About the Author:
Contributor Biography - German Wolfgang Beck studierte in Wurzburg Deutsch und Geschichte. 2002 Promotion im Fach Altere Deutsche Philologie ebd. bei Prof. Dr. Horst Brunner uber die Merseburger Zauberspruche. Zur Zeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Jens Haustein an der Universitat Jena. Forschungsschwerpunkte: Altgermanische Sprachen und Literaturen, Kultur der Germanen (Runen, Religion etc.), Sprachgeschichte, Etymologie.
Review:
Review - German "Wer wirklich umfassend und tiefschurfend uber die Merseburger Zauberspruche unterrichtet sein mochte, der muss einfach zu Wolfgang Becks in jeder Hinsicht luckenloser und erschopfender Bearbeitung greifen. Nennenswert Besseres wird auch auf lange Sicht kaum noch zur Verfugung gestellt werden konnen. Dabei - nicht, dass wir hier falsche Hoffnungen wecken! - erwartet den interessierten Leser nicht die Spur einer unterhaltsamen oder erbaulichen Lekture, keine Erkenntnis mithin, derer man sich mit leichter Hand bemachtigen oder die man geschwind nach Hause tragen konnte. Nein, Wolfgang Becks grundliche Studie bietet nicht nur rund 500 Seiten penibler sprach-, mythologie- und kulturgeschichtlicher Karrnerarbeit; sie verlangt eine komplementare Leistungsbereitschaft und Konzentration auch ihren Lesern ab. Becks in vieler Hinsicht gewaltiger Band hat sich einen Ursprungstext im Gesamtumfang von gerade einmal 13 Langzeilen als Gegenstand vorwiegend sprach- und kulturgeschichtlicher Analyse vorgenommen. Das Resultat stellt, wie die ursprungliche AufgabensteIlung, hoheAnspruche. Aber es zahlt sich aus, diesen nicht auszuweichen. Im Erfolgsfall mag man dann auch darin letztlich vielleicht eine Form magischer Bannung erkennen?"Von Gerd H. HovelmannIn: Zeitschrift fur Anomalistik, Band 13 (2013), S. 413-418.--------------------------------------"Bei
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