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Integration von Behinderten (German Edition) - Softcover

 
9783640870059: Integration von Behinderten (German Edition)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,2, Fachhochschule Düsseldorf (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Definition Das Wort Integration stammt vom lateinischen Verbum „integrare" (in etwa „ergänzen, wiederherstellen") und von dem Adjektiv „integer" („unberührt", „ganz") ab. Über die Philosophie und besonders durch die Soziologie, Psychologie und Bildungspolitik des 19. Jahrhunderts erlangte der Integrationsbegriff seine heutige gesellschaftliche Bedeutung. (Cloerkes, 2001, S. 173). Integration bezeichnet eine gemeinsame (z.B. schulische) Daseinsgestaltungsform von Menschen mit (z.B. infolge einer Behinderung) voneinander abweichenden (z.B. das Lernen betreffenden) Erlebnis- und Erfahrungsweisen und Bewältigungsformen. (Kobi, 1999, S. 242) Integration meint die Gemeinsamkeit von behinderten und nichtbehinderten Menschen in allen Lebensbereichen der Gesellschaft, z.B. das gemeinsame Unterrichten von behinderten und nichtbehinderten Kindern. „Integration ist ein Grundrecht im Zusammenleben der Menschen" (Muth, 1992 zit. in Cloerkes, 2001, S. 206), das zwischenzeitlich auf Beschluss des Deutschen Bundestages 1994 gesetzlich im Grundgesetz (Art. Abs. 3.2 GG) verankert wurde. 2. Ziel der Integration Aus behindertensoziologischer Sicht ist das Verständnis von Integration als Entstigmatisierung wesentlich. Integration ist danach ein auf Solidarität und Emanzipation ausgerichteter Interaktionsprozess, der sich die bestmögliche Teilhabe eines Behinderten an allen gesellschaftlichen und sozialen Prozessen der Nichtbehinderten (Familie, Kindergarten, Schule, Beruf, Freizeit, Öffentlichkeit...), ohne dass sich der Behinderte selbst dabei unwohl fühlt, zum Ziel gesetzt hat. Integration ist Weg und Ziel zugleich. Integration als Weg meint die Mittel, die man einsetzt, um das Ziel zu erreichen. Untersuchungen ergaben folgende Erfolge: Toleranz, intellektuellen und emotionalen Gewinn, positive Entwicklungen i

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  • PublisherGRIN Publishing
  • Publication date2011
  • ISBN 10 3640870050
  • ISBN 13 9783640870059
  • BindingPaperback
  • Number of pages40

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Sandra Röches
Published by GRIN Verlag Mrz 2011 (2011)
ISBN 10: 3640870050 ISBN 13: 9783640870059
New Taschenbuch Quantity: 2
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BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K.
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, einseitig bedruckt, Note: 1,2, Fachhochschule Düsseldorf (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Definition Das Wort Integration stammt vom lateinischen Verbum integrare (in etwa ergänzen, wiederherstellen ) und von dem Adjektiv integer ( unberührt , ganz ) ab. Über die Philosophie und besonders durch die Soziologie, Psychologie und Bildungspolitik des 19. Jahrhunderts erlangte der Integrationsbegriff seine heutige gesellschaftliche Bedeutung. (Cloerkes, 2001, S. 173). Integration bezeichnet eine gemeinsame (z.B. schulische) Daseinsgestaltungsform von Menschen mit (z.B. infolge einer Behinderung) voneinander abweichenden (z.B. das Lernen betreffenden) Erlebnis- und Erfahrungsweisen und Bewältigungsformen. (Kobi, 1999, S. 242) Integration meint die Gemeinsamkeit von behinderten und nichtbehinderten Menschen in allen Lebensbereichen der Gesellschaft, z.B. das gemeinsame Unterrichten von behinderten und nichtbehinderten Kindern. Integration ist ein Grundrecht im Zusammenleben der Menschen (Muth, 1992 zit. in Cloerkes, 2001, S. 206), das zwischenzeitlich auf Beschluss des Deutschen Bundestages 1994 gesetzlich im Grundgesetz (Art. Abs. 3.2 GG) verankert wurde. 2. Ziel der Integration Aus behindertensoziologischer Sicht ist das Verständnis von Integration als Entstigmatisierung wesentlich. Integration ist danach ein auf Solidarität und Emanzipation ausgerichteter Interaktionsprozess, der sich die bestmögliche Teilhabe eines Behinderten an allen gesellschaftlichen und sozialen Prozessen der Nichtbehinderten (Familie, Kindergarten, Schule, Beruf, Freizeit, Öffentlichkeit.), ohne dass sich der Behinderte selbst dabei unwohl fühlt, zum Ziel gesetzt hat. Integration ist Weg und Ziel zugleich. Integration als Weg meint die Mittel, die man einsetzt, um das Ziel zu erreichen. Untersuchungen ergaben folgende Erfolge: Toleranz, intellektuellen und emotionalen Gewinn, positive Entwicklungen im psychosozialen Bereich, kognitive Fortschritte, höhere Wertschätzung, respektieren der Grenzen Anderer, Fürsorgeentwicklung, etc. (Prengel, 1995). 20 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783640870059

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ISBN 10: 3640870050 ISBN 13: 9783640870059
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, einseitig bedruckt, Note: 1,2, Fachhochschule Düsseldorf (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Definition Das Wort Integration stammt vom lateinischen Verbum integrare (in etwa ergänzen, wiederherstellen ) und von dem Adjektiv integer ( unberührt , ganz ) ab. Über die Philosophie und besonders durch die Soziologie, Psychologie und Bildungspolitik des 19. Jahrhunderts erlangte der Integrationsbegriff seine heutige gesellschaftliche Bedeutung. (Cloerkes, 2001, S. 173). Integration bezeichnet eine gemeinsame (z.B. schulische) Daseinsgestaltungsform von Menschen mit (z.B. infolge einer Behinderung) voneinander abweichenden (z.B. das Lernen betreffenden) Erlebnis- und Erfahrungsweisen und Bewältigungsformen. (Kobi, 1999, S. 242) Integration meint die Gemeinsamkeit von behinderten und nichtbehinderten Menschen in allen Lebensbereichen der Gesellschaft, z.B. das gemeinsame Unterrichten von behinderten und nichtbehinderten Kindern. Integration ist ein Grundrecht im Zusammenleben der Menschen (Muth, 1992 zit. in Cloerkes, 2001, S. 206), das zwischenzeitlich auf Beschluss des Deutschen Bundestages 1994 gesetzlich im Grundgesetz (Art. Abs. 3.2 GG) verankert wurde. 2. Ziel der Integration Aus behindertensoziologischer Sicht ist das Verständnis von Integration als Entstigmatisierung wesentlich. Integration ist danach ein auf Solidarität und Emanzipation ausgerichteter Interaktionsprozess, der sich die bestmögliche Teilhabe eines Behinderten an allen gesellschaftlichen und sozialen Prozessen der Nichtbehinderten (Familie, Kindergarten, Schule, Beruf, Freizeit, Öffentlichkeit.), ohne dass sich der Behinderte selbst dabei unwohl fühlt, zum Ziel gesetzt hat. Integration ist Weg und Ziel zugleich. Integration als Weg meint die Mittel, die man einsetzt, um das Ziel zu erreichen. Untersuchungen ergaben folgende Erfolge: Toleranz, intellektuellen und emotionalen Gewinn, positive Entwicklungen im psychosozialen Bereich, kognitive Fortschritte, höhere Wertschätzung, respektieren der Grenzen Anderer, Fürsorgeentwicklung, etc. (Prengel, 1995). 20 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783640870059

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