Wie kam es zu den auffallenden Wahlerfolgen der DNVP im Jahre 1924? Wer wählte die DNVP dort, wo die Partei ihre besten Ergebnisse erzielte, nämlich im ländlichen Raum Pommerns und Ostpreußens? Welche Ursachen motivierten dieses Wahlverhalten? Mit diesen Fragen hat sich die Forschung bisher nicht befasst - eine entscheidende Lücke. Dieses Thema lässt nämlich über seinen engeren Rahmen hinaus in die Gedanken und Mentalität vieler Deutscher nach dem Ersten Weltkrieg einblicken. In diesem Buch wird an Beispielen aus der alltäglichen Parteiarbeit gezeigt, was die Weimarer Republik schwächte: Eine unpolitische Bevölkerung und demokratiefeindliche Eliten unterhöhlten die junge Demokratie. Diese wiederum übernahm sich mit allzu schweren Aufgaben wie beispielsweise der Tarifpolitik. Die Wurzeln der entstehenden "völkischen Bewegung" in diesen beiden Provinzen, die später Hochburgen des Nationalsozialismus wurden, werden ebenso behandelt wie die antisemitische Stimmung. In übersichtlich gestalteten Tabellen werden die kommunalen Wahl-ergebnisse auf dem Land dargestellt: Somit wird erstmals auch mit quantifizierender Methode die Frage beantwortet, wer die DNVP wählte. Die Tabellen machen das Werk ebenso wie seine differenzierte Untergliederung auch für Lehrzwecke sowie für interessierte Laien zu ein-em zielführenden Wegweiser durch dieses schwierige Untersuchungsfeld.
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Softcover. Condition: neu. 1. Auflage. Studien zur Zeitgeschichte, Band 39 380 pages. Wie kam es zu den auffallenden Wahlerfolgen der DNVP im Jahre 1924? Wer wählte die DNVP dort, wo die Partei ihre besten Ergebnisse erzielte, nämlich im ländlichen Raum Pommerns und OstpreuÃens? Welche Ursachen motivierten dieses Wahlverhalten? Mit diesen Fragen hat sich die Forschung bisher nicht befasst - eine entscheidende Lücke. Dieses Thema gewährt Einblicke in die Gedanken und Mentalität vieler Deutscher nach dem Ersten Weltkrieg, die über seinen engen Rahmen hinausgehen. In diesem Buch wird an Beispielen aus der alltäglichen Parteiarbeit gezeigt, was die Weimarer Republik schwächte: Eine unpolitische Bevà lkerung und demokratiefeindliche Eliten unterhà hlten die junge Demokratie. Diese wiederum übernahm sich mit allzu schweren Aufgaben wie beispielsweise der Tarifpolitik. Die Wurzeln der entstehenden "và lkischen Bewegung" in diesen beiden Provinzen, die später Hochburgen des Nationalsozialismus wurden, werden ebenso behandelt wie die antisemitische Stimmung. In übersichtlich gestalteten Tabellen werden die kommunalen Wahl-ergebnisse auf dem Land dargestellt: Somit wird erstmals auch mit quantifizierender Methode die Frage beantwortet, wer die DNVP wählte. Die Tabellen machen das Werk ebenso wie seine differenzierte Untergliederung auch für Lehrzwecke sowie für interessierte Laien zu ein-em zielführenden Wegweiser durch dieses schwierige Untersuchungsfeld. Seller Inventory # x1357
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