Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Hochschule Darmstadt (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit), Veranstaltung: "Popkultur und Identität" und "Antirassistische Jugendarbeit", Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man das Bild, dass in unseren modernen Medien von der Skinheadbewegung gezeichnet wird, so entsteht meist der Eindruck, dass es sich bei den Anhängern dieser Szene überwiegend um nationalistische, rassistische und vor allem gewaltbereite Ewig-Gestrige handelt, die in Springerstiefeln und mit kahl geschorenem Kopf Jagd auf Ausländer, Linksalternative und sonstige als andersartig empfundene Menschen machen. Dieses Image ist jedoch das Produkt einer einseitigen Berichterstattung. Analysiert man unvoreingenommen die Anfänge der Skinheadbewegung in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts, offenbart sich dem Betrachter eine Szene, die keinesfalls rassistisch, gewalttätig oder politisch motiviert war - im Gegenteil: die Skinheadbewegung fußt auf jamaikanischen Wurzeln und entstand im Ursprungsland der Punk-Bewegung, in England. Wie konnte es also zu einer Entwicklung dieser Bewegung kommen, die sich derart gegen ihre Wurzeln richtet? Die Antwort mag stark vereinfacht erscheinen, sie wird jedoch oft unterschätzt. Es handelt sich schlicht um die Macht der Musik. Musik dient bereits seit Anbeginn menschlich-kulturellen Schaffens dem Ausdruck von Lebensgefühl, von Gedanken und Empfindungen. Sie ist ein Mittel der Identitätsfindung, Ideologieträger und somit vielfach die Basis zur Entstehung von Bewegungen, Subkulturen und Szenen. Die musikalisch prägendste Phase im Leben eines Menschen ist seine Jugend. Dort erworbene Kenntnisse und Erfahrungen prägen die Denk- und Handlungsweise des Hörenden grundlegend. Diese Prägung kann sogar bidirektional vonstatten gehen, d.h. sowohl die Musik kann das Bewusstsein des Jugendlich
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Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Hochschule Darmstadt (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit), Veranstaltung: 'Popkultur und Identität' und 'Antirassistische Jugendarbeit', Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man das Bild, dass in unseren modernen Medien von der Skinheadbewegung gezeichnet wird, so entsteht meist der Eindruck, dass es sich bei den Anhängern dieser Szene überwiegend um nationalistische, rassistische und vor allem gewaltbereite Ewig-Gestrige handelt, die in Springerstiefeln und mit kahl geschorenem Kopf Jagd auf Ausländer, Linksalternative und sonstige als andersartig empfundene Menschen machen. Dieses Image ist jedoch das Produkt einer einseitigen Berichterstattung. Analysiert man unvoreingenommen die Anfänge der Skinheadbewegung in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts, offenbart sich dem Betrachter eine Szene, die keinesfalls rassistisch, gewalttätig oder politisch motiviert war im Gegenteil: die Skinheadbewegung fußt auf jamaikanischen Wurzeln und entstand im Ursprungsland der Punk-Bewegung, in England. Wie konnte es also zu einer Entwicklung dieser Bewegung kommen, die sich derart gegen ihre Wurzeln richtet Die Antwort mag stark vereinfacht erscheinen, sie wird jedoch oft unterschätzt. Es handelt sich schlicht um die Macht der Musik. Musik dient bereits seit Anbeginn menschlich-kulturellen Schaffens dem Ausdruck von Lebensgefühl, von Gedanken und Empfindungen. Sie ist ein Mittel der Identitätsfindung, Ideologieträger und somit vielfach die Basis zur Entstehung von Bewegungen, Subkulturen und Szenen. Die musikalisch prägendste Phase im Leben eines Menschen ist seine Jugend. Dort erworbene Kenntnisse und Erfahrungen prägen die Denk- und Handlungsweise des Hörenden grundlegend. Diese Prägung kann sogar bidirektional vonstatten gehen, d.h. sowohl die Musik kann das Bewusstsein des Jugendlichen verändern als auch umgekehrt. So ist dem Medium Musik also eine nicht unerhebliche Bedeutung bei der Entstehung und Entwicklung von Jugendbewegungen zuzugestehen. Das führt uns zu der Frage, um die es in der folgenden Abhandlung gehen soll: Welche Rolle spielt Musik bei Entstehungs- und Veränderungsprozessen von Jugendbewegungen, hier repräsentiert durch die Skinheadbewegung 28 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783640606597
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Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Hochschule Darmstadt (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit), Veranstaltung: 'Popkultur und Identität' und 'Antirassistische Jugendarbeit', Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man das Bild, dass in unseren modernen Medien von der Skinheadbewegung gezeichnet wird, so entsteht meist der Eindruck, dass es sich bei den Anhängern dieser Szene überwiegend um nationalistische, rassistische und vor allem gewaltbereite Ewig-Gestrige handelt, die in Springerstiefeln und mit kahl geschorenem Kopf Jagd auf Ausländer, Linksalternative und sonstige als andersartig empfundene Menschen machen. Dieses Image ist jedoch das Produkt einer einseitigen Berichterstattung. Analysiert man unvoreingenommen die Anfänge der Skinheadbewegung in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts, offenbart sich dem Betrachter eine Szene, die keinesfalls rassistisch, gewalttätig oder politisch motiviert war im Gegenteil: die Skinheadbewegung fußt auf jamaikanischen Wurzeln und entstand im Ursprungsland der Punk-Bewegung, in England. Wie konnte es also zu einer Entwicklung dieser Bewegung kommen, die sich derart gegen ihre Wurzeln richtet Die Antwort mag stark vereinfacht erscheinen, sie wird jedoch oft unterschätzt. Es handelt sich schlicht um die Macht der Musik. Musik dient bereits seit Anbeginn menschlich-kulturellen Schaffens dem Ausdruck von Lebensgefühl, von Gedanken und Empfindungen. Sie ist ein Mittel der Identitätsfindung, Ideologieträger und somit vielfach die Basis zur Entstehung von Bewegungen, Subkulturen und Szenen. Die musikalisch prägendste Phase im Leben eines Menschen ist seine Jugend. Dort erworbene Kenntnisse und Erfahrungen prägen die Denk- und Handlungsweise des Hörenden grundlegend. Diese Prägung kann sogar bidirektional vonstatten gehen, d.h. sowohl die Musik kann das Bewusstsein des Jugendlichen verändern als auch umgekehrt. So ist dem Medium Musik also eine nicht unerhebliche Bedeutung bei der Entstehung und Entwicklung von Jugendbewegungen zuzugestehen. Das führt uns zu der Frage, um die es in der folgenden Abhandlung gehen soll: Welche Rolle spielt Musik bei Entstehungs- und Veränderungsprozessen von Jugendbewegungen, hier repräsentiert durch die Skinheadbewegung. Seller Inventory # 9783640606597
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Taschenbuch. Condition: Neu. Der Einfluss von Musik auf Jugendbewegungen am Beispiel der Skinhead-Bewegung | Patrick Hentschke | Taschenbuch | 28 S. | Deutsch | 2010 | GRIN Verlag | EAN 9783640606597 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu. Seller Inventory # 101074458
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