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Softcover. Condition: gut. Erste Aufl. Kartonierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Die Einbandkanten dezent berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Sigmund Freud nannte seine jüngste Tochter Anna zuweilen »meine Antigone«. Dadurch angeregt geht die Autorin dem »Antigone-Gehalt« der wechselseitigen Beziehung zwischen Töchtern und Vätern nach. An drei Frauen wird beispielhaft das in der Literatur als ??töchterliche Existenz« benannte Phänomen aufgezeigt und vor allem die hinter der jeweiligen Vaterbeziehung aufscheínende Mutterbeziehung reflektiert. Methodisch bietet sich dafür das von Alfred Lorenzer entwickelte Verfahren der tiefenhermeneutischen Textinterpretation an, das in diesem Buch konsequent auf sozialwissenschaftliche lnterviewtexte angewendet wird. ln gewisser Weise stellt diese Arbeit eine Liebeserklärung an die Mutter dar, verweist auf das Potential, das Frauen in ihrem Körper quasi versiegelt mit sich tragen. Eine Neubewertung der Mutter könnte ein verändertes Selbstverständnis der Frau bewirken, das es ihr möglich macht, auf die Weitergabe ihrer eigenen Abwertung an die Tochter zu verzichten." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 4 Bl., 98, (6) pages. 8° (148 x 208mm). Seller Inventory # BN30878
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