. Andererseits besteht zusätzlich oder alternativ das Konzept, die laufend an fallenden Entwicklungsinformationen analytisch zu validieren und sie dazu in ein Simula tions-Tool zu übertragen (analytisches Prototyping) [2]. Die Realisierung eines Prototypen wird bisher häufig als eine der Systement wicklung vorgeschaltete Aktivität betrachtet. Dieses Vorgehen birgt jedoch die Gefahr (wenigstens im Projektdruck) in sich, den Prototypen zu einern Endprodukt mit vollem Funktionsumfang zu vervollständigen. So entstehen unstrukturierte, schwer wartbare und fehleranfällige Softwaresysteme. Werden Prototypen andererseits 'weggeworfen', ergibt sich ein gravierender zusätzlicher Aufwand. Diese Probleme lassen sich weitgehend da durch lösen, indern das Prototyping als eine in den Software-Entwicklungsprozeß inte grierte Funktion betrachtet wird und durch entsprechende Werkzeuge unterstützt wird. Für das konzeptionelle Prototyping müssen die Werkzeuge den Entwickler unter stützen, Lösungsmodelle zu definieren und deren Gültigkeit zu validieren. 400 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783519026822
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