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Book Description Für eine Kunstgeschichte des 'hyperimage'. Die Zusammenstellung von Bildwerken zu einem größeren Ganzen, einem kalkulierten Ensemble, wie z.B. in Ausstellungen und Büchern, kommt - dies ist die Hauptthese des Buches - einer Deutung und ästhetischen Wertung der beteiligten Werke gleich. Thürlemann entwirft eine Theorie dieser besonderen Form des pluralen Bildgebrauchs. - Die Hauptakteure des Kunstsystems - Sammler, Kunsthistoriker und Künstler - haben eines gemein: Sie alle sind 'hyperimage'-Bildner. In Ausstellungen, illustrierten Kunstbüchern und im Unterricht werden Bilder oder ihre fotografischen Reproduktionen als kalkulierte Ensembles mit eigener Bedeutung arrangiert. Felix Thürlemann entwirft eine Theorie dieser besonderen Form des pluralen Bildgebrauchs, die charakteristisch ist für den Umgang der westlichen Kultur mit dem Bild. Jede Zusammenstellung von Bildwerken zu einem größeren Ganzen kommt - dies ist die Hauptthese des Buches - einer Deutung und ästhetischen Wertung der beteiligten Werke gleich. Da die 'hyperimages' nicht auf Dauer gestellt sind, erweist sich ihr Studium als wichtige, bislang vernachlässigte Quelle für die wechselnden historischen Konzepte von »Kunst«. In den Blickpunkt genommen werden Sammler (Frans Francken d. J., Vivant Denon und Johann Valentin Prehn), Kunsthistoriker (Heinrich Wölfflin, Aby Warburg und Andre Malraux) und Künstler (Pablo Picasso, Pierre Bonnard und Wolfgang Tillmans). 207 Seiten mit 96 Textabb. sowie 16 meist farbige Tafeln, broschiert (Bild und Text/Wilhelm Fink Verlag 2013) leichte Lagerspuren. Statt EUR 56,00 418 g. Sprache: de. Seller Inventory # 48863