In den Revolutionsjahren 1848/49 gehörte das Jagdrecht zu den meistdiskutierten Rechtsmaterien an der Bruchstelle zwischen privatem und öffentlichem Recht. Die damals aufgestellten Prinzipien sind bis heute bestimmend. Diese «Jagdrevolution» ist Thema des vorliegenden Buches. Nach einem einleitenden Rückblick auf die Geschichte des Jagdrechtes stehen Österreich, Preußen und die Deutsche Nationalversammlung im Mittelpunkt der Darstellung; der Anhang enthält einen Überblick über die einschlägige Gesetzgebung der anderen Staaten des Deutschen Bundes. Ein eigener Abschnitt ist den Problemen und Argumenten in der Diskussion gewidmet, wobei auch die zeitgenössische öffentliche Meinung ausführlich Berücksichtigung findet.
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Der Autor: Gerald Kohl wurde 1965 in Wien geboren. Diplomstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, 1989 Magister iuris, anschließend Doktoratsstudium. Gerichtspraxis in den Jahren 1990 und 1991. Seit April 1991 am Institut für Österreichische und Deutsche Rechtsgeschichte der Universität Wien tätig, derzeit Universitätsassistent.
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