Der ""Kunkel"" setzt in der Interpretation der Regelungen rund um das Kinder- und Jugendhilferecht Standards. Der LPK besticht durch seine besondere Art der Kommentierung im Tandem von Hochschullehrern und Praktikern. Dies ermöglicht klare Beurteilungskriterien und sch|tzt vor vorschnellen Argumentationsmustern. Die enge Verzahnung mit den f|r das Verständnis des KJHG wichtigen Regeln aus dem BGB, StGB, KKG und FamFG prägt den LPK.
Die 6. Auflage des LPK erweitert den Herausgeberkreis und kommt zur rechten Zeit. Die Neuauflage ber|cksichtigt die Änderungen des SGB VIII durch das Präventionsgesetz vom 17.7.2015. Die neueste Rechtsprechung ist in allen Bereichen argumentativ einbezogen. Die 6. Auflage legt dabei einen Schwerpunkt auf die umfassende Analyse der Rechtsprechung in Folge des Rechtsanspruch U3. Ob es um das Wunsch- und Wahlrecht der Leistungsberechtigten, Schadensersatzfragen, Haftungsausschl|sse oder die Förderung auch in atypischen Zeiten geht: Die juristischen Konsequenzen werden praxisnah aufgezeigt.
Aktueller geht es nicht
Das Gesetz zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher, das sich im parlamentarischen Verfahren noch geändert hat, wird in der Gesetz gefundenen Fassung gemäá der neuen §§ 42a - 42f sowie § 88a SGB VIII kommentiert: Wie genau sieht das neue Verteilverfahren aus, wer ist auf Länderebene zuständig, unter welchen Voraussetzungen können unbegleitet eingereiste ausländische Kinder und Jugendliche Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe nun in Anspruch nehmen bzw. erhalten?
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