Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - Dieses Buch entf�hrt uns in zwei verschiedene Epochen: Da ist zum einen Valentina, eine junge und unabh�ngige Frau, die von Albtr�umen geplagt wird und die ahnt, dass diese mit einem jahrhundertealten Familiengeheimnis zusammenh�ngen. Eine Reise f�hrt Valentina zun�chst in ihre Geburtsstadt Emden und sp�ter nach Frankreich - in das Land ihrer Vorfahren. Wird sie den Schleier um das Geheimnis ihrer Familie l�ften k�nnen Und dann ist da noch Madeleine, die sich ihre Reise nicht ausgesucht hat. Vor mehr als dreihundert Jahren werden sie und ihre hugenottische Familie aus Glaubensgr�nden verfolgt. Als letzte M�glichkeit bleibt ihr nur die Flucht aus der geliebten Heimat in S�dfrankreich. Wie f�r Tausende ihrer Glaubensgeschwister f�hrt der Weg in die ostfriesische Stadt Emden. Kann das 'Genf des Nordens' ihre neue Heimat werden Viele Generationen trennen diese beiden jungen Frauen und dennoch sind sie sich auf eine r�tselhafte Weise ganz nah. Sind es nur die Gene, die sie verbinden, oder ist da noch mehr 'Valentina wachte schwei�gebadet auf. Wieder dieser Albtraum. Fr�her hatte er ihr nur ab und zu ihren Schlaf geraubt, jetzt begleitete er sie fast jede Nacht. Stets tr�umte sie von einem gro�en Feuer, welches in der Dunkelheit inmitten eines kleinen Bergdorfs loderte. Dunkle Gestalten, seltsam gekleidet, liefen verschreckt umher und verbrannten stapelweise B�cher und Mobiliar. Valentina stand in einiger Entfernung auf einem Bergplateau, sah dem Treiben zu und fragte die Menschen, die gespenstisch an ihr vor�berschlichen, was das alles zu bedeuten h�tte. Ihre K�pfe gesenkt, machten sie mit ihren Armen nur resignierte Gesten. Niemand sprach ein Wort, als h�tte ein Grauen ihre Kehlen zugeschn�rt. Valentina sp�rte die Not und die Verzweiflung dieser Menschen, wurde selbst Teil davon. In der letzten Nacht sprach erstmalig eine junge Frau, fast noch ein Kind, zu ihr. Leise raunte sie ihr ins Ohr. 'Um Himmels willen, seid endlich still oder wollt Ihr, dass man uns entdeckt ' Zur Verdeutlichung presste sie kurz ihre Lippen aufeinander und legte den Zeigefinger darauf, bevor sie weitersprach: 'Wir m�ssen noch heute Nacht aus unserer Heimat fort. Sonst werden sie uns alle t�ten, genauso wie unsere Br�der und Schwestern.' 275 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783866857780

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Ingrid Ihben

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