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Book Description gebunden. Condition: Neu. Neu -Welche Bedeutung haben die jüdischen Wurzeln für das Schreiben deutsch-jüdischer Autoren der Moderne wie Franz Kafka, Else Lasker-Schüler oder Robert Schindel Ausgehend von Kafkas komplexem Verhältnis zum Judentum und zum Begriff der Gemeinschaft allgemein untersucht Vivian Liska die ambivalenten Reaktionen dieser Autoren auf geschlossene religiöse, ethnische und ideologische Gruppen. Sie zeigt, dass diese Ambivalenz zur Ausbildung innovativer Schreibformen führte. In Auseinandersetzung mit den erfahrenen schmerzhaften Ein- und Ausgrenzungen brachten die Schreibformen ihrerseits neue, ungewöhnliche Gemeinschaften hervor. Die Autorin untersucht Werke von Franz Kafka, Else Lasker-Schüler, Walter Benjamin, Nelly Sachs, Paul Celan, Ilse Aichinger, Robert Schindel, Doran Rabinovici sowie Robert Menasse und demonstriert, wie ihre Literatur etablierte Ideen von Gemeinschaft unterläuft, erweitert oder rekonfiguriert. Liskas scharfsinnige Analysen und herausfordernde Thesen bieten Einsichten zu einem ebenso aktuellen wie kontroversen Thema.\\nErscheinungsdatum: 01.10.2011 Schlagwörter: ausgrenzung, franz kafka, robert schindel, innovation, else lasker-schüler, ilse aichinger, doron rabinovici, walter benjamin, nelly sachs, paul celan Autor: Vivian Liska Sachgruppen: Belletristik, Erzählende Literatur, Gegenwartsliteratur (ab 1945) Preisänderung: 02.02.2024 Anzahl Seiten: 344 Format: 23,00 x 15,00 x 3,00 cm VergleichspreisMax: 29,9 344 pp. Deutsch. Seller Inventory # 1377590
Book Description Condition: New. Book is in NEW condition. 1.32. Seller Inventory # 3835309277-2-1